Imperiales Militär

Vorgeschichte

Nach der Niederlage Naga Sadows war das Sith-Imperium deutlich geschwächt. Das Sith-Imperium zog sich in die Unbekannten Regionen zurück, um dort wieder an Stärke zu gewinnen und die Republik erneut herauszufordern. Während die Republik durch diverse Konflikte immer wieder geschwächt wurde, baute das Imperium seine Armee und Flotte wieder auf.

Im Jahr 3681 VSY begann das Sith-Imperium mit der Unterwanderung der Republik.

Nachdem sich einige Welten "freiwillig" dem Imperium unterworfen hatten, begann das imperiale Militär den Großangriff.

Kriegsausbruch

Der erste Schlag, den das Imperium gegen die Republik ausführte, war der Angriff auf eine kleine Flotte diplomatischer Raumschiffe im Tingel Arm.

Diese Attacke, welche durch ihre Aggression die Republik erschütterte, war Grund dafür, dass sich einige Jedi recht früh zum Handeln berufen sahen.

Kriegsverlauf

In einem ersten Überraschungsangriff gelang es dem Imperialen Militär, dutzende Welten im Äußeren Rand sowie den Aparo-Sektor einzunehmen, bevor eine republikanische Verstärkungsflotte eintraf. Da sich nun Belkadan, Sernpidal und Ruuria offen dem Imperium anschlossen, war die republikanische Flotte von feindlichen Truppen umringt, weshalb die Republik alle verfügbaren Schiffe der Umgebung zu deren Verstärkung abzog. Dadurch fiel es dem Imperium leicht, ihre nun von der Republik größtenteils verlassene Heimatwelt Korriban zurückerobern, worauf die Überreste der republikanischen Flotte sich aus dem Tingel-Arm zurückzogen. Nach der Rückeroberung Korribans ergingen militärischere Aufträge, wie zum beispiel die Zerstörung der republikanischen Schiffswerft im Sluis-Sektor, der Eroberung der Rimma-Handelsrute und der Übernahme der Kontrolle des Minos-Sternhaufens. In vielen weiteren Schlachten drängte das Imperium die Republik zurück, wobei es unter anderem den Seswenna-Sektor eroberte, und stieß bis in den Mittleren Rand vor.

Im zehnten Kriegsjahr legte die republikanischen Flotte der Flotte der Sith bei Bothawui einen Hinterhalt und verteidigte so den Planeten. Auch eine zweite Angriffswelle der Sith wurde von den Bodentruppen der Republik zum Rückzug gezwungen. Trotz der schweren Verluste, die das Imperium der Republik hierbei zufügen konnte, so schöpfte sie dennoch neuen Kampfesmut, und konnte den Vormarsch des Imperiums vorerst aufhalten.

Die mandalorianische Blockade

Nachdem das Imperium einen mandalorianischen Gladiator auf Geonosis unterstützt hatte, schwang sich dieser, berauscht von seinen Siegen, zum Mand'alor auf.

Der Mand'alor blieb seinen imperialen Förderern treu und begann, eine Blockade der Hydianischen Handelsstraße durchzuführen, um die Republik von Rohstofflieferung abzuschneiden. Da diese nun ihre zweite wichtige Handelsroute eingebüßt hatte, brach die Versorgung der Kernwelten zusammen und die Republik konnte keine Verstärkungen mehr zu ihren Außenposten schicken, weshalb diverse Welten vom imperialen Militär überrannt wurden. Daher beschloss der Jedi-Orden, die Blockade anzugreifen, doch die Schiffe der Jedi wurden vernichtet. Ein Jahr später wurde die Versorgungssituation auf Coruscant derart kritisch, dass Unruhen ausbrachen und der Senat sogar über eine Kapitulation beratschlagte. Durch ein gewagtes Manöver einer Kriminellen, unterstützt von Schiffen der Republik, wurde die Blockade zerschlagen und die Republik kam wieder an die dringend benötigten Rohstoffe.

Die letzten Atemzüge der Republik

In den nächsten sieben Jahren nach dem Bruch der Blockade verzeichneten die imperialen Soldaten wieder große Erfolge, und es galt nur noch als eine Frage der Zeit, bis die Republik fallen würde. Für den Imperator zog sich der Kriegsverlauf aber zu lange hin, wodurch er der Republik in Form eines Friedensvertrages eine Falle stellte. Während sich die Diplomaten der Sith und der Republik auf Alderaan trafen, führte das Imperium aber noch einen letzten Schlag durch, um seine Verhandlungsposition zu verbessern: Die Invasion von Coruscant. Angeführt von Lord Angraal drang eine Streitmacht, bestehend aus Sith und Soldaten, auf den Planeten ein, zerstörte den Jedi-Tempel, tötete den Kanzler, und verwüstete Teile der Stadt. Mit Coruscant als Geisel der Sith hatten die Diplomaten der Republik keine Wahl, als den Vertrag von Coruscant zu unterzeichenen, einen Friedensvertrag, der zu Gunsten des Imperiums ausfiel.

Verlauf

Nach der Schließung des Vertrages herrschte in der Galaxis eine angespannte Stimmung, da sowohl die Republik als auch das Imperium begannen, sich auf einen erneuten Krieg vorzubereiten, da sowohl das Imperium als auch die Republik sich sicher waren, dass der Frieden nicht von Dauer sein konnte. Zu dieser Zeit gingen die meisten Personen beider Seiten davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis der Krieg offiziell weitergeführt würde.

Tatsächlich kam es schon kurz nach Abschluss des Vertrages zu Kampfhandlungen, die den Vertrag verletzten und dadurch gefährdeten. So wurde die Envoy, ein republikanisches Schiff, auf dem sich zwei Jedi befanden, in ein Gefecht mit einem Oppressor-Klasse Schlachtkreuzer verwickelt. Die Envoy wurde bei dem Gefecht zerstört und die Jedi Dar'Nala gefangen genommen, während eine weitere Jedi in einer Rettungskapsel entkam. Später behaupteten sowohl die Republik, dass das Imperium das Gefecht begonnen habe, doch die Imperialen Kommandanten bestanden darauf, dass die Republik zuerst gefeuert hatte.

Zu weiteren Vertragsbrüchen kam es auf Balmorra, Korriban und Coruscant Daher wurde allgemein davon ausgegangen, dass der Vertrag in Kürze aufgekündigt würde und eine Fortführung des Krieges unmittelbar bevorstand.

Auf Balmorra wurde der Vertrag von Coruscant ganz gebrochen, doch durch das Imperium blieb er vorerst erhalten. Der Veteran und Feldmarschall Cheketta wurde von der Republik im Geheimen ausgesandt um der Bevölkerung des Planeten zu helfen, da dort zur Zeit ein Bürgerkrieg des Imperiums stattfand. Eigentlich dürften auf dem Planeten keine republikanischen Truppen sein, da dieser Planet dem Imperium gehörte. Doch Cheketta kam mit einer Armee republikanischer Soldaten auf den Planeten und ließ Frauen und Kinder und auch viele Männer des Planeten mit Frachtern wegfliegen und auf andere Planeten bringen. Dieser Vertragsbruch wurde vom Imperium entdeckt und somit wurde Darth Lachris ausgesandt um den Bürgerkrieg niederzuschlagen und Cheketta seiner gerechten Strafe zu zuführen. Eine Task Force des Imperiums stellte Cheketta in seiner Basis. Nun stand Cheketta vor der Wahl: Entweder öffentlich machen, dass die Republik den Vertrag von Coruscant gebrochen hatte, worauf das Imperium alle gefangenen Soldaten und Bewohner des Planeten frei lassen würde; oder aber gar nichts zu sagen und zu riskieren die Gefangenen sterben zu lassen. Cheketta entschied sich für die erste Variante und wurde gefilmt als er sagte die Republik habe den Vertrag von Coruscant gebrochen und sei Auslöser des Krieges gewesen. Das Video wurde dem Senat der Republik zugesandt und von diesem veröffentlicht, da die Senatoren nicht wollten das die Gefangenen starben. Cheketta wurde hingerichtet und alle Gefangenen ebenso, dann wartete die Republik auf die Strafe des dunklen Rats der Sith. Dieser sagte der Krieg würde nicht erneut ausbrechen, doch verlange das Imperium mehrere Planeten, viele Ressourcen und Rohstoffe und dass sich alle republikanischen Truppen von jedem Planet entfernen würden, auf dem zur Zeit die inoffiziellen Kriege herrschten. Dies war für die Republik ein harter Schlag in die Magengrube.

Bald darauf stürtzte auf dem strategisch günstig gelegenen Planeten Geonosis ein großes Sith-Schlachtschiff ab. Eine besorgte republikanische Offizierin schlug Alarm und postierte sich mit ihren Männern rund um das Wrack und wartete dort, bis ein Jedi eintraf. Unerwartet trat aus dem Schiff ein gefährliches Gas aus, sodass Ansgar die Evakuierung befahl. Kurze Zeit später setzte das Wrack Gifte des Planeten frei.

Es gab noch einige weitere Vertragsbrüche, doch bis heute hält das Imperium sein Militär zurück. Es wird Aufgerüstet, Waffen und Schiffe werden produziert und neue, vernichtende Technologien entwickelt.

Sobald die Zeit dafür Reif ist, wird das Imperium die Republik für ihre Vergehen bezahlen lassen.

Und das mit aller nötiger Gewalt.