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  • Vom Militär Projekt zum globalen Netzwerk | Die Geschichte des Internets

    • .Pain
    • 21. Juni 2025 um 18:00
    • 56 Mal gelesen
    • 0 Kommentare

    Das Internet, eine Technologie, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Weltweit nutzen heute fast sechs Milliarden Menschen das Internet, und durchschnittlich verbringt jeder von ihnen rund sechseinhalb Stunden täglich online. Ob Kommunikation, Arbeit oder Social Media, das Internet ist längst essenziell in unserer modernen Gesellschaft.
    Doch wo liegen die Ursprünge dieser Megatechnologie, die das 21. Jahrhundert wie kaum eine andere Erfindung prägt? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Internets und wie es von einem beinahe gescheiterten Militärprojekt zum Alltagsbegleiter von so vielen Menschen weltweit wurde.

    Vom Militärprojekt zum globalen Netzwerk | Die Geschichte des Internets

    Die Fußstapfen des Internets

    Die Geschichte des Internets beginnt in den frühen 1950er- und 1960er-Jahren. Computer waren damals groß, teuer und nur an wenigen Standorten verfügbar. Der Kalte Krieg und der Start des sowjetischen Satelliten Sputnik veranlassten das US-Verteidigungsministerium dazu, nach einer Lösung zu suchen, wie Informationen auch im Falle eines Angriffs zuverlässig übermittelt werden könnten.

    Parallel dazu beschäftigte sich der Wissenschaftler Joseph Carl Robnett Licklider mit dem Konzept der Vernetzung von Computern. Mit dem sogenannten Time-Sharing System, an dessen Entwicklung Licklider beteiligt war, konnten erstmals mehrere Personen gleichzeitig mit einem Computer arbeiten, eine Technologie, die heute als Schlüsselkonzept moderner Netzwerke gilt.

    Durch diesen technologischen Durchbruch machte sich Licklider schnell einen Namen. So wurde auch das US-Verteidigungsministerium auf ihn aufmerksam, was dazu führte, dass er 1962 von Jack Ruina, dem damaligen Direktor der Advanced Research Projects Agency kurz ARPA, eingelud, die Leitung des neu gegründeten Information Processing Techniques Office (IPTO) zu übernehmen. Licklider nahm dieses Angebot an und begann damit, die besten Informatiker des Landes zu rekrutieren, darunter Namen wie Ivan Sutherland und Bob Taylor, die maßgeblich die Idee von Licklider vorantrieben.

    Bob Taylor übernahm 1966 die Leitung des IPTO und trieb das ARPANET-Projekt voran. Er beauftragte Lawrence Roberts mit der technischen Umsetzung, der ein Jahr später das Konzept eines paketvermittelten Netzwerkes auf einer Konferenz vorstellte. Die Idee, Dateien in kleine Pakete zu zerlegen und unabhängig voneinander über ein Netzwerk zu verschicken, kam schon früher auf und wurde unabhängig voneinander von den Forschern Paul Baran in den USA und Donald Davies in Großbritannien entwickelt.

    Das ARPANET, der Vorläufer des heutigen Internets wurde geboren, und schon kurz darauf folgte der erste Durchbruch. Am 29. Oktober 1969 wurde zwischen der University of California und dem Stanford Research Institute die erste digitale Nachricht versendet. Die Forscher planten das Wort "LOGIN" durch ein Systemabsturz kam nur "LO" an. Immerhin war es ein Meilenstein für das heutige Internet.

    Erste Nachricht im Arpanet vor 50 Jahren - Als der Startschuss für das  Internet fiel

    (Quelle: deutschlandfunk.de)


    Die ersten Durchbrüche

    Die Geschichte des Internets geht weiter, im Jahre 1971 entwickelte der Informatiker Ray Tomlinson die erste E-Mail, er kombinierte dafür die zwei damaligen Programme READMAIL und SNDMSG.Tomlinson führte im gleichen Atemzug das @-Zeichen ein, um Benutzernamen und Rechnernamen zu trennen. Ein Zeichen welches bis heute noch genutzt wird.Im darauffolgenden Jahr wurde das File Transfer Protocol, FTP eingeführt. Dies ermöglicht wie der Name schon erraten lässt, den Austausch von Daten zwischen Computern, damals mussten die Computer jedoch noch im selben Netzwerk sein.

    In den späten 1970er Jahren wurde das ursprüngliche NCP durch das leistungsstärkere TCP/IP System ersetzt, welches 1983 offiziell zum Standard im ARPANET wurde, diese Änderung ist eine der wesentlichen Grundlagen für die Internetkommunikation wie wir sie heute kennen.

    Ein weiterer Meilenstein war die Einführung des Domain Name Systems. Dieses System ersetzte die rein numerische IP-Adresse durch lesbare Namen, wie etwa einfach-gaming.de.


    1971: First Ever Email | Guinness World Records

    (Quelle: Guinness World Records)


    Das World Wide Web

    Das World Wide Web wurde 1989 vom britischen Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee am europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf entwickelt. Das Ziel dahinter war es, den Informationsaustausch von Wissenschaftlern weltweit zu vereinfachen.

    Berners-Lee präsentierte am 12. März 1989 seinen ersten Entwurf für ein Hypertext-System und wurde dabei vom belgischen Informatiker Robert Cailliau Unterstützung. Die Grundidee besteht darin, Dokumente mittels sogenannter "Hyperlinks“ zu verknüpfen und sie auf Servern zu veröffentlichen. Die Technik dahinter basiert auf HTML, ausgeschrieben Hypertext Markup Language zur Gestaltung von Webseiten.

    HTTP, kurz Hypertext Transfer Protocol als Kommunikationsprotokoll zwischen Server und Browser sowie die URL (Uniform Resource Locator) als Adressierungssystem für Inhalte im Web. Darüber hinaus programmierte Berners-Lee auch den ersten Webbrowser namens "WorldWideWeb", der später zu "Nexus" umbenannt wurde, dazu betrieb er auch den ersten Webserver.

    Am 30. April 1993 veröffentlichte das CERN das World Wide Web kostenlos und frei zugänglich für alle. Dieser Schritt gilt als Beginn des Internets, wie wir es heute kennen.


    Die erste Website der Welt

    (Quelle: deutschland.de)


    Das Internet im 21. Jahrhundert

    Wir leben in einer Zeit, in der das Internet nicht mehr wegzudenken ist. Ob Online-Shopping, Social Media oder Gaming, es ist in fast allen Bereichen des Lebens fest verankert. Die ständige Verbindung zum Internet ist zur Basis des modernen Lebens im 21. Jahrhundert geworden. Ein Leben ohne Internet erscheint vielen unmöglich, geradezu unvorstellbar, fast schon langweilig oder gar nicht lebenswert.

    Die ständige Verfügbarkeit von Informationen bewirkt nicht selten, die Angst etwas zu verpassen, eine Angst die als FOMO (Fear of Missing Out) bekannt ist. Gleichzeitig zeigt sich in unserem Alltag eine wachsende Abhängigkeit von digitalen Geräten und Internetdiensten, sei es das Online-Banking oder die Nutzung von Navigations-Apps wie Google Maps oder Apple Karten.

    Auch Künstliche Intelligenz kann zu einer Abhängigkeit führen. Sie spielt eine immer größere Rolle in unserem Alltag, die KI trifft für uns Entscheidungen, liefert Antworten auf komplexe Fragen und bietet sogar vorgefertigte Meinungen. Für viele übernimmt sie dabei zunehmend das Denken, was dazu führt, dass selbsständiges Denken und Hinterfragen immer mehr in den Hintergrund rückt.

    Trotz aller Kritik darf man die Vorteile des Internets nicht außer Acht lassen.

    Nehmen wir das Beispiel Online-Banking, heute können wir mit einem Blick in die Bankapp den Kontostand sehen oder eine Überweisung tätigen. Früher musste man dafür zur Bankfiliale, ein Formular ausfüllen und dann tagelang warten. Heute geht es schon mit wenigen Klicks auf dem Handy.

    Ein weiterer Vorteil ist der nahezu unbegrenzte Zugang zu Wissen. Dank des Internets können wir heute mit kostenlosen YouTube-Tutorials unzählige Fähigkeiten lernen, wofür man früher erst in die Bibliothek gehen und das passende Buch finden musste. Lernen war noch nie so einfach, flexible und zugänglich für alle.

    Es gibt so viele Vor- und Nachteile, alle aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wir sollten das Internet nicht verteufeln, dem es gehört zum Leben dazu, wir sollten jedoch die Risiken kennen und bewusster im Internet existieren.



    Über den Verfasser:

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    Pain aka Erick (19) ist Schüler,

    begeisterter Club Mate-Connaisseur

    und baldiger BWL-Student.

    Seit dem 9. Mai 2021 ist er

    Mitglied der EGM-Community.

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