20. März 2023 um 17:30 #1 VorwortEin freudiges Hallo an alle interessierten Leser meiner Airborne CC Bewerbung!Ich sah immer wieder Leute, welche mit Airborne CCs rumliefen und so dachte ich mir:"Sieht schon cool aus; Komm, bewirbst'e dich auch mal und schaust, was draus wird!"Viel Spaß beim lesen!OOC Informationen [tabmenu] Real Life Charaktere Online-Zeiten Kontaktmöglichkeiten Erlaubnis Eine Bewerbung kommt nicht ohne eine Person aus, welche sie schreibt.Und damit man mal sieht, welche Person sich die Mühe macht eine Bewerbung zu schreiben, werde ich mir hier nun kurz vorstellen.Mein Name ist Leon, ich bin frische 21 Jahre alt und komme aus dem schönen Ruhrgebiet. Was daran nun schön ist, ist dem Erfindungsreichtum des Lesers überlassen.Ich studiere momentan Informatik, an der RUB in Bochum und bin im fünften Semester. Zusätzlich bin ich als Feuerwehrmann bei der freiwilligen Feuerwehr tätig.Ich habe extrem viel Freude daran Formel-1 zu schauen und interessiere mich zudem sehr für die Mechanik hinter Rennautos.Ich habe bis vor einem Jahr noch Taekwondo im Verein betrieben und bin da bis zum 2. Dan gekommen; Das ist der zweite schwarze Gürtel.Leider ging der Verein größtenteils vom Taekwondo-Training ab und bisher habe ich keinen neuen Verein gefunden.Zu alle dem programmiere ich sehr gerne und das auch schon seit meinem neunten Lebensjahr. Momentan gebe ich auch Programmier-Unterricht an Kinder.Es gibt noch viel mehr über mich zu erzählen, jedoch möchte ich mir die Zeichen für die relevanteren Abschnitte sparen.Für alle weiter Interessierten kann ich nur eine Einlade aussprechen, sich doch den Kontaktmöglichkeiten-Tab anzusehen! Einheit Rang Rufname RMC FOR | DU HT Sergeant Voodoo Clone Trooper Private Torque Zivilist - Noel Stinson Zivilist - Leon Kingson Da ich studiere, sind meine Online-Zeiten eher auf den Abend abgerichtet.Wenn ich jedoch dann einmal online bin, dann auch en mass!Daher ist es für mich schwierig eine genaue Online-Zeit festzulegen.-> Hier und da und im Schnitt regelmäßig! Teamspeak: "Leon | Voodoo | Torque"Discord: Leon#4045Steam: *click*GExtension: *click* Erlaubnis erhalten durch Keanu und der restlichen High FE. Character sheet [tabmenu] Steckbrief Charakter Beziehungen Ausrüstung Rufname: Voodoo Einheit: Republic Medical Corps Spezialisierung: Forscher Sekundär-Einheit: Doom's-Unit ID: CT-2002 Rang: Sergeant Frisur: Kahl Äußerliche Merkmale: Viele Tattoos mit bizarren Zeichen am Kopf und ein tätowierter Knochen auf der Nase Stärken Schwächen hohe Auffassungsgabe Führungsdrang kann Stress abhaben korrigierend führungsbewusst schnell sprechend rational und sicher zu ambitioniert pflichtbewusst und hilfsbereit stürmisch im Kampf Republic Medical Corps Das RMC. Haltebolzen der Truppen auf jedem Einsatz. Für Voodoo ist es Alles, dass er weiß, dass seine Taten Gutes tun und dafür sorgen, dass die Republik auch noch eine weitere Schlacht überlebt. Noch dazu treibt Voodoo aktiv die Fortschrittlichkeit der Medizin an, mit seiner Tätigkeit als stellvertretender Forschungsleiter. Voodoo liebt das RMC einfach in jedem Aspekt. Doom's Unit Die Doom's Unit bringt Voodoo nach ganz vorne im Feld. Voodoo liebt es sich in Kämpfe zu stürzen, mit der Z-6 feinde zu besiegen und dann hinter den dichten Schilden der Doom's Unit seine Brüder zu verarzten. Die Doom's Unit gibt die Sicherheit auf dem Feld, die ein Mediziner braucht und gibt Voodoo dazu die Möglichkeit seine Kampfgelüste auszuleben. Dafür gibt Voodoo ihnen die Sicherheit, dass sie später lebendig wieder zur Basis kommen. Captain Omega Omega nahm Voodoo in das Republic Medical Corps auf und sofort erkannte Voodoo, was für ein kompetenter Mediziner vor ihm stand. Omega entfachte die Liebe für die Medizin in Voodoo und so schloss er bei Omega alle Fortbildungen ab, die man zu dem Punkt auch nur abschließen konnte, fast schon in Rekordzeit. Nicht nur der fachliche Respekt kennzeichnet das Bild, welches Voodoo von Omega hat, sondern auch der persönliche Aspekt und so findet Voodoo in Omega immer wieder einen Lacher, auch nach schweren Notfällen. Corporal Rayez Rayez begleitete Voodoo auf vielen Einsätzen und auch hier konnten die beiden immer mit einem Lacher aus dem Einsatz raus gehen. Sie ergänzen sich auf dem Schlachtfeld und so bilden sie ein starkes Team. Voodoo kann sich auf Rayez verlassen und schätzt ihn sehr. Major Prav Omega führte Voodoo zum ersten mal an Prav herran. Prav nahm Voodoo auch in die Doom's Unit auf, nach Empfehlung von Omega. Prav wirkte auf Voodoo sofort respektabel und Erfahren. [tabmenu] Attachments und Rüstung Waffen und Granaten Sonstige Attachment Beschreibung Kama [18] alles schwarz mit roter Umrandung, mit RMC Logo, hinten mittig. ( wenn möglich ) Pauldron [19] alles schwarz mit roter Umrandung, mit RMC Logo auf der linken Schulter, eher weiter vorne ( wenn möglich ) Jetpack [Var 1] Weiß RMC Skin [0] - Tragetasche mit Polster [3] Standard Rangefinder [4] Standard Rucksack [8] Standard Arm-Taschen [12] Standard Schulter-Antenne [14] Standard Munitionstaschen [20] Standard Granaten-Gürtel [23] Standard Sun-Visor [6] Standard Waffen: DC-15A, DC-15S, DC-17, Z-6, DC-15LE LMG, Granatwerfer, Aufstellbares Schild, Heavy SchieldGranaten: Bacta, EMP, Symoxin, Dioxis, Training Behandlungskit, Operationskit, Injektor, Medizinischer Scanner, Medizinisches Datapad, Medizinische Handfesseln, Atemgerät, Leichensack, Gravity-Lock, Fernglas RP-Story [tabmenu] Erster Einsatz Medizinische Ausbildung Auf zur Doom´s Unit Weg zum stellv. Forschungsleiter Ausbildung zum Airborne Der Einsatz "Na komm schon Private! Auf jetzt; Rayez liegt am Boden!"Das waren die einzigen Worte, welche noch bei mir ankamen. Das Piepen im Ohr von den Detonatoren übertönte fast schon das massive Blasterfeuer der KUS.Ich brauchte einen Moment, um mich zu sammeln. Bis zu diesem Moment wirkte alles so surreal. Wir haben Monate lang für genau diese Situation trainiert, doch wenn der erste Bruder nach einem Treffer nicht wieder aufsteht, ist es doch ein ganz anderes Gefühl.Nichts ist so ein guter Lehrer wie das Feld selber. Fressen oder gefressen werden."Rayez.. Rayez liegt am Boden.. RAYEZ LIEGT AM BODEN!" schrie ich, als ich mich gesammelt hatte.Rayez war mein Praktikumsbegleiter. Ich wurde dem RMC zugeteilt. Noch bevor wir besprechen konnten, was ein Scanner ist, wurden wir hier nach Sarapin gerufen. Ein Generator wurde anscheinend zerstört und die KUS plant auf Sarapin einzumarschieren. Ein gewaltiger Angriff und so wurde auch eine große Menge an Klonen entsandt.Explosionssplitter waren überall über seinen Körper gesät und er hatte eine Blasterwunde am Bauch.Ich hatte keine Ahnung wie ich ihm helfen sollte; "..aber ich bin doch beim RMC, ich muss doch helfen?"In einem Akt der Verzweiflung griff ich in seinen Medikamente-Beutel und holte eine Handvoll Mittel raus, welche auch nur annähernd hilfreich wirkten.Ich schmierte Bacta, Enkephalin, Coagulin und alle was er bereits in dieser Schlacht benutzt hatte, auf seine Wunden und wickelte alles grob mit Bactaverbänden ab. Er hat es hier schonmal benutzt, also musste es ja irgendwie helfen.Noch bevor ich die Enden von den Bactaverbänden befestigen konnte, wurden wir von Droiden überrannt. Ich hörte durch meinen Comlink,dass die KUS wohl Verstärkung erhalten hatte. Ein Rückzug wurde angeordnet.Ich packte mir Rayez, der einer Mumie ähnelte, warf ihn über meine Schulter und rannte zu einem LAAT.Die Türen waren noch nicht zu, und Klone rannten noch zum LAAT, als der Pilot schon losflog.Ich schaffte es mit Rayez, glücklicherweise, noch in den LAAT.Die Chancen standen nicht gut für ihn. Ein Splitter war genau auf dem Weg zu seiner Aorta, laut einem anderen Mediziner.Es wurde sofort eine notfallmäßige Operation begonnen, als wir in Sicherheit waren.Rayez kam schneller als gedacht wieder aus der Operation. Anscheinend verklumpte der Splitter in einem großen Haufen Blut,welcher durch das Coagulin entstand. Rayez schaute mich verdutzt an: "Du hast mich gerettet..""Du musst ein Voodoo-Schamane sein, um aus allen Medikamenten genau die richtigen zu wählen!""Voodoo.. Das klingt gut.. Voodoo heißt du!"Und von dort an war ich bekannt als Voodoo und ich nahm mir vor:"Nie wieder soll ein Klon in so eine Situation kommen müssen, wenn ich auf dem Schlachtfeld bin!" Nach den Vorkommnissen auf Sarapin begann nun auch meine vollständige medizinische Ausbildung.Rayez begleitete mich durch mein Praktikum, doch nun war es an der Zeit mein Wissen auf das Papier zu bringen.Es stand der Aufnahme-Test des RMCs an. Ich fühlte mich gut. Ich hatte viel gelernt im Praktikum und so gelang es mir den Test mit Bravour zu absolvieren. Beflügelt von dem Bestreben, welches mich auf Sarapin packte, fing ich direkt an mit meinen Fortbildungen.Captain Omega, welcher mich nach dem Test auch in das RMC aufnahm, war dabei mein erster Ansprechpartner.Ich verstand mich gut mit ihm. Er wirkte kompetent, entschlossen und erfahren. Ich führte meine ersten OPs durch, lernte was Standard-Verfahren sindund welche wir haben, ich lernte den Umgang mit dem Bactawerfer und dem Speeder, ich lernte wie ich Leuten die Erste-Hilfe beibrachte und schaffte sogar meinen Einheitsmedic-Test! Doch eine Fortbildung blieb offen. Die erweiterte OP Fortbildung. Sie war quasi die Abschlussprüfung eines jeden Chirurgen.Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass mir diese Fortbildung ein wenig Muffensausen bereitete.Überzeugt von meinen Fähigkeiten war ich durchaus, vielleicht sogar ein wenig zu viel, jedoch machte mir der Gedanke, dass ichdie OP nun ganz alleine vollenden würde, doch schon ein mulmiges Gefühl. Es war keine Angst, würde ich sagen.Es war mehr ein sehr ausgeprägtes Gefühl von Respekt.Die Uhr schlug 6:00 und es war Fortbildungsbeginn. Omega wartete bereits in der Medbay auf mich.Wir sprachen kurz die Vorgeschichte des Patienten durch. Es ging um einen Klon, welcher auf Kashyyyk von einem Ast aufgespießt wurde und zu Boden fiel. An sich eine schlüssige Symptomatik, was in mir etwas mehr Unbehagen hervorrief. "Das könnte ein echter Klon sein".Doch es blieb mir keine andere Wahl. Hätte ich die Fortbildung nicht bestanden, dann hätte ich sie simpel an einem anderen Tag wiederholt.Diese Gedanke klärte meinen Gefühlscocktail ein wenig auf.Meine Standard-Prozedur begann. Ich zog mir meine OP-Kleidung an, nachdem ich duschte und mich desinfizierte.Nachdem das abgeschlossen war zog ich meine Handschuhe, meinen Kittel und meine Maske an und lies mich erneut desinfizieren.Es konnte nun losgehen. Ich war bereit, der Patient war bereit und Omega hatte sich schon Fallen für mich ausgedacht.Ich betrat den Raum, vor mir war ein Hologramm und der Raum roch nach frischem Gummi.Omega zeigte stumm auf den Patienten. Das war mein Signal loszulegen.Ich ging die Schritte für die OP in meinem Kopf durch und führte sie bedacht aus.Der Droide wurde auf einen permanenten Phase 1 und Phase 2 Scan gestellt, im selben Moment wie er für mich meine Medikament-Dosierungen berechnete.Geschwind spuckte der Droide die Mengen aus und ich bereitete das Symoxin, Nullicaine und Myocaine vor. Das sollte den Patienten narkotisieren.Ich setzte ihm einen Zugang und schon ging es los. Jetzt durfte ich nur noch den Tubus nicht vergessen. Ich dachte, zu meinem Glück, daran.Der Scan zeigte mir einen splitternden Bruch am Knie, einen glatten Ast in der Brust, welcher glücklicherweise keine vitalen Körperstellen traf undeine relativ tiefe Schnittwunde an der Seite vom Torso. An sich erstmal keine zun schlimmen Verletzungen. Also wartete ich gespannt auf Omegas Tücken.Er verschonte mich für das Erste. Der Ast ging in einem Raus und ich verschloss die blutenden Stellen mit Cyansilikat.Danach wurde der Wundgraben von mir mit Klebeflicken gefüllt und mit Dermaseal verschlossen. Wunde eins war nun also abgearbeitet.Weiter zur Schnittwunde. Die Wunde war nicht stark am Bluten, also nähte ich diese geschwind zu, versiegelte sie und wandte mich direkt dem Knie zu.Die Wunde sah auf den Scans nicht beeindruckend aus, also begann ich mit einem Schnitt unterhalb des Knies.In der offenen Wunde war das Bild jedoch ein ganz anderes. Der Winkel, aus welchem der Scan erfolgte, war unvorteilhaft um dasAusmaß des Bruches voll darzustellen. Es gab extrem viele Splitter.Ich zog Splitter für Splitter langsam raus. Es blieben noch zwei Splitter übrig. Für einen musste ich tiefer Schneiden und für den anderenmusste ich ein wenig mehr Kraft benutzen.Ich schnitt den ersten Splitter vorsichtig frei, doch anscheinend traf ich eine wichtig Ader und das Blut begann, wie aus Eimern, mir entgegen zu kommen.Schnell durchforstete ich meinen mentalen Medikamente-Glossar. Thanatazine und Chromostring, waren meine Mittel der Wahl.Je weniger Sauerstoff benötigt wird, desto langsamer schlägt des Herz, desto weniger Blut würde rausgepumpt werden.Dieser Effekt sollte durch Chromostring nur verstärkt werden. Dies klappte auch. Ich konnte einiges an Blut absaugen und die Adern kauteriseren.Der Splitter kam schließlich raus, jetzt blieb noch der zweite Splitter übrig. Meine Pinzette umschloss den Splitter und ich zog kräftig.Ich rutschte ab, anscheinend wurde ich zitterig, in dem Versuch, so schnell wie möglich die OP hinter mir zu haben.Omega sprach mir zuversichtlich zu, dass ich das schaffen würde und, dass ich tief durchatmen solle.Seinem Rat leistete ich Folge und ich probierte es erneut. Dieses mal klappte es.. Ich hatte ihn. Der Splitter war frei und der Patient so gut wie geheilt.Ich machte ihn noch schnell zu und übergab ihn zur Post-OP. Ich war nun offiziell voll ausgebildeter Mediziner! Ich hatte den Test zum Einheitsmediziner hinter mir, ich hatte aber noch keine Einheit wo ich hingehen konnte.Es gab viele Einheiten zur Auswahl, aber man muss immer die Rolle eines Mediziners, auf dem Feld, im Auge haben.Ich wollte kämpfen, ich musste irgendwie aufs Feld, aber nur kämpfen lässt sich nicht mit meinen Zielen und meinen Aufgaben vereinen.Captain Omega pflegte gute Verbindungen zur Doom's Unit, vor Allem zu Major Prav. Geschwind stelle Omega mich ihm vor.Die Doom's Unit war die perfekte Einheit für einen Mediziner wie mich. Die brachiale Z-6 gepaart mit den starken Schilden.In dem einen Moment konnte ich jedem Droiden, welcher mir über den Weg lief, eine Salve Blaster-Bolzen durch sein Rechenzentrum jagen,und in dem nächsten hockte ich hinter den Schilden der Doom's Unit um meine Brüder zu versorgen.Meine Fantasien endeten und kurze Zeit später landete ich im Trainingsraum. Prav hielt eine Z-6 in der Hand.Natürlich bekam man nicht einfach so eine so potente Waffe in das persönliche Arsenal geschmissen.Man musste den Umgang und die Tücken der Waffe kennenlernen. Er zeigte mir, wie man die Waffe auseinander baut, reinigt, bedient.Er zeigte mir, wo ihre Schwächen liegen, und wo man sie besonders gut einsetzen konnte. Ich lernte die Waffe zu lieben.Es war der Moment gekommen. Er überreichte mir das Prachtstück für Feuerübungen.Breiter Stand, tief durchatmen und FEUER! 1000 Schuss die Minute an purer Stärke strömten aus den sechs rotierenden Rohren dieses 16 Kilo schweren Stückes Kunst. Die Z-6 welche ich mir erträumte landete auch dann schnell in meinem Besitz und es sollte nicht lange dauern, bis ich diese zum ersten Mal richtig einsetzte.Wir wurden nach Felucia stationiert kurz nach unserem Eintreffen gab es Berichte über einen Höhleneinsturz mit infektiösen Kreaturen, noch in der Höhle.Ich wurde primär als Mediziner entsandt, doch die Doom's Unit wurde beigesandt als Geleitschutz.Wir kamen in der Höhle an und Horden an Käfern sprangen uns entgegen. Da kam die Zeit für die Z-6.Ich begann die Käfer gnadenlos niederzumähen. Doch schon traf es einen von uns, sogar von der Doom's Unit.Ihnen war direkt klar, was zu machen war. Sie stellten ihre Schilde vor uns und sie hielten weiter auf die Käfer.Ich hingegen hockte mich zu meinem Bruder und kümmerte mich um seine Wunden. Es waren kleine Schnitt und Bisswunden.Glücklicherweise wurde er nicht infiziert. Mittlerweile waren solche Behandlungen für mich zur Routine geworden.Schnell flickte ich ihn wieder zusammen und wir konnten schließlich erfolgreich die Verschütteten retten.Für weitere Kämpfe begann ich mir Granaten-Gürtel und Munitionstaschen umzuschnallen.Bacta-Granaten für die Versorgung und haufenweise Munition für meine Z-6! Forschung ist der Grundpfeiler des Fortschritts. Ohne sie könnten wir uns nicht entwickeln, woher sonst könnten wir den Weltraum bereisen?Woher sonst könnten wir Brandwunden in Stunden vollständig heilen? Wie sonst könnten wir Gegengifte und andere Heilmittel in Rekordzeit herstellen?Ich glaube das sind die Fragen und Themen, welche mich am meisten zur Forschung hinzogen. Die Forschung war sonst nicht beliebt bei den Medizinern.Schnell nachdem ich meine Ausbildung als Mediziner abgeschlossen hatte begann ich nun meine Spezialisierung als Forscher.Diese dauerte nicht lang, es gab lediglich eine Rundtour durch die Maschinen und ich bekam die Grundkonzepte der Laborarbeit gelehrt.Aber was erwartet man auch, schließlich konnte die beste Ausbildung in der Forschung einem nicht die Forschung selber abnehmen.Und die Forschung selber war nun einmal das aufwändigste und nicht die Benutzung der Geräte.Ich begann mit der Erforschung von einem Medikament, welches Injiziert werden konnte und mit Kontakt von Luft dafür sorgte,dass Coagulin, in kleinstmengen, automatisch auf offene Wunden aufgetragen wird. Das sollte vor Allem in OPs nützlich sein und in Momenten,wo Coagulin nicht händisch aufgetragen werden konnte, zum Beispiel in der Lunge. Ich nannte es Synth-Coagulat.Die Forschung war zu diesem Zeitpunkt in einer misslichen Lage. Der alte Forschungsleiter verlies seinen Posten, aus mir nicht bekannten Gründen.Vorräte wurden nicht geliefert und eine große Anzahl an Forschern hatten wir auch nicht. Es wurde ein Nachfolger bestimmt als Forschungsleiter.Die Vertretung des Forschungsleiters sollte diesen Posten übernehmen. Aber wer übernahm nun die Vertretung?Ich zeigte Interesse für die Forschung und dessen Weiterentwicklung und so bewarb ich mich schnell zum Posten des stellvertretenden Forschungsleiters.So könnte ich hoffentlich die Forschung in eine bessere Position bringen.Dieser Karriereschritt sollte sich noch als deutlich wichtiger erweisen, als ich es in diesem Moment nur ahnen konnte. Es gab Meldungen über Giftgas-Angriffe auf Ohma-D'un, einem Mond von Naboo. Eine Truppe an Forschern wurde nach Ohma-D'un geschickt, um das Gas zu untersuchen, darunter auch ich. Es wurde schnell klar, dass es sich um kein Gift handelt, welches wir bisher kennen.Ich nahm Proben mit auf die Forschungsstation und begann mit der Entwicklung eines Gegengifts.Der Einsatz war keine Leichtigkeit. Ohma-D'un war keine freundliche Lebensbedingung.Nach einiger Zeit wurde eine Produktionsstätte für das Giftgas entdeckt. Die Seperatisten bereiteten wohl einen großflächigen Giftgas-Angriff auf Naboo vor.Die Produktionsstätte war von schweren Geschützen umgeben, welche sich an der Spitze des Kraters befanden, in welchem die Stätte gebaut war.Es bot sich nur ein Angriff von Innen an. Der Plan war es, Truppen von oben in die Stätte abzuwerfen, sie und ihre Verteidigung zu zerstören und dann abgeholt zu werden.Die 212th wurde als Truppe für diesen Einsatz in Betracht gezogen, vor Allem wegen ihren Airbornes. Es mangelte ihnen aber an medizinischem Wissen. "Was machen wir, wenn es doch jemanden von uns erwischt?" . So wurde schnell klar, wir müssen einen Mediziner dabei haben!Die Wahl dauerte nicht lange und ich wurde dafür ins Visier genommen. Ich kannte das Gift bereits, ich mag es vorne im Feld zu stehen, ich habe Kampferfahrung und vor allem: Ich bin ein guter Arzt. Es gab jedoch ein Problem, ich konnte nicht einfach aus einem LAAT geworfen werden, mit der Erwartung, dass ich heile unten ankomme.Eine klassische Ausbildung als Jumptrooper hätte zu lange gedauert und zu dem war der Angriff auf diese Stätte etwas streng geheimes. Wären Informationen über diesen Angriff auch nur irgendwie durchgesickert, dann hätten die Seperatisten wohl ihre Verteidigung verbessert und wir hätten keine Chancen mehr gehabt. Daher blieb die einzige Möglichkeit: Express-Ausbildung als Airborne!Es blieb nicht viel Zeit; die Seperatisten könnten jeden Moment angreifen, daher war jeder Tag kostbare Zeit.Am ersten Tag meiner Ausbildung war ich eine halbe Stunde früher da und mein Ausbilder stand schon in der Halle, mit einem bösen Blick auf seine Uhr."Jede Minute bringt uns dem Sieg näher. Wir müssen alles von ihnen abverlangen können!"Wir gingen die Systeme des Anzugs durch. Die Comlink-Systeme und die Antennen, welche am Anzug waren. Er erwähnte besonders die Antenne an meiner Schulter. Die musste bei meinem Anzug extra dort angebracht werden, um mein Filtersystem verbessern zu können.Neben Sand, Staub, Pollen und Asche konnte es Giftgas filtern. Mein Ausbilder sprach mit mir über die polarisierten Linsen des Helmes und dessen Beschichtung, um Sprünge aus großen Höhen aushalten zu können.Zum Landen und zum guten vorwärtskommen erhielten wir ein Jetpack.Die kommenden Tage bestanden fast einzig aus üben üben und wieder üben.Zu inhumanen Zeiten haben wir alles gegeben in Vorbereitung auf diesen, alles entscheidenden, Angriff.Tag X war erreicht und die Republik hörte Funksprüche ab, welche den Abtransport vom Giftgas bestätigten.Es war so weit.. Ich wurde eingesetzt.. Als frisch geborener Airborne. Es war so weit. Wir standen noch in der Nacht auf. Es war kalt und die Feindlichkeit des Weltalls dröhnte noch mehr als sonst durch die langen Hallen und Gänge der Venator, auf welcher wir stationiert waren.Hastig wurden wir abgeholt und in den Raum mit unseren Rüstungen gebracht. Dampf kam aus unseren Mündern, so kalt war es. Ich könnte nicht sagen wie spät es war. Es fühlte sich sehr surreal an.Hallend erklang in der Ferne ein Funkspruch "Die HAETs sind bereit. Sie können kommen".Nach diesem Funkspruch hörte man die hallenden Schritte unseres Ausbilders, welcher zu unserem Raum lief."Sie werden mit HAET-221s in das Gebiet gebracht, dort springen sie ab in die Landezone. Wir fliegen in vier Chargen. Wir können sie da erst raus holen, wenn die Geschütze ausgeschaltet sind"Der Auftrag war klar. Es gab nun keine andere Option als das Durchziehen dieser Aktion. 20 Klone waren nicht viel, daher mussten wir mit unseren Mitteln sparsam und effektiv sein. Wir bekommen keinen Nachschub und Hilfe kommt erst, wenn die Geschütze ausgeschaltet sind.Wir setzten uns in die Shuttles und begannen den Anflug auf Ohma-D'un. Als wir in der nähe des Mondes waren, gingen die Triebwerke der Shuttles aus.Die Piloten begannen mit dem Sturzflug auf den Mond.Stille. Kälte. Und die Gedanken sind alleine bei der Mission. "Werden wir es schaffen? Wir müssen es schaffen!".Das brennen des Atmosphären-Wiederstands setzt ein und ersetzt die Stille und das Toben der eigenen Gedanken.Das Brennen hielt für eine gefühlte Ewigkeit an. Unser Pilot zündete die Rückschub-Triebwerke und wir wurden stark in unsere Sitze gepresst.Warntöne erklangen aus dem Cockpit raus und wir merkten, wie sich das Shuttle-Horizontal über der Planetenoberfläche stellte.Wir hatten keine Ahnung wie hoch wir waren und der Gedanke daran, wie lange es wohl noch bis zum Sprung dauern würde, wurde ersetzt durch den Funk, welchen wir von unserem Ausbilder erhielten. "Absprung in T-30 Sekunden". Wir zählten die Sekunden. Die Türen öffneten bei 10 Sekunden.Wir waren noch sehr weit über dem Boden, ich konnte nicht sagen, wie hoch genau, aber die Geschütze begannen noch nicht ihren Beschuss.5.. 4.. 3.. 2.. 1.. Sprung.. Wie ein Pfeil schossen wir nach unten. Die Shuttle schossen an uns vorbei, weiter nach unten. Es war wichtig für das Schaffen unserer Mission, dass die Shuttle unentdeckt blieben. Wir können nur mutmaßen, dass sie dies geschafft haben, weil wir nicht gesehen haben, wie die Geschütze begonnen haben zu schießen. Die Stille setzte wieder ein, nun wie die Triebwerke nicht weiter zu hören waren.Wir schossen auf die Produktionsstätte zu. Wir führten einen Funkcheck durch. und nach einer ewig langen Minute sagte unser Truppführer, dass es nun Zeit für den Bremsschub sei. Wir alle landeten ohne weitere Probleme. Wir checkten unsere Ausrüstung und begannen mit der ersten Lage-Bewertung:riesige Kraterwände umgaben unsere Position, in der Mitte die Produktionsstätte. Ein großes würfelförmiges Gebäude, ohne viel Tiefe. An der Nordseite des Gebäudes standen zwei riesige Silos mit, was wir mutmaßen konnten, Pack oder Ladestationen. Dort wird, anscheinend, das Gas auf die Transporter geladen.Wir verschafften uns Zugang zum Gebäude. Es gab mehrere Türen und es waren keine Droiden zu sehen. Einer der 212th brach die Tür simpel auf.Als wir hinein gingen sahen wir riesige Straßen an Förderbändern und Präzisions-Armen, welche Mineralvorkommen zerkleinerten und irgendwelche Scherben draus entnahmen. Wahrscheinlich hatten sie daraus das Gift gewonnen. Wir schlichen uns weiter in die Stätte.Ich fühlte mich fremd. Ich hatte keinerlei Beziehungen zur 212th und so wirkte ihr Vorgehen fremd auf mich. In der Ausbildung zum Airborne, lernte ich den Umgang mit der Ausrüstung und das Vorgehen, ich lernte aber nicht ein Teil der 212th zu sein.Wir kamen an einer Steuerungskonsole an. Einer der 212th hatte sich mit ihr verbunden über irgendein Gerät, doch bereits Sekunden nachdem er das tat hörten wir ein leises "Roger, Roger" aus einem Nebenraum. Wir bezogen Stellung und versteckten uns wo es auch nur immer ging.Es war zu spät, die Droiden waren da und sechs Brüder waren noch nicht in Sicherheit. Wir gerieten in ein Feuergefecht. von den sechs, welche sich nicht verstecken konnten, wurden vier getroffen, die anderen zwei konnten sich noch hinter ein Förderband schmeißen.Nun war mein leuchtender Moment und der Grund warum ich auf diesen Einsatz mitkam.Ich fing an in der Situation aufzugehen. Ich befahl den anderen, die Verletzten beiseite zu ziehen. Auch wenn ich nicht in der Situation war den anderen Befehle zu erteilten, hörten sie auf mich. Wir konnten die Verletzten in Sicherheit bringen. Ich griff in meine Tasche und holte meine Medikamente hervor. "Brandwunden.. Anticeptin-D, Nullicaine, Enkephalin, Dermaseal, Wundkleber, Bactaverbände" Es war schon ein Automatismus. Ich nahm ihre Rüstung ab und führte meine Behandlungen durch, wie ich es durch unzähliges Training kannte. Quickwake hinterher und dann waren sie wieder auf den Beinen.Ihre Rüstung war nach den Treffern nicht weiter zu gebrauchen. Sie blieben weiter hinten und hielten Ausschau nach Möglichkeiten, wie wir aus dieser Situation rauskommen könnten.Sie kamen auf eine Idee. Über dem Gang, wo die Droiden herkamen, hing eine Förderleitung, welche wohl das fertige Gift in die Silos transportierte, mit einem Absperrventil dran. Sie riefen diese Idee zu mir, da ich unter dem Absperrventil stand und es war klar, was ich zutun hatte. Ich flog mit meinem Jetpack zur Förderleitung hoch, währenddessen trieben meine Brüder die Droiden ein Stück zurück, damit ich nicht sofort aus der Luft geholt werden würde.Ich hielt mich an der Leitung fest und stand mit der Spitze meines Fußes auf einer Kante in der Wand. Ich drehte das Absperr-Ventil zu. Als es zu war stürzte ich zu Boden und brach mir mein Bein. Mit einem kurzen Stoß meines Jetpacks konnte ich hinter meine Brüder gelangen. Sie schossen auf die Halterungen der Förderleitung. Sie knickte unter ihrer Last zusammen und fiel zu Boden. Die Idee mit dem Absperr-Ventil funktionierte nicht so wie gedacht und Gas trat aus der Leitung aus. Wir konnten kurze Zeit im Giftgas stehen, durch unsere Filter, dennoch mussten wir schnell verschwinden.Der von der 212th, welcher sich schon vorher mit dem Terminal verbunden hatte rennt wieder zum Terminal und schaltet die Geschütze aus. Es würde nicht lange dauern, bis die Seperatisten diese wieder hochfahren würden, doch es gab der Republik genug Zeit einen Angriff zu starten.Mittlerweile wussten auch die anderen Truppen über unser Vorhaben bescheid und so wurde ein Angriff gestartet von Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker.Ich wurde von einem Bruder gestützt auf dem Weg nach draußen. Ich behandelte mein Bein und noch bevor ich fertig war flogen LAATs über unsere Köpfe hinweg und es begann ein Angriff auf die Stätte. Wir hatten nicht die Mittel die Stätte selbst zu zerstören, doch wir konnten den Weg für die anderen Truppen ebnen.Wir wurden in eine nahe liegende Stadt gebracht, dort dankten uns die Gungans und ein Kind überreichte mir eine Zeichnung, wahrscheinlich sollten wir das sein, aber zu sehen waren nur komische Zeichen. Das Kind blieb mir in Erinnerung und so tätowierte ich mir die Zeichnung nach dem Einsatz auf den Kopf. Sie hatte irgendwie was. Wo ich schon dabei war tätowierte ich mir ebenfalls einen Knochen auf die Nase. Immerhin war ich ja Voodoo!Leider konnten wenige Transporter entkommen. Wahrscheinlich flogen sie schon los, bevor unser Angriff startete. Einige Dörfer auf Ohma-D'un wurden angegriffen und so begaben wir uns dort hin zur Behandlung der Verletzten. Der Rest des RMCs traf ebenfalls ein und so schloss ich mich ihnen wieder an. Ich sah fremd aus in meiner Rüstung, doch die trennte uns nicht. Wir versorgten das Dorf mit Gegengift, doch nicht alle überlebten.Am Ende des Tages konnten wir jedoch noch schlimmeres verhindern und wir wurden zurückgebracht zu unseren Stationen. SchlusswortVielen Dank erstmal an alle die sich bis hier hin durchgekämpft haben.Gruß geht raus an die RMC-High-FE!Man sieht sich auf dem Schlachtfeld.
Salarza/Zetzu 27. März 2023 um 18:15 Hat das Thema aus dem Forum Custom Character nach Archiv verschoben.