Meine Bewerbung zum Jedi Jüngling - Von Kaito

Ich wachte, wie jeden Tag, durch das Klingeln meines Weckers im Jedi Tempel auf Coruscant auf.

Es war grade erst 07:30 Uhr und ich wollte eigentlich nicht aufstehen, doch ich tat es trotzdem. Der wievielte Tag war es schon, seitdem ich hier war... Ich wusste es nicht mehr.

Alles was ich wusste war, dass ich zu spät zum Frühstück war. Ich zog mich schnell um und rannte in den Speisesaal.

Ich holte mir wie jeder andere mein Essen, saß mich an einen Tisch und fing an zu essen. Es schmeckte nicht so gut, wie auf meiner Heimat Alderaan aber es war auch kein schlechtes Essen.

Als ich fertig war machte ich mich auf zu meiner Lehre über die Macht. Dort forderte uns die Jedi Meisterin auf den Daseinskodex und dann den Moralkodex der Jedi aufzusagen

Ich sagte zusammen mit den anderen Jünglingen in meinem Clan auf:
,,Die Jedi sind die Friedenswächter der Galaxis.

Sie nutzen ihre Kraft zur Verteidigung und zum Schutz anderer, nie jedoch zum Angriff.

Die Jedi achten alles Leben, in jeder Form.

Die Jedi dienen, anstatt zu herrschen, zum Wohle der Galaxis.

Die Jedi streben nach Vervollkommnung durch Wissen und Ausbildung."

Dann ging es an den Moralkodex und ich sagte wieder zusammen mit den anderen auf:

,,Es gibt keine Gefühle, nur Frieden.

Es gibt keine Unwissenheit, nur Wissen.

Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.

Es gibt keinen Tod, nur die Macht."
Die Jedi Meisterin freute sich. Wir hatten anscheinend unsere Hausaufgaben gemacht, sagte sie uns voller Freude, und den Kodex der Jedi auswendig gelernt.

Sie lehrte uns natürlich weitere Dinge über die Macht, welche wir auch noch nicht wussten.

Inzwischen war es 13:00 Uhr. Ich hatte mein Mittagessen gegessen und es ging weiter zum physischen Training.

Es wurden uns Lichtschwerter gegeben mit denen wir Blasterschüsse parieren sollten.

Zuerst hatte ich Probleme damit, doch ich fing mich schnell und hatte auch schnell gelernt wie es funktionierte.

Am Ende des Trainings kam ein Jedi Meister zu mir und gratulierte mir.

Jedoch meinte dieser auch, ich solle mich nicht zu sehr auf mich selbst sondern auch auf die Macht verlassen. Denn die Macht leitet mich und das müsste ich noch lernen.

Ich war verwirrt. Ich wusste dies alles doch schon. Der Jedi, welcher meine Verwirrung spürte, lachte und meinte ich würde schon noch verstehen was er meine.

Nach diesem Training und kleinen Lehrstunde war es Zeit für die Meditation. Ich saß mich hin innerhalb meiner Gemächer und versuchte zu meditieren. Mal wieder klappte es nicht so gut, doch ich versuchte mein Bestes.

Und dies muss ich fünf mal am Tag machen.

Ich seufzte, da es recht langweilig war, aber ich musste lernen mich damit abzufinden.

Damit war auch schon das Ende meines Tages erreicht. Ich setzte mich auf mein Bett und dachte über alles nach was ich heute gelernt habe. Ich freute mich darüber, dass ich so schnell voran kam. Ich schloss meine Augen und meditierte noch ein letztes Mal, bevor ich mich hinlegte und einschlief, freuend morgen mehr über die Jedi, die Macht und noch viel mehr zu lernen.

(Fortsetzung folgt)