Beiträge von Dominance

Ich wurde, wie es für meine Spezies übrig war, auf Tatooine geboren. Ich wuchs in einem kleinen Camp auf und kannte nix anderes als das Leben als Schrotthändler und Sammler. Wirklich lange war mein Clan nie an einem Ort daher sah ich sehr viele verschiedene Orte voller Sand. Ich wurde oft auf Sammeltouren mitgenommen, indem man mich in einen kleinen Rucksack, welcher vorne an der Vorderseite des Mantels befestigt war, mitgenommen. Ich glaube, sofern ich mich nur noch schwer erinnern kann, lernte ich dort meine Liebe zum Schrott kennen und noch viel wichtiger, dass man aus allem etwas Wertvolles ziehen kann. Dieses Mal starteten wir unsere Suche wohl in Mos Espa, eine kleine Stadt aus Sandstein. Dort angekommen teilten wir uns in 3 Gruppen auf und begannen unsere Jagd nach nutzbarem Schrott. In meiner Gruppe waren wir 5 Jawas plus mich in dem kleinen Rucksack. Wir wanderten also durch den Östlichen Bereich und durchsuchten gründlich jede Kiste, welche wir fanden. Manche teile durfte ich sogar festhalten, darüber freute ich mich wohl immer besonders dolle. Als wir uns vor einer kleinen Bar sammelten beschlossen die anderen auf Jawaisch, dass 2 Leute rein gehen und die Bar durchsuchen während die anderen den äußerlichen Bereich durchsuchen. So taten wir es dann also auch und die 2 Jawas betraten die Basis. Ich beobachtete sie noch so lange bis die Tür sich hinter ihnen schloss. Dann konzentrierte ich mich auf meine Umgebung und war gespannt, wo ich nun wohl hingetragen werde. Doch dann erstarrte ich und hörte etwas. Es klang wie eine Diskussion und ich fing an Angst zu fühlen. Doch es war nicht meine Angst. So etwas hatte ich noch nie in meinem Leben gefühlt, dass verwirrte mich sehr und ich wusste nicht, was hier gerade passiert. Ein paar Sekunden später hörte man einen Schuss aus der Bar und einer der beiden Jawas lief raus. Dicht hinter ihm ein Rodianer, welcher mit einem Blaster auf den Jawa zielte. Ich fing an zu schreien und fühlte wieder Angst, diesmal war es aber auch die meine. Als er gerade auf den anderen Jawa schießen wollte, schlug ich etwas unbeholfen mit meiner Hand reflexartig um mich und seine Waffe flog in meine Richtung und landete ein paar Meter vor mir auf dem Boden. Der Rodianer blickte zu mir, sah mich mit einem seltsamen Blick an. Kurz darauf trat eine rodianische Frau aus der Bar heraus und diskutierte auf Rodia mit dem Angreifer. Daraufhin lief der Angreifer auf mich zu und griff seinen Blaster, dann ging er wütend weg. Ich war verwirrt was gerade passiert war und auch die anderen Jawas blickten mich verwundet an. Als wir abends unsere ergatterte Beute auspackten und uns gegenseitig zeigten war es viel ruhiger als sonst. Ich wurde beiseitegestellt und konnte kaum zuhören. Es schien jedoch als würden sie über das diskutieren, was passiert war. Oder eher, was mit mir passieren wird. Zu dieser Zeit war mir nicht klar, ob ich etwas falsch gemacht habe. Doch in den Augen meiner Familie, die einzigen welche ich in meinem Leben kannte, hatte ich etwas falsch gemacht. Sie waren verwirrt und ängstlich, dass konnte ich fühlen. Sie hatten Angst, Angst vor mir.

In der Nacht griff mich dann meine Mutter und trug mich raus. Sie lief bis zum Morgengrauen durch die ewige Sandwüste. Am Morgen waren wir wieder in Mos Espa. Dieses Mal jedoch nicht in der Innenstadt, sondern in den Landezonen. Dort war ein großes rotes Shuttle und ein weiterer Jawa. Dieser Jawa hatte einen kleinen Stab an seinem Gurt hängen. Er sprach lange und viel mit meiner Mutter. Irgendwann wendete sich der Jawa von meiner Mutter ab und kam zu mir. Er sprach zu mir, dass ich mit im Weg fliegen werde und dass für mich nun ein neues Kapitel beginnt. Er würde mich nach Coruscant bringen und ein paar Tests unterziehen. Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich damit anfangen sollte, doch irgendwie ging von dem Jawa eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, ich kann es nicht genau beschreiben. So trug er mich dann auf sein Schiff und ich war beeindruckt, wie viel moderne Technik hier zu finden war. Ich wurde so platziert, dass ich aus dem Fenster schauen konnte und als wir die Lichtmauer durchbrachen fühlte ich wieder diese Angst. Doch ohne, dass ich etwas sagte, blickte der Jawa zu mir und sagte, dass sein Name Meister Jitt sei, und dass ich keine Angst haben muss, es wird schon alles gut. Auf Coruscant angekommen blickte ich überall durch die Gegend und war erstaunt, denn ich kannte nichts außer einem unendlichen Sandmeer. Jitt brachte mich zu einem großen Tempel und so wurde ich dem hohen Rat vorgeführt. Als Jitt mit einem kleinen grünen Männchen sprach kam dieser zu mir und sagte mir das ich ein Jedi werden würde.

Der Anfang meines Lebens als Jedi bestand darin, erst einmal zu verstehen, wer die Jedi sind, was sind unsere Prinzipien, unsere Ziele oder sonstiges. Zu der Zeit, in der ich in den Tempel gebracht wurde, gab es ja noch keinen Krieg, dieser startete ja erst vor kurzem. Als erstes lernten wir als den Jedi Kodex.

Für mich war es aufgrund meiner Sprachbarrieren sehr schwer, dem Unterricht zu folgen und zu verstehen, was man versuchte, uns beizubringen. Dies merkte auch Meister Jitt, welcher meinen Unterricht immer wieder beaufsichtigte. So bat er Meister Yoda, mir einen Sprachkurs in Basic zu geben, damit es für mich einfacher ist und ich auch selbst das Sprechen lernte, welches für das Leben eines Jedi eine sehr große Rolle spiele. Meister Yoda stimmte dem zu, was mich irgendwie freute, denn zu Meiste Jitt hatte ich von Anfang an eine Bindung, da er eben von derselben Spezies kam, mich fand, mich verstand. Unser Sprachtraining war anfangs sehr schwer für mich, wurde mit der Zeit aber immer besser. Wenn ich glück hatte und mich gut anstellte, übte Jitt neben der Sprache oft schon andere Dinge mit mir, ein kleiner Vorteil, welchen ich gegenüber den anderen Jünglingen hatte. Waren es einfache Kampftechniken ohne eine Waffe, theoretisches Wissen über den Ursprung der Jedi oder der Kampfformen, oder anderes, er brachte mir ziemlich viel bei und half mir sehr, mich besser in den Orden eingliedern zu können.

Meine erste richtige, gewollte Interaktion mit der Macht war ein besonderer Moment für mich. Ich saß mit Meister Tera Sinube und einigen weiteren Jünglingen draußen im Garten des Tempels. Ich war sehr gerne dort draußen, nicht nur weil es dort angenehm ruhig war, nein, vielmehr weil es dort Pflanzen gab, diese gab es auf Coruscant nun wirklich nicht oft, und von Tatooine kannte ich das erst recht nicht. So war ich also sehr oft dort draußen, um mit meinem Meister zu trainieren, zu lernen, zu meditieren oder sei es auch einfach mal nur das gemeinsame zusammensitzen. So saßen wir auch an jenem Tag dort draußen, als Meister Sinube drei Kugeln für jeden aus seinem Gewand zog und diese vor uns legte. "Also gut Jünglinge, schaut euch diese Kugeln an, was seht ihr?" fragte er uns. "Naja, Kugeln?" antwortete ich fragend. "Stimmt, aber es ist noch viel mehr als das. Passt auf, ich erkläre euch etwas. Ihr habt sicherlich schon öfter gehört, wie irgendwelche Jedi Meister über Midi-Chlorianer sprachen. Midi-Chlorianer sind eine mikroskopisch kleine Lebensform, die sich in allen lebenden Zellen befindet. Und wir leben in Symbiose mit ihnen. Das sind Lebensformen, die zum gegenseitigen Vorteil eng miteinander leben. Ohne die Midi-Chlorianer könnte kein Leben existieren und wir hätten auch keine Kenntnis von der Macht. Ohne Unterlass sprechen sie zu uns und teilen uns den Willen der Macht mit. Du musst lernen, deine Gedanken zum Schweigen zu bringen, nur so kannst du hören, was sie sagen. Sie geben dir die Möglichkeit, mit der Macht zu kommunizieren und sie zu nutzen. Ich will das ihr eure Augen schließt. Versucht alles auszublenden, dass rascheln der Blätter des Baumes, die Antriebe der Speeder welche über uns hinweg fliegen, selbst meine Stimme. Blendet alles aus und versucht, euch einzig und allein auf diese drei Kugeln zu konzentrieren. Versucht sie zu sehen, zu fühlen, wie sie vor euch liegen und dann, hebt sie an!". Ich atmete durch und konzentrierte mich. Ich schloss meine Augen und versuchte zu tun, was man mir sagte. Nach und nach blendete ich mein Umfeld aus und konzentrierte mich auf die Kugeln. Ich kann nicht wirklich erklären wie, aber ich konnte die Kugeln nach einer Zeit wirklich vor mir sehen, ich konnte sie fühlen, wie sie da liegen. Klein, kalt und rund und dann... dann hob ich sie an. Sie schwebten für ein paar wenige Sekunden, bevor sie dann wieder zu Boden fielen. Das war anstrengend, sehr anstrengend sogar, aber ich hatte es geschafft. Nun hieß es üben. Immer und immer wieder diese Übung wiederholen, dann wurden die Objekte langsam größer und größer. "Größe spielt keine Rolle. Ihr müsst es nur wollen, müsst an euch glauben und an die Macht, denn nur so könnt ihr Erfolg haben." sagte Meister Sinube uns immer und immer wieder. Dann näherte sich auch hier bald der Tag der Prüfung. Drei riesige Blöcke galt es zu stapeln. Dank dem vielen Training gelang mir diese Prüfung aber ziemlich gut.

Die Prüfung der Selbstdisziplin war hier schon etwas schwerer. Wenn Leute mich provozierten, konnte ich das eigentlich immer ziemlich gut abstellen und ignorieren. Für mich wurde es nur immer schwierig, sobald Provokationen gegen meine Spezies kamen. Das ich im Nachteil sei, weil ich so klein bin, und das Jawa Schrottsammler sind, keine Jedi. Auch mochte ich es gar nicht, wenn jemand irgendwen außenstehenden schikanierte, ich hatte, was das anging, einen ziemlich großen Beschützer Instinkt. Am aller Schlimmsten war es jedoch, wenn irgendwas gegen meinen Meister kam, da musste ich mich schon immer ziemlich zusammenreißen und sehr ruhig bleiben, was mir schwer viel, doch auch das sollte mir dann gelingen. So hatte ich es nun geschafft, alle Prüfungen waren bestanden, nur eines stand noch offen, die Suche nach meinem Kyberkristall.

Nun war es also so weit, der Tag der Kristallsuche war gekommen. Ich wachte an diesem Tag schon früh auf, denn ich war ziemlich nervös und konnte daher nicht gut schlafen. Ich ging etwas essen bevor mit dann noch einmal Meister Jitt kurz sprechen wollte. Er machte mir nochmal etwas Mut und versicherte mir, dass ich alles weiß, was ich brauche, um diese Prüfung zu meistern und einen Kristall zu finden. Dann machte ich mich schon auf den Weg in den großen Hangar des Tempels, dort wartete Meister Yoda bereits auf uns. Er sprach: „bewiesen, dass zu den besten ihr gehört, ihr habt. Nun, die Zeit gekommen ist, um an der Versammlung teilzunehmen. Keine größere Herausforderung für einen Jedi, es gibt. Eine große Ehre an ihr teilzunehmen, es ist. Doch warnen, ich euch muss, denn keine leichte Aufgabe das Bauen eines eigenen Lichtschwerts ist. Viele Gefahren vor euch liegen, dennoch, keinen heiligeren Ort für die Jedi, es gibt, als den, zu welchem wir reißen werden.“ Dann stiegen wir in das Schiff ein. Der Flug dauerte eine längere Weile, wir hatten jedoch die Zeit bekommen, uns nach eigenem Ermessen vorzubereiten. Wir wussten jedoch immer noch nicht, was genau uns erwartet, daher war es umso schwerer zu wissen, was man tun muss. Ich versuchte zu meditieren, ruhig und gelassen zu bleiben und mich an mein bisheriges Training mit meinen bisherigen Lehrern zu erinnern. Revue passieren zu lassen, was er mich lehrte und mich zu besinnen. Dann sprangen wir aus dem Hyperraum und flogen auf einen größeren Eisplaneten zu, je tiefer wir kamen, um so wilder wurde der Wind. Dann landeten war, zogen uns etwas Warmes an und gingen dann nach draußen.

Wir standen mitten in einer Eiswüste, es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne war noch nicht aufgegangen, daher war es nur umso kälter und ungemütlicher. Doch genau darum ging es hierbei vermutlich. Wir wanderten eine weile durch die Eis Dünen, bis wir dann irgendwann zu einer riesigen Wand aus Eis kamen, das war ein ziemlich beeindruckender Anblick. Dann schaute Meister Yoda zu uns und sprach „Jünglinge, eure Hände ausstrecken ihr sollt, um die Macht zu spüren. Gemeinsam, nur gemeinsam, das Tor öffnen und eintreten wir können.“ Das taten wir dann, wir streckten unsere Hände in Richtung der Wand, schlossen die Augen und atmeten durch. Dann konnten wir es fühlen, hinter der Wand befand sich etwas, ein Hohlraum. Gemeinsam konnten wir einen Teil der Mauer nach unten bewegen und uns somit ein Tor hinein öffnen. „Auf auf, beeilen wir uns müssen, die Sonne bereits am Aufgehen ist" sprach Meister Yoda und ging dann hinein, wir folgten ihm. Wir gingen durch einen längeren Tunnel und kamen dann in einen riesigen Raum aus Eis. Die Wand war verziert, große Statuen von Jedi in Roben gehüllt und Lichtschwerter aus Eis in der Hand, ein Atemberaubender Anblick. In der Mitte des Raumes nahm Meister Yoda dann auf einem kleinen Podest platz und blickte uns an, dann sprach er erneut: "Die macht in Physischer Gestalt, ein Jedi ist. Damit eine große Verantwortung verbunden ist, ja? Andere beschützen, wie ihr das macht, hmm?“ Dann stand er wieder auf und hob sein Gewand leicht zur Seite, dann zog er mit Hilfe der Macht sein Lichtschwert zu sich und aktivierte es, ließ es vor uns schweben. Ein beeindruckender Anblick, die Lichtschwerter faszinierten mich schon immer. Nicht nur das technische was sich dahinter verbarg, sondern auch die damit verbundene Geschichte der Jedi. Welche Bedeutung die verschiedenen Farben früher hatten, welche Geschichten auch hinter den Roten Lichtschwerter steckte und vieles mehr, Meister Jitt erklärte mir in unseren Übungsstunden viel darüber. „Eure eigenen Lichtschwerter bauen ihr sollt, doch vorher, jeder von euch einen Kristall sich holen muss. Das Herz des Lichtschwerts der Kristall ist, die Macht der Jedi er fokussiert, hört ihr?“ Dann streckte er seine Hände nach oben und öffnete eine Luke am oberen Ende des Raumes, durch diese schien eine stark gebündelte menge an Sonnenstrahlen und traf direkt auf einen Kristall, welcher mir vorher gar nicht aufgefallen war. Dieser bündelte das Sonnenlicht nur noch stärker und warf es dann auf einen kleineren Kristall, welcher dann einen sehr stark gebündelten Strahl direkt auf das obere Ende einer riesigen Eis Tür warf. Diese Eis Tür begann dann schnell zu schmelzen. „Wenn Jedi ihr werden wollt, in die Höhle des Kristalls eintreten ihr müsst. Vertraut euch selbst und vertraut auf die anderen, und erfolgreich ihr sein werdet. Wenn euren Kristall gefunden ihr habt, sofort heraus kommen ihr solltet. Wenn das Tageslicht erlischt, die Tür wieder zu schmelzen wird und ihr, in der Falle ihr seid.“ Einer der Jünglinge fragte, wie lange man denn dann da drinnen steckte, für eine gesamte Rotation, in der uns niemand helfen kann, war die Antwort. „Woher wissen wir, welcher Kristall der richtige ist?“ fragte ich dann. „Welcher der Richtige Kristall ist, nur ihr selbst beantworten könnt. Auf auf, beeilen ihr euch solltet“ Antwortete mir Meister Yoda.

Dann gingen wir langsam herein und kamen dann in einen kleinen Vorraum. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns, dass wir uns aufteilen und so jeder seinen Kristall finden soll. Das taten wir auch und so gingen wir in verschiedene Richtungen. Ich suchte eine lange Zeit, ging durch die Dunkle Höhle aus purem Eis. Überall waren riesige Eiszapfen, welche von der Decke hingen, und ich hörte immer wieder seltsame Geräusche, was mir Angst bereitete. Es war kalt, dunkel und ich war allein, dass kannte ich so nicht. Dann kam ich an einen längeren Gang, am Ende ein bedrohliches, rotes Licht und etwas das aussah, wie ein riesiges Maul irgendeines Monsters. Seltsame Geräusche und ganz am Ende mitten im Maul dieses Wesens leuchtete etwas, dass musste er sein, mein Kristall. Ich hatte Angst, diese bedrohlichen Geräusche wurden lauter, ich versteckte mich hinter einem der Eiszapfen und zitterte, überlegte was ich tun soll. Ich fasste meinen Mut zusammen und ging langsam weiter nach vorne, es kostete mich einiges, mich zu überwinden und mich über meine Angst zu stellen. Immer wieder versteckte ich mich, musste durchatmen und mich erneut überwinden, weiterzugehen. Irgendwann stand ich dann direkt vor dem Maul dieses Wesens, der Kristall genau vor mir. Ich atmete noch einmal tief durch, reiste mich zusammen und griff in das Maul und nahm meinen Kristall. Dann plötzlich, das Rote licht, der Nebel, die bedrohlichen Geräusche, alles weg, das ganze ist nur irgendein Eisbrocken der seltsam geformt ist, es war nicht so, wie es anfangs wirkte. Ich atmete erleichtert durch, meinen Kristall fest in meiner Hand rann ich nach draußen. Zwei waren bereits draußen, weitere fehlten noch. Ich stellte mich zu den anderen und wir warten, bis es letztendlich alle geschafft hatten, jeder hatte seinen Kristall. Wir sammelten uns und dann sprach Meister Yoda zu uns: „Lektionen ihr alle gelernt habt heute. Mut gefasst ihr habt, Hoffnung, Geduld, Vertrauen, Selbstvertrauen und Selbstlosigkeit. In den Tempel bringen eure Kristalle ihr solltet. Sicher aufbewahren ihr sie müsst, junge Jedi.“ Wir hatten es geschafft, wir haben unsere Kristalle gefunden.

Wir machten uns also zurück auf den Weg Richtung schiff, wo uns ein Droide namens Huyang in Empfang nahm. Er ist der Architekt und Konstrukteur der Lichtschwerter und war dafür zuständig uns dabei zu helfen, unser Lichtschwert zu bauen. Er erklärte uns viel über die Lichtschwerter, dass die Kristalle nutzlos sind, außer man haucht ihnen Leben ein. Wir müssen die Macht in unserem Kristall erwecken. Dann blickte er zu mir und schaute mich an. „Ein Jawa. Ihr seid selten unter den Jedi zu finden, dein Volk muss stolz auf dich sein. Einzigartig, wie auch dein Lichtschwert sein wird.“ Unser Training begann und der Droide erklärte uns, wie man ein Lichtschwer baut. Es dauerte eine Weile, doch am Ende des Tages hatten wir es alle geschafft, wir hatten alle ein Lichtschwert, welches funktionierte, von manchen war es blau, von anderen war es grün, wie auch das meine. Irgendwann landeten wir dann wieder auf Coruscant und hatten es somit geschafft, die Kristallsuche, die Versammlung, oder wie man es auch sonst nennen mag, war bestanden.

Es ist also so weit, ich habe nach einigen Jahren hier im Tempel alle Prüfungen bestanden, mein eigenes Lichtschwert gebaut und es somit geschafft, ich werde in den Rang eines Padawans gehoben. Doch eine Sache bleibt offen, wer wird mein Meister? Es gab einige Unsicherheiten, doch Meister Jitt wollte gerne meine Lehre übernehmen. Der Jedi Rat war anfangs abgeneigt, sie dachten das es nicht gut wäre, immer hin hätte Meister Jitt eine zu große emotionale Bindung zu mir, dadurch das er mich von Tatooine holte und zum Tempel brachte und auch so schon einige Übungsstunden mit mir absolvierte. Meister Jitt versuchte dem Rat aber zu erklären, dass es keinen anderen Jawa im Jedi Orden gibt, welcher das übernehmen könne. Auch erklärte er, dass die Rasse der Jawa eine eher ängstliche Spezies sei, und dass es viel Training benötigt, um darüber zu kommen und so zu einem Jedi zu werden. Natürlich hatte ich ihm von meinem Weg zum Kyberkristall erzählt und er nutzte dies vor dem Rat auch als ein Beispiel um zu zeigen, wo noch Baustellen bei mir sind. Ich habe es geschafft meinen Kyberkristall zu holen, ja, aber dennoch habe ich noch lange nicht meine Angst überwunden, sondern es braucht noch einiges an mehr Training. Keiner hätte die Erfahrungen, das Wissen, um diese Aufgabe zu erfüllen, außer Jitt selbst, immerhin hat er es am eigenen Leib erlebt. Der Rat diskutierte wohl darüber, stimmte am Ende des Tages dann aber zu. So war es nun offiziell, Meister Jitt sollte mein Meister werden. Es dauerte auch nicht lange, bis er mich zu sich rief, mir davon bescheid gab und mich dann aber auch in Richtung eines LAAT, wo mir das aller erste Mal die Klone begegneten. Wir machten uns auf den Weg, begaben uns auf einen Venator Kreuzer und dann ging es los, meine reise sollte beginnen.

Mein Name ist Felix und ich bin 20 Jahre alt. Ich bin seit Dezember 2018 ein aktives Mitglied dieser Community. Aktuell bin ich Student im 5. Semester im Studiengang Computervisualistik und Design.

Zu meinen Hobbys gehört natürlich neben dem Leidenschaftlichen Zocken die Musik (Ich bringe mir selber Klavierspielen bei und höre so auch sehr gerne und viel Musik) und ich verbringe viel Zeit mit meinen Freunden und Familie.

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