Beiträge von Sauer

Zu meiner Person: Mein Name ist Matti, ich bin aktuell 20 Jahre alt und befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Rettungssanitäter beim DRK, bevor ich Ende 2021 mit meiner Ausbildung bei der Landespolizei SH beginne. Als Hobbys habe ich neben dem Zocken, allgemein alles, was mit Autos zutun hat, sowie den Sport.

Meine erste Schlacht war die Schlacht um Christophsis. Die Separatisten hatten diesen Planeten zuvor aufgrund seiner reichen Bodenschätze unter ihre Kontrolle gebracht.

Anfangs schien es, als würden wir den Planeten mit Leichtigkeit zurückerobern. Ich war damals noch ein Private, ein Glänzer, und mein Sergeant befahl unseren Trupp nahe der Stadtmauern Stellung zu beziehen. Ich, als einziger Mediziner unseres Trupps, wurde weiter hinten postiert.

Kurz nachdem die Droidenarmee lokalisiert wurde und auf die von uns zurückeroberte Zone vordrang, schlug eine Rakete bei uns ein. Mein Sergeant starb sofort. Private Neon und Private Rocket starben kurz nach dem Einschlag an ihren Verletzungen. Ich fühlte mich hilflos. Ich war doch ein Mediziner, ich konnte nicht mal meinen eigenen Trupp retten. Die Gedanken trugen mich in Statis, als wäre ich paralysiert gewesen stande ich regungslos auf der Barrikade, während die Droiden mit dem Blasterbeschuss begonnen. Weitere Explosionen, weitere Schreie. Das war er also. Der Krieg. Etwas, nein jemand rüttelte mich, zog mich runter und warf sich auf mich. Ein Knall, gefolgt von einer Erschütterung. Schwarz. Ich sehe nichts, was ist hier los!? Etwas über mir bewegte sich und gab mir wieder die Sicht frei. Private Denker, aus meinem Trupp, hatte überlebt. “Reiß dich zusammen! Das ist der falsche Moment zum Tagträumen!” Tagträumen? Aber ich wurde doch dafür für den Krieg ausgebildet? Was ist hier los? Denker warf mir eine DC-15A zu. “Beeil dich! Die rechte Flanke ist durchbrochen worden, wir werden gleich umzingelt!” Weitere Schreie. Weitere Explosionen. Ich lief Denker hinterher. “Los weiter, Sauer!”, rief Denker während keine 15m neben ihm ein Geschoss explodierte. Andere Brüder flogen durch die Luft. Ich hielt inne, als ich einen Bruder, an dessen Name ich mich nicht mehr erinnere, stöhnend auf dem Boden liegen sah, mit nur einem Arm. Ich versuchte ihn nicht anzusehen. Er war nur eine weitere verlorene Seele. Nein, wir sind alle verlorene Seelen, jeder einzelne von uns. Ich rann weiter, bis zur nächsten Verteidigungslinie. Dort sammelten sich die Übrigen und versuchten erneut eine Stellung zu halten. Ich sah wie viele von uns mit erhobenen Haupt gegen die vorrückende Streitmacht kämpfte und regelrecht den Tod empfingen. Ich hörte einen General wie er sagte, dass wir zahlenmäßig unterlegen sind und keine Möglichkeit haben irgendetwas zu unternehmen. Dass unsere Versorgerschiffe allesamt zerstört wurden.

[1 Jahr später]

“Wir brauchen hier einen Medic!”. “Ahh, mein Arm”. “Sanitäter!”. Explosionen. “Lieutenant, die Vorhut wurde komplett ausgelöscht”. “Taktischer Rückzug, kümmert euch um die Verletzten, sichert die Landezonen und haltet die Droiden so lange wie möglich auf!” “Jawohl, Lieutenant! Lieu… was tut Ihr?” Ich sprang von der Erhöhung, die Offizieren als Ausguck diente, zog meine Waffe und rannte an die vorderste Verteidigungslinie. Explosionen. Blasterschüsse. “Private, wo ist dein Trupp?” Ein Bruder, nicht anders als ich damals stand regungslos hinter einer kaputten Häuserwand. “Tot… Sir.” Ich rüttelte ihn. “Los, Soldat. Das ist nicht der richtige Ort zum Tagträumen! Die Verteidigung fällt bald auseinander. Zurück zur Landezone!” Ich hob eine DC-15A vom Boden auf und drückte sie ihm in die Hand. Ich drehte mich um und rief nun laut an alle überlebenden Brüder “Rückzug! Wir sammeln uns oben!” Kurzer Blick über die Schulter. Er folgte mir. Ein Lächeln überkam mein Gesicht. Man kann nicht zum Krieger ausgebildet werden. Entweder man wird während der Schlacht einer oder man stirbt.

Zu meiner Person: Mein Name ist Matti, ich bin aktuell 20 Jahre alt und befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Rettungssanitäter beim DRK, bevor ich Ende 2021 mit meiner Ausbildung bei der Landespolizei SH beginne. Als Hobbys habe ich neben dem Zocken, allgemein alles, was mit Autos zutun hat, sowie den Sport.

Wer ich bin ? S-11

Was ich mache ? Meinen Job

Wie ich ihn mache ? Gut, wie Sie in folgendem Szenario sehen werden:

Es war ein ganz normaler Tag auf der Venator.

Captain Flex und Commander Vinteren scherzten zusammen ein wenig herum, da ich gerade mal wieder eine Prellung eines CT PVTs behandeln musste. "Das wir S-11 überhaupt Leute geben, es wundert mich, dass er überhaupt weiß wie ein Knochen aussieht [lacht]", scherzte Flex. Der Commander lachte ebenfalls. Eigentlich sind die Sprüche vom Captain nicht wirklich witzig, trotzdem muss ich manchmal ein wenig schmunzeln.

"Achtung! Achtung! Hier spricht die Republik Navy: Eine feindliche Providence ist in unserem System aufgetaucht. Begeben Sie sich umgehend auf Kampfposition und erstatten Sie Meldung. Navy Ende"

*Ein dumpfer metallischer Schlag* Eine Infiltrationskapsel der KUS hatte angedockt. *Alarm ertönte* "Eindringlinge im unteren Hangar!", hallte es durch die Lautsprecher.

Der Commander nickte mir zu. Ich wusste was zu tun ist. Ich stürmte zusammen mit dem Captain in den unteren Hangar. Überall flogen Laserprojektile durch die Luft. Ich verschaffte mir einen Überblick über die Lage. 1...2...3 Verletzte. Der Captain gab mir ein Handzeichen, dass ich die Verletzen bergen sollte. Ich zog sie nacheinander hinter eine Deckung. Wie durch ein Wunder wurde ich nicht getroffen. Zügig behandelte ich die Soldaten. Desinfizieren, Schmerzmittel verabreichen, Enkephalin drauf... Standart für mich. Einer der PVTs wollte noch kurz durchschnaufen, anscheinend hat er die Situation nicht ganz verstanden. "Schnappen Sie sich das Gewehr Private, durchschnaufen können Sie später!", rief ich ihm, einfühlsam wie ich bin, ins Gesicht. Er nickte wortlos. Vermutlich verfluchte er mich innerlich.

Nach einiger Zeit nahm die Flut an Droiden ab.

Wieder ein Knacken in den Lautsprechern: "Die Bereitschaft wird vorerst aufgehoben! Die Providence hat soeben das System verlassen! Navy Ende."

Erleichterung kam in mir auf, wieder einmal habe ich einen guten Job gemacht und ging mit einem guten Gefühl zurück in die Medic Station.

Der Commander empfing mich, sicherlich wollte er mich belobigen und in den höchsten Tönen loben.

"Heute sind Sie mit Kaffee kochen dran", sagte Vinteren lachend.

Grummelnd ging ich zur Kaffeemaschine und begann mit dem Aufkochen des Kaffees.