Beiträge von Assault

Meine ersten Erinnerungen sind schön, vom Frieden und angenehmen Tagen werden sie geprägt. Als Kind macht man sich wohl noch keine Gedanken über sowas wie Krieg, Tod oder Verlust.

Zu der Zeit hatte ich noch eine Familie, die aus einem viel beschäftigten Vater und einer mich liebenden Mutter bestand. Zugegeben es sind nicht viele Erinnerungen und die wenigen, die ich habe, verblassen mit der Zeit, aber ein Tag verschwindet nicht aus meinem Gedächtnis.

Es war ein ruhiger Tag ich als Kind war "Krank" und deshalb nicht zur Schule gegangen und meine Eltern beide arbeiten während ich alleine Zuhause war. Ich habe die Zeit genutzt und gespielt, alleine war es zwar nicht dasselbe wie mit Freunden, aber es reichte, um mich zu beschäftigen und die Zeit zu überbrücken. Nach einigen Stunden sah ich seltsame Lichter durch die Fenster leuchten und einen Moment danach klingelte es an der Tür. Für einen Moment dachte ich als kleines dummes Kind, dass es die Polizei ist und sie mich verhaften wollen, weil ich nicht zur Schule gegangen bin. Dieser war aber wie weggeblasen, nachdem ich die Tür öffnete und einen Rodianer vor mir stehen sah, hinter ihm einige weitere Menschen. Der Rodianer verwickelte mich in ein Gespräch und redete mir einige Minuten etwas vor. Es wirkte fast wie eine Werbe Sendung. Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch als hätte jemand ein Glas auf den Boden geworfen, ich hatte sofort die Angst, dass wir einen Einbrecher hatten und probierte dem Rodianer zu sagen, dass er sofort die Polizei rufen solle und ich drehte mich um und bin sofort in das Arbeitszimmer meines Vaters gelaufen, in das ich sonst nicht rein darf. Ich wusste aber, dass dort ein Kommunikator für den Notfall liegt, der die Frequenz von meinem Vater schon gespeichert und vor eingestellt hatte. Sofort probierte ich mich daran zu erinnern, als mein Vater mir den Comlink erklärt hatte. Nach einem kurzen Moment wusste ich es wieder und probierte mein Vater zu erreichen, aber er reagierte nicht. Ich nahm den Comlink und versteckte mich unter dem Arbeitstisch und probierte es weiter. Ich hörte schwere Schritte vor dem Arbeitszimmer, die beinah von meinem lauten und immer schneller werdenden Herzschlag übertönt wurden. Plötzlich hörte ich ein Rauschen, ich brauchte einen kurzen Moment um zu realisieren, dass er vom Comlink kam. Sofort drehte ich an einem kleinen Knopf und die Stimme wurde deutlicher, es war mein Vater der fragte, was den los sei. "Ich brauche Hilfe, hier sind Einbrecher überall, ich habe Angst." Flüsterte ich mit weinerlicher Stimme in den Comlink. Mein Vater reagierte sofort und versprach mir gleich bei mir zu sein, dann brach der Funkkontakt ab. Ich war also wieder alleine mit, nur ich und die Einbrecher. Schnell ist mir aufgefallen, dass ich mich am besten irgendwo an einem unauffälligeren Ort verstecken sollte. Sofort bin ich aufgestanden und überlegte in mein Kinderzimmer zu gehen und mich dort in einer meiner leeren Spielzeugkisten zu verstecken. So wie ich es schon häufig beim Versteck spielen gemacht hatte. Die Türen waren beide noch offen, also könnte ich es lautlos schaffen, ganz leise schlich ich bis zu Tür vom Arbeitszimmer, streckte meinen Kopf langsam raus und habe in den Gang geschaut. Dort sah ich den Rodianer wieder, wie er mit mindestens 5 anderen Leuten redete, er schien wütend, ich kümmerte mich aber nicht weiter darum und machte den ersten Schritt aus der Tür raus, um in mein gegenüber liegendes Zimmer zu kommen. Einen Schritt nach dem anderen machte ich, während ich, die Angst hatte, dass sie meinen Herzschlag bemerken würden, der es mir unmöglich machte, nebenbei ihrem Gespräch zu lauschen. Noch nie fühlte sich der eigentlich kleine Gang so riesig an, nach aber einer gefühlten Ewigkeit, was vermutlich nur wenige Sekunden waren, kam ich in meinem Zimmer an. Plötzlich schoss mir eine Erinnerung durch den Kopf. Vor einiger Zeit löste ich versehentlich einen Stromausfall bei uns aus, weil ich den Sicherungskasten, der sich in meinem Zimmer befand, beim Spielen beschädigt hatte. Also ging ich weiter, mit leisten schritten bis zum Kasten. Aber ich hatte keine Ahnung, wie ich ihn aufmachen könnte, da er durch ein Passwort verriegelt war. Mit dem Wissen, dass jeder falsche Versuch vermutlich einen Piepton auslösen würde, der die Aufmerksamkeit auf mich ziehen würde, versuchte ich es mit meinem Geburtsdatum. Es funktionierte und öffnete die Schaltfläche sofort. Überfordert starte ich auf die Masse an Knöpfen und anderen Bedienelementen.

Ich drückte einfach auf allen wild herum, und die Lichter gingen aus, kurz darauf verschlossen sich alle Türen und als Letztes verschloss sich die Schaltfläche wieder. Ich rannte sofort danach zur Kiste, in der ich mich verstecken wollte und kletterte rein. Dort wartete ich, ich weiß nicht genau wie lange, es fühlte ich aber an wie Stunden. Mit der Zeit wurde ich wieder ruhiger und schaffte es die Situation etwas zu verarbeiten, immerhin wusste ich ja das mein Vater bald kommt. Mit der Zeit wurde ein Geruch immer schlimmer, erst bemerkte ich ihn kaum und später wurde er zu schlimm, um ihn zu ignorieren. Es war Rauch, ich öffnete die Kiste wieder und sah meinen Vater davor stehen in meinem verrauchten Zimmer. Mein Vater hatte einen Blaster in der Hand und ich hörte Schüsse vor meiner Tür. Er hob mich schnell aus der Kiste raus und sagte mich ich solle hinter ihm bleiben, auf einmal sah ich meine Mutter an der Tür vorbei stolpern, und zu Boden gehen, mit einem gezielten Schuss auf ihre Brust. Die Situation überwältigte mich zu sehr, um in diesem Moment zu trauern, was wohl nicht für meinen Vater galt, ich sah in seinen Augen die Trauer, schon bevor die erste Träne sein Auge verließ. Er nahm mich auf den Arm und er schoss auf das Fenster hinter uns. Schnell kletterten wir raus und stiegen auf das dahinter stehende Speeder Bike. Bevor wir außer Sicht weite waren, schaute ich zurück und sah unser zu Hause brennen. Kurz danach wurde das Speeder Bike abgeschossen und wir stützen in eine Bar, ein dreckiger Ort, aber seltsam leer. Beim Sturz verletzte sich mein Vater, aber er sagte mir das wir weiter gehen sollen. Kurz bevor wir am Ausgang der Bar angekommen waren, kommen einige Personen rein, unter anderem der Rodianer der mit mir an der Tür geredet hatte. Alle waren bewaffnet und zielten auf mich und meinen Vater, der Rodianer sagte schnell: "Es tut mir fast schon leid, aber wir können leider keinen entkommen lassen, niemanden der uns identifizieren kann." Mein Vater schubste mich zur Seite und schoss mit seinem Blaster auf 2 der Angreifer, bevor ihn das Blaster feuer der anderen tötete. Auch hier war ich zu überfordert als, dass ich trauern konnte. Die angespannte Situation wurde dadurch unterbrochen das ein man in Rüstung in die Bar kam, sich setzte und scheinbar darauf wartete das jemand ihn bedient. Der Rodianer wies die anderen mit einem kurzen Nicken darauf hin, dass sie sich bereithalten sollten, während er zu dem Man in Rüstung ging und ihm mit wütender Stimme sagte: "Die Bar ist geschlossen, Mandalorianer also verzieh dich, bevor du noch Probleme bekommst." Der Man in Rüstung stand wieder auf, drehte sich langsam um. Und stoppte, nachdem er alle sah und mich neben meinem am Boden liegendem Vater stehen sah. Plötzlich zog er seinen Blaster und in Sekunden Schnellen waren nur noch, der man in Rüstung den der Rodianer Mandaloraner nannte, der Rodianer und ich auf den Beinen. Der Rodianer war sichtlich überrascht und ich stand wie fest gefrohren auf der Stelle, und konnte mich nicht rühren. Der Rodianer zog seinen Blaster und schoss auf den Mandalorianer, der Schuss schien aber regelrecht abzuprallen und der Mando fing an auf den Rodianer zu zielen, dieser schoss aber auf die Hand vom Mando, und der Blaster fiel zu Boden. Sofort stürmte der Mando auf den Rodianer zu und sie kämpften für eine Weile. Ich nutze die Gelegenheit und nahm den Blaster von meinem Vater und richtete ihn auf den Rodianer, er bemerkte es sofort und beide hörte auf zu kämpfen. Ich war überfordert und wütend, in dieser Situation konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und schoss auf den Rodianer. Es machte mich fast schon glücklich, wie sein Rauchender Körper zu Boden ging. Direkt ließ ich den blaster fallen, und der Mandalorianer kam zu mir rüber und stellte sich vor. Nach einem kurzen Gespräch wusste ich nun seinen Namen, Sic Cut. Ein ungewöhnlicher Name, er erklärte mir auch, was er ist und nahm mich als ein sogenanntes Findelkind auf.

Einige Jahre später war ich auf mich alleine gestellt, wir sind alle unsere eigenen Wege gegangen, und ich bin aktuell in der Rüstung meines Vaters unterwegs, in der Gold gefärbt, da ich meine Rache an den Piraten noch nicht hatte.

Ich lebte und überlebte von Söldner Aufträgen, bin aber immer wieder in Kontakt mit einem anderen Mandalorianischem Clan, dem Myrakur Clan. Ich hatte grade einen Auftrag abgeschlossen, als ich mich dazu entschloss, das Dorf von ihnen zu besuchen. Dort hatte ich bereits einige Freunde sammeln können, und verstand mich mit allen gut, da sie alle dem Weg folgten. Ich war gerne bei ihnen und dachte schon eine Weile darüber nach, mich ihrem Clan anzuschließen. Grade als ich mit dem Anführer des Clans darüber reden wollte, gab es einige Eindringlinge und alle Kampffähigen Mandalorianer wurde dort hin gerufen, ich schloss mich ihnen selbst verständlich an. Dort angekommen kamen mir diese Leute schon seltsam bekannt vor, konnte aber noch nicht genau bestimmen woher, also behielt ich es erst einmal für mich. Wir nahmen sie zur Befragung mit. Etwa eine Stunde später kam heraus, dass es sich scheinbar bei ihnen um Piraten handelte, da fiel es mir ein, ich drehte mich sofort um und sagte allen, dass sie sich bereit machen sollen, ein großer Angriff steht bevor. Alle machten sich sofort bereit, die Gefangen wurden in Zellen gebracht und einen kurzen Moment darauf das gleiche Erdbeben artige Gefühl. Ich nahm mir sofort einen kleinen Trupp zur Seite und wir sind noch bevor das Schiff seine Waffensysteme hochgefahren hat, hinauf geflogen, um es zu entern. Und das taten wir auch, ohne auch nur einen zu verlieren, stürmten wir von der Schleuse, durch die wir gekommen sind. Unaufhaltbar und eine Spur der Zerstörung hinterlassend in Richtung Brücke. Kurz vor der Brücke stand aber bereits ein Mandalorianer, überrascht habe ich um mich rumgeschaut und die Mandalorianer gezählt, die mit mir hier hergeflogen sind, alle waren da, aber wer war der andere. Ich wollte ihn grade ansprechen als er seinen Helm abnahm, unter seinen Arm klemmte und sagte: "Wenn ihr jetzt geht, dürft ihr leben, ihr dürft frei sein und ein weiteres Dorf gründen oder." "Ihr seid also dafür verantwortlich, ihr seid der Grund, dass mein Vater sterben musste." erweiterte ich. Sofort zog ich meinen Blaster und schoss auf ihn, ich zielte auf seinen Kopf, da dort keine Panzerung war. Blitzschnell reagierte er und werte denn Schuss mit seiner Panzerung am Arm ab, ohne weitere Worte setzte er seinen Helm wieder auf und flog mit seinem Jetpack in unsere Gruppe und tötete mit einem Messer 2 meiner Freunde fast sofort. Ich drehte mich zu ihm, um während er grade probierte mir sein Messer zwischen die Panzer platten zu stoßen, ich war schnell genug um es abzuwehren, und im selben Moment stieß ich ihn mit einem Kräftigen Tritt weg. "Ihr seid kein echter Mandalorianer, ihr seid falsch, ihr tötet Kinder wofür, für Geld?" Rief ich ihm zu kurz nachdem tritt. Er stürmte zu meinen anderen freunden und tötete die letzten beiden auch wieder blitzschnell, machte aber keine Pause, sondern stürmte wieder auf mich zu, ich schlug ihm sein Messer aus der Hand und schlug versehentlich nach dem er dem Schlag auswich, gegen die Türkonsole der Brücke worauf hin sie sich öffnete. Er ging sofort hinein, wo eine hand voll Piraten ihre Blaster sofort zogen und auf mich zielten. Ich lief einige Schritte zurück, ging in die Knie und richtete mein Jetpack in Richtung der Brücke, sofort schoss ich meine Rakete vom Jetpack ab und traf den Mandalorianer damit direkt, die Brücke wurde durch die Explosion zerstört und ich flog durch die zerstörte Brücke raus und landete wieder im Dorf, wo die Kämpfe auch schon gewonnen waren. Der Anführer des Clans sagte mir, dass er mich gerne in den Clan aufnehmen würde, nachdem ich ihn von den Geschehnissen auf der Brücke erzählt hatte. Danken nahm ich das Angebot an, während wir dabei zu sahen, wie das Schiff, dessen Antrieb noch nicht deaktiviert wurde, über unser Dorf hinweg flog und weit in der Ferne abstürzte. Ich fragte ihn zum Abschluss, ob ich mich der Sicherheit im Dorf anschließen könne, um in die Fußstampfen meines Vaters zutreten. Er sagte zu und ich färbte meine Rüstung noch am selben Tag von dem abgenutzten Gold, in ein eindrucksvolles Weiß um.

Einige wenige Jahre später bricht auf einmal ein Krieg in der ganzen Galaxis aus, kein Volk bleibt davon verschont.

Die eine Seite kämpft mit billigen Droiden, während die andere einen Mandalorianer geklont hatte, und eine riesige Arme aus ihm machen.

Fortsetzung folgt?

Für alle die es Interessiert, bis hier hin sehen die Stats so aus