501st ARF Pilot Storm erzählt seine Geschichte | ARF CC-Bewerbung

Meine Ausbildung begann wie bei jedem Klon mit Theorie und mehreren Trainings Einheiten in der Zitadelle. Es dauerte nicht lang und ich wurde, wegen meinen erstaunlichen Leistungen während der Grundausbildung, dem ARF-Programm zugeteilt. Ich lernte alles über das Handeln der ARF und ihre Aufgaben während Verschiedener Trainings Simulationen. Jedes Squad hatte während der Ausbildung ein Wappen, welches auch auf unseren Rucksäcken stand. Das Wappen meine Squads war ein Narglatsch, welches ich bis heute auf meinem Rucksack trage.

Es war der letzte Tag meiner Ausbildung und ich stand mit meinem Team in der Letzten Simulation zum Bestehen der Ausbildung. Wir machten uns bereit und gingen auf Position, das Signal zum Start ertönte und direkt schossen mehr als 100 Droiden auf uns ein. Es war nicht einfach vorzustoßen und wir verloren sogar einen Mann. Wir brachten ihn in Sicherheit und standen nun zu dritt da, während die Droiden weiter schossen. Nach 50 besiegten Droiden ging langsam die Munition lehr, also begaben wir und erstmal in Deckung. Unter dem Beschuss der Gegner überlegten wir, wie wir es noch schaffen könnten. Plötzlich kam mir eine Idee. Ich erklärte den anderen Beiden, was zu tun war und wir machten uns bereit. Erst warfen wir Rauchgranaten auf die offenen Stellen, um mehr Deckung zu erhalten. Danach schmissen wir EMP-Granaten hinterher. Nun rannten wir zu den Türmen, kletterten hoch und schalteten die Droiden oben aus. Dadurch hatten wir gute Sicht auf die restlichen Droiden. Einer nach dem anderen fiel zu Boden. Sobald der Letzte zerstört war, kletterten wir nach unten. Wir sicherten uns gegenseitig ab und gingen zum Ausgangspunkt.

Auf halben weg hörten wie ein Geräusch, als ob Dosen über den Boden rollen. Zwei Droideka kamen von links und rechts auf uns zu. Wir sprangen in Deckung, hatten aber nicht genügend Zeit und Mittel, um einen Plan durchzuführen. Also robbte ich im Schutz der Barrikaden und den Schüssen meiner Kameraden zu den Droideka. Ich hatte Glück, dass sie mich nicht bemerkten. So gelang es mir EMP-Granaten unter beide Schilder zu rollen. Ich gab meinen Kameraden ein Zeichen, um auf die Droideka zu schießen.

Endlich war es vorbei, wir wurden rausgeholt und stellten uns auf. Der Soldat der getroffen und somit ausschied bestand nicht, während wir anderen durch unser Bewältigen der Simulation und unseren Einfallsreichtum offiziell zu ARF ernannt wurden.

**Kraft tankend und voller Erschöpfung von der bestanden Ausbildung, saß CT-1925 ein letztes Mal in der Kantine auf Kamino. Plötzlich ertönte eine Durchsage, welche alle frisch ausgebildeten Klone in den Mainhanger rief. **

Sofort lief ich los in den Mainhangar. Wo ich mich in meine Reihe stellte. Die Verteilung war recht simpel, die Jedi Meisterin Shaak Ti rief CT-Nummernblöcke auf und wies diese den Einheiten zu. Ich hoffte sehr in eine berühmte Einheit zu kommen, doch als allen Männern zugeordnet wurden, blieb ich mit meinem Block übrig. Man sagte uns wir werden noch nicht zugeteilt, sondern erst auf einzelne Stationen verteilt in denen Männer fehlen. Also ging ich in meinem Trupp auf eine separate Venator, um zu unserer Basis zu kommen.

Wir saßen in einem Besprechungsraum und warteten bis wir bei dem Planeten angekommen waren. Die Stimmung war recht angespannt durch die unerwartete Situation. Einer der Anwesenden sprach: „Wie wäre es, wenn wir uns mit unseren Rufnamen vorstellen. Damit wir uns später nicht mit den Nummern ansprechen müssen? Also mein Name ist Tung!“ Einer der Anderen fragte: „warum Tung?“ Darauf antwortete er leicht verlegen: „Ich habe mir bei meinen ersten Trainings versuchen oft auf die Zunge gebissen, deswegen nannten sie mich Tung.“ Wir lachten alle und als sich die Stimmung lockerte stellten sich auch alle anderen vor.

Als nächstes war ich an der Reihe und sagte leicht nervös: „Ich habe keinen Namen.“ Die anderen sahen mich verblüfft an. „Bis jetzt hat sich einfach keine Gelegenheit für einen Namen geboten.“, erwiderte ich nachträglich.

Überraschend erklang die Durchsage, mit dem befehlt in den Hangar zukommen. Dies beendete also unser Gespräch, worüber ich ganz glücklich war, da ich noch keinen Namen hatte, im Gegensatz zum Rest. Im Hangar angekommen, begaben wir uns mit einem LAAT in Richtung Basis. Ich dacht im LAAT weiter über meinen Namen nach, doch mir fiel nicht passendes ein.

Die Basis lag auf einem Abgelegenen Planeten auf dem es dauernd stürmte, der Flug im LAAT war dadurch nicht gerade angenehm. In der Basis angekommen wurden wir in Trupps aufgeteilt, zur Ausrüstungskammer geschickt und auf der Basis stationiert. Ich war mit Tung, Energy und Bug in ein Squad aufgeteilt worden. Also ging ich mit ihnen los, in Richtung Ausrüstungskammer. Ich nahm mir genügend Munition, welche ich an meinen Halterungen an der Rüstung befestigte. Aus dem Schrank nahm ich mir einen Rucksack mit Antenne auf dem ich wieder mein ARF-Wappen anbrachte, eine Antenne für die Schulter, eine DC-15A und Holster in die ich eine DC-17 steckte, um auf Alles vorbereitet zu sein. Alle waren fertig ausgerüstet und wir ging gemeinsam los, um in der Basis zu patronieren.

Es vergingen ein paar Tage mit leichtem Unwetter und wenig interessanten Vorkommnissen. Doch an einem Tag war der Sturm so stark, dass unsere Kommunikation zur Außenwelt und zur Venator abbrach. Die TEB versuchten alles, aber es war vergeblich, die Kommunikation blieb aus.

„Auf so einem Planeten passiert doch sowieso nichts“ meinte Bug. Wir widmeten uns unserem ruhigen Alltag wieder. Als wir gerade auf einer Patrouille waren und gerade die Landeplätze passierten, hörten wir den Alarm in der Basis.

Wir rannten sofort los, doch als wir ankamen, war es bereits zu spät. Die Basis wurde von mehreren Separatistischen Kampfschiffen angegriffen und die Gelandeten Droiden überrannten den Stützpunkt.

Tung und Energy rannten in die Basis, um zu helfen, doch es war zu spät eine gewaltige Explosion schleuderte sie zurück. Bug und ich nahmen die Beiden und schleppten sie zurück zu den Landeplätzen wo noch ein LAAT stand. Wir stiegen ein und sicherten die Verletzten.

Keiner von uns konnte fliegen, doch es musste schnell gehen. Bug sagte zu mir: „Ich habe noch erste Hilfe Ausrüstung im Rucksack. Also versorge ich sie und du musst uns hier rausbringen!“

Zum Glück kannte ich einen Kameraden, der eine Piloten Ausbildung absolviert hatte und mir zwischendurch immer erzählte wie man fliegt. An dem Tag war ich froh ihm zugehört zu haben und konnte mit diesem Wissen abheben. Durch die aktuellen Witterungsbedingten des Sturmes, konnte ich uns, ohne entdeckt zu werden hier wegbringen. Wir landeten oder wie Bug jetzt sagen würde wir stürzen leicht ab. Es war ein holpriges Unterfangen. Dennoch schafften Bug und ich es Tung und Energy sicher zu versorgen.

Es dauerte nur einen Tag, bis wir im gestrandeten LAAT einen Rettungsfunk eine Flotte der 501st empfingen. Wir antworteten und wurden ein paar Stunden später abgeholt. Tung und Energy wurden auf die Krankenstation gebracht. Bug und ich wurden zum Vorfall in der explodierten Basis befragt und später auch in die Krankenstation geschickt.

Tung war mittlerweile wieder zu Bewusstsein gekommen und meinte zu mir: „Ich habe mitbekommen, wie du durch diesen Sturm geflogen bist, danke dafür.“ Er sah mich kurz an und mit einem kleinen Lächeln sagte er zu mir. „Storm, das ist doch ein guter Name!“.

Seit dem Angriff und unserer Rettung waren ein paar Tage vergangen. Tung und Energy lagen immer noch auf der Krankenstation und Bug blieb bei ihnen. Ich selbst musste immer noch an unsere gefallenen Kameraden denken und blieb den Großteil des Tages in den Baracken. Ich saß auf einem der Betten und überlegte, wie ich mehr Männer hätte retten können. Ein Soldat der 501st kam in die Baracke und fragte verwundert: „Warum sitzt du denn immer noch hie rum?“

Ich antwortete ihm nicht und starrte auf den Boden. Er verstand, dass es wegen dem Angriff sein musste. Er meinte zu mir „Jeden Tag sterben unsere Brüder in der Schlacht für den Frieden. Also trauere erst, wenn der Krieg vorbei ist. Denn jetzt kannst du immer noch die Leute unterstützen, welche am Leben sind. “ Ich sah zu ihm auf und fragte „Aber mit Patrouillen auf unscheinbaren Stationen, wie kann ich denn effektiver helfen?“ Daraufhin meinte er: „Träte einer Einheit bei, dann kannst du an vorderster Front dafür sorgen, dass unsere Brüder nicht umsonst gestorben sind!“

Er drehte sich um und schaute noch ein letztes Mal in meine Richtung sagte „Mein Name ist übrigens Blue und wie heißt du?“ Ich zögerte kurz doch antwortet dann „Storm, mein Name ist Storm.“ Blue lächelte und sagte zu mir „Falls du irgendetwas brauchst Storm, sag mir Bescheid.“

Nach dem Gespräch mit Blue faste ich neuen Mut, ich besuchte Tung, Bug und Energy auf der Krankenstation. Ich ging regelmäßig in die Trainingsräume, um noch besser zu werden. Mit dem Ziel vor Augen der der 501st beizutreten und an vorderster Front zu kämpfen.

Nach einigen Tagen wurden wir in den Besprechungsraum bestellt. Wo hochrangige Mitglieder der 501st schon auf uns warteten. Wir salutierten ihnen und nahmen dann Haltung an.

Der Commander sagte zu uns: „Wir können euch leider nicht sagen, warum die KUS-Streitkräfte eure Basis angriffen und wir rechneten nicht mit einer solchen Niederlage. Dennoch habt ihr Vier überlebt. CT-1925 deine Kameraden haben uns erzählt mit welchem Einsatz du sie gerettet hast, Männer wie sie brauchen wir an der Front und würden sie gerne in die 501st aufnehmen! An den Rest des Squad, dass gleich Angebote, bekommt ihr natürlich auch. Aber wie ich Breits gehört habe, wollen euch drei auch noch andere Einheiten haben.“

Überrascht über das Angebot, aber dennoch stolz nahm ich das Angebot an. Der Commander ließ uns abträten und gab mir den Befehl meine Rüstung anzupassen. Somit durfte ich offiziell eine Blaue Rüstung tragen. Wir Salutierten zum Abschluss und traten weg, Blue wartete in der 501st Baracke schon auf mich und sprach: „Jetzt kannst du ihrem Tod einen Sinn geben.“

Nach dem Flug mit dem LAAT wollte ich lernen richtig zu fliegen und fragte immer wieder die Piloten im Hangar aus. Ich glaube sie waren langsam genervt von meinen Fragen, aber ich konnte viel lernen. Als erneut Clone gesucht wurden, die neben ihrer normalen Ausbildung, das Fliegen lernen wollten, meldete ich mich sofort freiwillig. Die Theorie für die Ausbildung war, nach meiner Fragerei, ein Kinderspiel. Also absolvierte ich den theoretischen Test mit Leichtigkeit.

Im praktischen Teil mussten wir lernen, mit den Schiffen Formationen und Manöver zu fliegen. Anfangs war es schwer sich an die verschiedenen Größen der Schiffe zu gewöhnen und sicher durch engere Bereiche zu fliegen. Durch die nur nebensächliche Piloten Ausbildung musste ich mich nicht auf eine Staffel beschränken, sondern durfte alle Schiffe fliegen, so lernte ich viele interessante Piloten der einzelnen Staffeln kennen.

Die Pilotenrüstung, welche ich nach der Ausbildung bekam, sah ein wenig einfach aus. deswegen passte ich diese an. Zusätzlich färbte ich noch ein paar andere Bereiche Blau und mahlte einen Blitz auf die Stirn. Schlussendlich passte meine Rüstung zu mir und ich brachte, wie ich es immer gemacht habe seit meiner Ausbildung, genügend Munition, meinen ARF-Rucksack, eine Schulter Antenne, Holster mit einer DC-17 und neuerdings seit meiner Beförderung zum Sargent ein Blaues Pauldron an. Ich achtete besonders darauf nichts anzubringen, was mich im Cockpit eines Schiffes behindert, deswegen war alles nah an meiner Rüstung angebracht.

Nach dem Anpassen meiner Rüstung flog ich die nächste Zeit mehrere Patrouillen und gewöhnte mich an die Schiffe. Zur gleichen Zeit brachte mir eine weitere Pilote der 501st namens Ozone verschiedene Formationen bei. Es dauerte nicht lang und meine Ausbildung machte sich bezahlt. Beim ersten Angriff waren alle Piloten im Luftkampf beschäftigt. Es war ein wilder Kampf und die Separatisten schickten immer mehr Droiden Schiffen. Eigentlich wollte ich in der Luft helfen und die Droiden Flotte zurückdrängen, doch als ich in einen ARC-170 einsteigen wollte bekam ich einen Funk: „Storm bist du noch im Hangar? Die Droiden werden nicht weniger, wir müssen ihre Kreuzer zerstören! Ein Enter Kommando wartet schon in einem LAAT aber wir haben keinen Piloten.“ Ich antwortete ich würde den Flug übernehmen. Es war eine neue Situation für mich, überall flogen Droiden Schiffe und unsere Piloten rum. Zuerst dachte ich es wäre aus, gleich werden wir getroffen und Explodieren. Doch während ich auf das Flaggschiff der Separatisten zu flog merkte ich wie die Gegner weniger wurden. Ozone, der mich Angefunkt hat, gab mir Rückendeckung und schoss einen Droiden nach dem anderen weg. So konnte ich sicher im Hangar des Schiffes landen und die Truppen absetzen. Es dauerte nur zehn Minuten, bis sie wieder kamen, ich startete wieder Richtung Venator, während das Flaggschiff der Separatisten hinter mir Explodierte. Nach dieser Aktion war es ein leichtes die restlichen, nun Befehlslosen Kreuzer und Sternenjäger der Droiden abzuschießen und wir gewannen schließlich diese Schlacht. In Zukunft gab es noch viele weiter Situationen, in denen ich meine Flugkünste beweisen musste und ich habe diese Ausbildung nie bereut.

Es begann mit einer Schlacht, wie ich sie fast täglich erlebe. Munificents eröffneten das Feuer und ich rückte wie immer mit meinem Jäger aus. Es dauerte nicht lange, bis wir den Luftraum einigermaßen unter Kontrolle hatten und Truppen zur Unterstützung auf den Planeten geschickt werden konnten. Ich bekam den Befehl zu landen, machte ein LAAT bereit und brach mit 10 weiteren beladenen LAATs nach Axum auf.

Bis dahin lief alles nach Plan...

Kaum durchbrachen wir die Wolkendecke, kamen uns ein Dutzend separatistischer Jäger entgegen. Viele LAATs wurden getroffen und stürzten sofort ab. Ich konnte den Überraschungsangriff überstehen, jedoch musste ich feststellen, dass mein LAAT auch schwer beschädigt wurde. Gerade als ich im Landeanflug war, traf mich ein Luftabwehrgeschütz. Treffer. Mein LAAT stürzte mit rasender Geschwindigkeit zu Boden. Bis nach dem Aufprall war alles schwarz.

Alles war verschwommen, überall Rauch und die Explosionen des Krieges hallten noch immer in meinen Ohren. Ich kam nur langsam wieder zu mir. Als ich wieder klarer sehen konnte, bemerkte ich die vielen toten Klone. Es gab keine weiteren Überlebenden, und ich hörte schon den Feind näherkommen. Das Beatmungssystem meines Helms war zerstört, und der Helm selbst war nicht mehr zu gebrauchen. Ich schaute mich um und sah einen ARF-Soldatenhelm im hinteren Teil des LAAT-Wracks liegen. Ich zögerte nicht lange, nahm mir einen Rucksack, steckte Munition, meinen Helm und alles weitere Nützliche, was ich finden konnte, hinein. Den ARF-Helm setzte ich auf, nahm mir eine DP-23, die neben ihm lag, und ging vorsichtig nach draußen.

Der Himmel war rot, die Einschläge der Artillerie waren nicht zu überhören. Ich sah mich um nach nützlichen Fortbewegungsmitteln oder weiteren Klons, die überlebt hatten. Neben einem Felsen sah ich zwei AT-RTs, die wahrscheinlich herausgefallen waren. Ich überprüfte ihren Zustand, und tatsächlich, einer von beiden ging noch. Nachdem ich meinen Rucksack mit Ausrüstung am AT-RT befestigt hatte, überprüfte ich den Funk, jedoch ohne Erfolg. Die Antenne meines Rucksacks empfing genauso wenig wie die des Helms und meines Comlinks. Es brachte nichts, also machte ich mich mit dem AT-RT auf, um eine Basis zu suchen oder irgendwie einen Überblick über die Lage zu bekommen.

Während ich über das Schlachtfeld lief, kamen mir nur einige Droiden entgegen, jedoch keine Klone. Ich gab schon fast auf, irgendetwas zu finden, da empfingen die Scanner des AT-RT eine schwache Frequenz. Das Signal eines republikanischen Außenpostens blinkte sehr schwach, aber eindeutig auf dem Radar auf.

Ich lief los und wenige Klicks nördlich fand ich den besagten Außenposten, jedoch mit Droiden, die gerade einen Gefangenen reinbrachten. Ich erkannte die blauen ARF-Rüstungen sofort; es war Ben, ein CPL, mit dem ich schon viele Einsätze bestritten hatte. Ich ließ den AT-RT hinter einem Felsen stehen und ging vorsichtig auf eine Seite der Mauer zu. Mit einem Greifhaken den ich zuvor in meinen Rucksack gelegt habe überwand ich die Mauer unauffällig und schnell. Ich ging auf den Eingang zu und nur zwei Droiden hielten Wache. Ich warf einen Stein zur Ablenkung und während einer der beiden Droiden nachschaute, riss ich dem anderen den Kopf runter. Als der andere es bemerkte, war es schon zu spät für ihn.

Die Tür öffnete sich kurz und ich huschte hindurch, schraubte einen nahegelegenen Lüftungsschacht auf und robbte durch die Gänge. Die Stimmen der Droiden, die Ben verhörten, wiesen mir den Weg. Da erreichte ich den richtigen Ausgang. Ich zählte drei B1-Droiden unter mir und Ben, der gefesselt an einer Konsole lehnte. Sie versuchten, an die Steuerung der Geschütze zu kommen, doch bevor sie Bens Schlüsselkarte verwenden konnten, sprang ich aus dem Schacht. Das Gitter schaltete bereits einen der B1 aus, und mit der DP-23 waren die anderen ebenfalls schnell Geschichte.

„Storm! Was machst du denn hier?“, fragte Ben. „Dich retten, aber sag mal, was ist hier los? Ich bin nicht mal ansatzweise zum Landepunkt gekommen, obwohl die Strecke frei sein sollte.“ „Die Droiden haben uns überrannt. Mit Superpanzern sprengten sie unsere Verteidigung einfach nieder. Ozone und die anderen konnten fliehen, jedoch kam ich nicht schnell genug raus.“ „Wo sind Ozone und die anderen jetzt?“, fragte ich. „Sie wurden auch geschnappt und wahrscheinlich in die Hauptbasis gebracht.“ „Gut, wir werden Ozone und die anderen befreien und dann diese Klappergestelle zurückzuschlagen!“ Ich sah Ben zwar an, dass er nicht gerade überzeugt war, jedoch nahmen wir uns die Waffen der Droiden und gingen nach draußen.

Ich holte den AT-RT nach vorne, und Ben stellte sich hinten drauf.

Wir liefen eine Weile durch das besetzte Gebiet, bis wir an einem liegengebliebenen AAT vorbeikamen. Der AT-RT gab sowieso bald den Geist auf, und wir brauchten noch eine Möglichkeit,

in die Hauptbasis zu gelangen. Diese Chance ergriffen wir, und weiter ging es mit dem Droiden-Panzer.

Wir fuhren weiter, bis die Hauptbasis in Sicht war. Die Droiden waren wohl schon zu Sieges sicher, denn

wir wurden am Haupttor einfach durchgelassen. Ich parkte neben weiteren AATs. Wir stiegen aus und

schlichen uns in die Basis. Wir hatten Glück, dass die Separatisten eine republikanische Einrichtung

besetzten, so konnte Ben einfach die Pläne über sein Datapad von einer Konsole ziehen. Über die

Lüftungssysteme ging es dann weiter in Richtung Gefängnistrakt. Dort schalteten wir die Wachen aus

und befreiten die Gefangenen. „Mensch Storm, ihr habt vielleicht Ideen“, begegnete mir Ozone, als er mich sah.

„Und dir geht es ja auch gut, Ben.“ „Dank Storm konnte ich entkommen“, sagte Ben. „Es ist aber noch nicht vorbei.

Wir müssen noch diese Basis zurückerobern und die Separatisten zurückschlagen!“, meinte ich. Sie stimmten mir zu.

Nun hatten wir Ozone und 10 weitere bewaffnete Soldaten, die bereit waren zu kämpfen.

Wir kämpften uns den Weg zur Kommandozentrale vor. Dort erwarteten uns ein paar BX-Droiden. Zwei unserer Männer wurden verletzt, bevor Ben, Ozone und ich die BX ausschalten konnten. Wir hatten es geschafft. Die Kommandozentrale war erobert und ein Notsignal an die Flotte im Orbit und weitere Außenposten gesendet. Wir machten uns bereit, die Eingänge zu verteidigen. Einige Minuten später hörten wir Schüsse aus den Gängen. Wir zielten auf die Tür. Die Schüsse kamen immer näher. Doch als die Tür sich öffnete, standen dort Major Amir, Captain Briggs und weitere Soldaten der 501st. Blue rannte an ihnen vorbei mit Legion im Schlepptau. Sie versorgten die Verwundeten, und Ben, Ozone und ich gingen zum Major. „Gut gemacht, Soldaten. Ihr habt diese Basis zurückerobern können und die Chance auf einen Rückschlag ermöglicht. Auch du, Storm, hast einen essenziellen Beitrag geleistet!“ Er überreichte mir meine eigenen ARF-Helmplatten, und ich befestigte sie an meinem Helm. „Danke, Sir!“, rief ich und salutierte ihm. Der Kampf auf Axum war noch nicht vorbei. Jedoch bekam ich erstmal nichts mehr davon mit. Ben, Ozone und ich kehrten mit dem Major und den anderen auf die Venator zurück, wo wir uns erstmal ausruhten. Ich weiß aber, dass dieser Tag entscheidend für den Sieg war, den wir einige Wochen später erlangten.

Nach diesem Einsatz ließ ich meinen Pilotenhelm reparieren und trug, wenn ich nicht gerade am Fliegen war, meinen ARF-Helm. Meine Rüstung durfte ich mit beiden Helmen tragen, da sie sich, bis auf den Helm, nicht von der ARF-rüstung unterschied. So behielt ich auch mein design.