Beiträge von Ben | Butzbach

Informationen zu mir

Moin, ich bin cykuxer, 18 Jahre alt und seit ende 2019 auf der Community vertreten und spiele seit jeher bis auf einer kleinen Pause ziemlich aktiv.

Auf dem Server kennt man mich in meinen Rollen als A-ARC Einheitsleiter, ST Major oder Teammitglied am meisten.

TS: cyluxer

Discord: cyluxer

GExtension

Steckbrief

Name	Lynx Myrakur
Alter	25 Jahre
Spezies	Mensch
Herkunft	Mandalore (Kijimi)
Eigenschaften	Empathisch, einfühlsam, liebevoll
Haarfarbe	Schwarz
Augenfarbe	Braun
Größe	160cm
Gewicht	60kg
Körperbau	Mesomorph
Auffälligkeiten	Muttermal am Bauchnabel
Stats	Langsam III Rüstung III
Sonstiges	Schwester von Kyrat Myrakur Zivilisten Fraktion mit Rang Zivilist
ungefähres Aussehen

Bewaffnung

Beskar'gam Färbung: Rot-Weiß

Model: models/player/aussiwozzi/mandalorians/female_mando.mdl

Pistole: Westar-35

Überlebensinstinkt

Lynx sitzt im Alter von 6 Jahren versteckt im Kleiderschrank in der Wohnung ihrer gebürtlicher Eltern auf Kijimi.

Ein Blick aus dem Fenster verriet das es der Schnee heute viel. Wenn nicht sogar ganz stürmisch. Ein Glück das die Tochter der zwei Flüchtigen in einem Kleiderschrank saß. Welche zwei Flüchtigen fragt man sich?

Ihre Eltern erklärten es ihr nicht wirklich richtig. In Panik und Verzweiflung gaben sie der noch viel zu jungen Tochter ein Messer. Sollte jemand kommen und die Schranktüren öffnen, dann müsse sie sich wehren sagten sie ihr. Das ist alles was diese Familie für das arme Kind tat. Nun kauerte sie bei diesem Sturm in diesem Schrank. Wie lange sie schon dort saß ist ungewiss - Ihre Eltern waren mit ihrem Bruder fort. Wohin genau erklärten sie ihr nicht so genau.

Das schlimmste trat aber ein - Ein schweres Klopfen war hörbar. Das kleine Mädchen zuckte zusammen, versuchte aber Still zu bleiben um nicht bemerkt zu werden. Das Klopfen wurde immer stärker, immer lauter - zu dem Punkt wo die Tür hörbar einbrach.

Eine Hand zitternd am Messer, die andere hielt ihren Mund zu. "Hoffentlich entdecken sie mich nicht!" - dachte sich Lynx unendlich oft in ihrem Kopf wiederholend. Die Schritte in die Wohnung waren schwer und langsam - Sie schienen die Räume abzusuchen. Was sie suchten erschien bisher ungewiss, doch irgendwann schienen sie auch den großen Kleiderschrank zu bemerken. Die Schritte stoppten. Ihr Atem hielt komplett an,als eine Person die Türen öffnete stürmte das Mädchen schreiend heraus. Mit der Klinge wild vor sich umherschwingend sprang sie nichtstreffend dem Mann vor ihr gegen die Hüfte. Reflexartig schoss dieser und verfehlte glücklicherweise knapp. Als der Mann bemerkte das es nur ein kleines Mädchen ist packte er diese an ihrem Oberarm und zerrte sie von sich weg. Kurz darauf schubste er sie mit der Flachen Hand auch zu Boden und richtete seinen Blaster auf sie.

Kurz darauf erhielt der Mann in Rüstung einen Schlag auf den Hinterkopf. ,,Das ist noch ein Kind di'kut!" , sprach eine Frau aus der Rüstung. Sie kniete sich vor das verängstigte Mädchen und hielt ihr eine Hand heraus. ,,Mach dir keine Sorgen. Wir sind nicht wegen dir hier. Wir suchen deine Eltern. Weißt du wo sie sind?" . Das Kind schaute zuerst zur Frau, dann wieder hoch zum maskiertem Mann der seine Arme überkreuzte. Ihr Herz pochte wie wild. Sie suchte also ihre Eltern? Will sie diese umbringen? Und was ist mit ihrem Bruder? Werden sie alle sterben wenn sie sagt wo sie hin sind? Sie weiß doch überhaupt gar nicht wo sie hin sind! Wie soll sie antworten? Was soll sie antworten?

Diese extreme Überflutung an Gedanken und Adrenalin sorgte dafür das nicht mehr der Verstand von ihr ihre Hände bewegte, sondern das was tief in jedem Menschen schlummerte. Sie schmetterte das Messer in die Richtung des Mannes. Kurz darauf sprang sie in die Richtung der Frau. Diese konnte deutlich schneller reagieren und presste das kleine Mädchen zu Boden. Der Mann wehrte das Messer ab. So schwach wie es geworfen worden ist konnte es gar keinen Schaden an der Rüstung des Mannes anrichten.

,,Wieso kämpfst du noch gegen uns? Wir greifen dich doch gar nicht an?!" , fragt die Frau sichtlich wütend. "Lieber kämpfe ich bis zum Tod als dass ich meine eigenen Eltern verraten! Ihr wollt ihnen sicherlich wehtun!". Diese Worte schnitten tief in den Herzen der beiden Mandalorianer die vor ihnen standen.Mandalorianer die ihre Eltern aus einem ihr unbekanntem Grund suchten. Sie beiden verstummten und schauten sich einander an bevor der Mann sich nun auch neben seine Frau kniete. Die Frau lies das Kind wieder los und setzte ihren Helm ab. Braune lange Haare. Eine lange Narbe im rechten Teil des Gesichts. Sie wirkte grundlegend ein wenig blasser. Vielleicht der Regen und die Anstrengung? Trotz alle dem wirkte die Frau nicht wirklich glücklich.

,,Es ist nobel wie du deine Eltern verteidigst ad'ika. Aber diese kehren nicht zurück. Wir jagen sie, da sie uns bestohlen haben.". Ein Schock. Das kleine Mädchen wollte dies nicht glauben. Ihre Eltern würden sowas niemals tun. Sie würden sie niemals alleine lassen! Wieso sollten sie auch? Sie hatten keinerlei Grund dazu.

Aber sie antwortete nichts. Sie setzte sich Stumm auf. Fing leise an zu weinen, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte. Verzweifelt stellte sie eine Frage die sich jedes Kind in dieser Situation stellen würde. ,,Sterbe ich also auch..? Sind sie bewusst geflohen da sie wussten wen sie bestohlen hatten?".

Der Mann legte auch seinen Helm ab. Schaute seine Frau an mit einem Verständnisvollen Blick. Ein Augenkontakt reichte aus und er wusste was sie von ihm verlangte.

"Nicht wenn du mit uns kommst und mit dem selben Feuer in deinem Herzen weiter um dein Überleben kämpfst.". Damit reichte er ihr eine Hand.

Erwachsen werden

Lynx mit 13 Jahren an einer Lichtung in der Nähe der Farm ihrer neuen Eltern.

Ein schöner See. Die Sonne strahlte wie die letzten Tage auch auf der Haut der jugendlichen. Die Lichtreflexion sorgte dafür das der See so wirken würde, als wenn dieser glitzern würde. Ein sehr schöner Anblick wenn man die Natur zu genießen weiß. Dieser Ort erinnert sie auch immer wieder an ihre neue Mutter. Diese verstarb nämlich als Lynx gerade mal Zehn Jahre alt war. Sie war zu dem Zeitpunkt auf dem besten Wege den Verrat ihrer eigentlichen Eltern endlich hinter sich zu lassen als der nächste Verlust ihr Leben schwärzt.

Nachdem sie von ihrem Heimatplaneten mitgenommen worden ist zogen die beiden Mandalorianer sie auf dem Heimatplaneten dieser auf. Ein schöner Planet, eine noch schönere Geschichte. Beinahe jeden Abend bettelte sie ihre Eltern an ihr weitere Kriegergeschichten ihres Clans zu erzählen. Dort war ihr auch klar wie Krank ihre Mutter eigentlich war. Oftmals lag diese bereits im Bett oder ihr Vater erzählte ihr das ihre Mutter ruhe bräuchte.

An welcher Krankheit sie genau verstarb ist ihnen ungewiss. Ihr Vater erzählte ihr immer das diese Frage nicht von Belang war. Stattdessen sagte er ihr das sie folgenden Satz immer wieder vor dem Schlafen gehen wiederholen sollte. ,,Ni su'cuyi, gar kyr'adyc, ni partayli, gar darasuum, Faye.". Genau dies tat sie auch fleißig und lies keine Nacht ohne diese Worte vergehen. Doch trotz dieses Verlustes war ihre Ausbildung nicht vorbei. Ihr war früh klar das sie hier nicht mitgenommen worden ist um friedlich zu leben. Als Kind der beiden wurde sie zu einer richtigen Kriegerin großgezogen. Nicht nur durch hartes Training sondern auch mit Hilfe der Resol'nare. Ein Elementarer Teil der Mandalorianischen Kultur. Ihr Lebenskodex. Sie hofft die ihr fehlenden Komponenten noch eines Tages zu vollfüllen. Dieses Ziel nimmt sie sich jeden Tag vor die Augen.

Am See tippte ihr Vater sie dann an. Voll ausgerüstet. Sie war ebenso ausgerüstet, ein Speer, eine kleine Ration und eine leichte Rüstung. Ihre Prüfung stand an. Verd'goten. Eines der wichtigsten Schritte im Leben eines Mandalorianers. Zusammen reiste er mit dieser auf einen Planeten. Aus Prüfungsgründen verriet er ihr nicht den Namen. Ansonsten könnte sie wissen was auf sie wartet. Dort angekommen erhielt sie von ihrem Vater eine Karte. ,,Gehe zum eingezeichneten Punkt. Dort liegt ein stählernes Schwert. Das wird das Objekt sein das du wieder hier her zurück bringen musst. Viel erfolg.".

Sie hat sich lange auf diese Prüfung vorbereitet, seit sie mitgenommen wurde brachten ihre Eltern ihr vieles über die mandalorianische Kultur bei, dazugehörten schließlich nicht nur Theorie- sondern auch Praxisstunden. Während ihre Mutter noch lebte trainierte sie mit ihr dem Kampf, nach ihrem ableben übernahm das ihr Vater das ganze. Ihr Bruder Kyrat trainierte dann oft Abends mit ihr stundenlang weiter,jedenfalls so lange wie ihr Körper noch mitmachte.

Damit ging sie dann. Der Weg schien nicht allzu lang zu sein. Jedoch machte ihr das Unwetter Probleme. Wie lustig das sie erneut im Regen überleben musste. Ein Glück war es ihr diesmal aber bekannt. Bewaffnet mit ihrem Speer trottete sie durch die Nasse Umgebung. Die Baumkronen einiger umliegenden Bäume halfen ihr nicht ständig überschüttet worden zu sein während sie sich zu ihrem Zielort bahnte.

Auf diesem Wege begegnete sie nur leichteren Gegnern. Kleine Wildtiere die schnell ihrem Speer erlagen. Gerade als sie dachte das all dies viel zu einfach war traf sie auf eine vorbeiziehende Bestie. Lieber mal nicht stören, oder? Sie versteckte sich hinter einem Baum bis es vorbei zog und eilte dann schnell an diesem vorbei. Sie war da! Eine Kiste in einer großen weitläufigen Waldlichtung. Sie öffnete die Kiste, entnahm die Klinge und befestigte diese an ihrem Gurt. Doch dann hörte sie einen Blaster Schuss. Sie rannte aus der Lichtung und versteckte sich in den Büschen. Sie sah wie einige Männer gegen diese Bestie kämpften und eher erfolglos schienen. Half sie ihnen oder nicht? Es könnte immerhin ihre Prüfung gefährden. Doch trotz aller Gefahren entschied sie sich dafür. Sie stürmte los und schoss ebenso auf das Monster. Die anderen Männer sahen das und schienen anfangs verwirrt. Was will denn diese komische Frau hier? Und wieso dachte sie, sie hätte eine Chance gegen diese Bestie. Besser für sie. Sie ergriffen die Flucht und ließen sie mit dem riesigen Ding alleine.

Blasterschüsse taten der Bestie nichts. Deshalb versuchte sie mit Feingefühl mit ihrem Speer etwas gegen das gepanzerte Biest anzurichten. Vergebens. Der Speer zerbrach. Es war gewöhnlicher Stahl, kein wunder das dieser nichts taugt! Mit einem einzelnen Hieb katapultierte die Bestie die junge Lynx mehrere Meter weit gegen einen Baum. Sie war drauf und dran ihr Bewusstsein zu verlieren, sie konnte sich aber fangen. Mit knirschenden Zähnen schaut sie zu der Bestie auf die sich nun immer wieder sich ihr nährt. Das ist nicht das ende. nicht ihres.

Sie riss die Klinge von ihrem Gurt, wartete darauf das dass Monster für den nächsten Schlag ansetzte und stopfte dem Biest die Klinge in die Pfote. Sie wurde wieder einige Meter über den Boden geschoben, jedoch nicht so hart wie zuvor. Mit Haaren im Gesicht und einem angestrengtem Gesichtsausdruck schaut sie der Bestie in die Augen. Sie schrie so laut sie nur konnte und riss die Klinge von der Pfote des Biestes hoch bis in den Arm. Dort riss sie die Klinge raus, hörte nicht auf zu brüllen und stopfte der Bestie das Schwert direkt in die Kehle, die Klinge schien aus einem extrems hochqualitativem Metall gemacht zu sein, es schien sich hier wohl um Beskar zu handeln.

Vor schmerzen keuchend zog sie die Klinge heraus und stützte sich erstmal an einem Baum ab. Sie brauchte kurz eine Pause zu verschnaufen ehe sie sich wieder zurück begeben hatte. Ihre Wunden würde sie dann zuhause versorgen,sie dürfte nicht zu lange in der Wildniss trödeln. Durch den Adrenalinschub bemerkte sie ihre Schmerzen kaum.

Schweren Atems zurück am Shuttle angekommen erwartete ihr Vater sie bereits. Würde er den Helm nicht tragen, würde man wahrscheinlich das stolze Grinsen sehen, man konnte Lynx selbst ein breites Grinsen am Gesicht wahrnehmen, die Realisation das sie ihre Prüfung bestanden hatte brachte ihr große Freude.

Die Rüstung

Während der Rückkehr des Ver'dgoten traten die Schmerzen erst wirklich auf und ich wollte mich erstmal erholen, als mein Bruder Kyrat sah wie mitgenommen ich war lachte er zwar leicht, aber klopfte mir auf die Schulter und mir seine Glückwünsche gab, ohne ihn hätte ich mich nicht so selbsticher im Nahkampf gefühlt, da er oft mit mir an Abenden trainierte.

Nach einer benötigten Erholungs- und Regenerationszeit folgte der nächste Schritt - ich habe mir meine Rüstung verdient. Vater holte mich und überraschte mich am 3. Morgen nach der Prüfung mit ihr - es war die Rüstung meiner verstorbenen Mutter.

"Ich habe dir und deinem Bruder oft gezeigt wie mit dem Beskar umzugehen ist. Das ist jetzt deine Rüstung - respektiere sie wie deine eigene Haut. Respektiere sie, da deine Mutter sie trug und halte sie in Ehren - Ni su'cuyi, gar kyr'adyc, ni partayli, gar darasuum Faye."

Lynx nickte stolz und erinnerte sich an ihre Mutter - der Fakt das es die Rüstung ihrer mutter war vergab ihr ein größeres Gefühl der Sicherheit, sie würde sie jederzeit in Gedenken halten. Die Rüstung meiner Bedürfnisse und größe anzupassen würde sie zwar ändern, aber wir teilten das gleiche Beskar.

Es dauerte nicht lang, bis ich mich in unsere Schmiede begab und begann meine neue Rüstung zu formen.

Der "neue" Clan

Viele Jahre sind vergangen. Lynx war gerade 20, als ihr Vater verstarb. Zu vermuten ist das dieser es an der selben Krankheit starb wie auch seine Frau zuvor. Ein tragisches Ereignis auf das Lynx jedoch dieses mal vorbereitet war. Die letzten Wochen seines Lebens verbrachte sie mit ihm auf Mandalore. Pflegte und sprach mit ihm. Dort erfuhr sie dann auch überraschenderweise das die Mutter von Lynx nicht selbst in der Lage war Kinder zu bekommen. Adoption war der einzige Weg, jedoch erlaubte ihre ständige Tätigkeiten nicht wirklich auf der Suche danach zu sein. Lynx erschien den beiden wie ein Wunder. Nicht nur ein Kind das adoptiert werden konnte sondern auch noch eines mit solch einem kriegerischem Herz. Es rührte sie zu Herzen das sie die Ehre erhielt das Kind dieser beiden stolzen Krieger zu sein. Lynx versprach ihrem Vater den Namen des Clans Myrakur stolz weiterzutragen und ihn am Leben zu halten.

Somit widmete ich meine Rüstung eine neuer Farbe - Ich färbte sie primär Weiß mit Roten Akzenten, das weiße symbolisiert das neue Leben welches nun vor mir stand, in welchem ich widme den Clan am leben zu halten um den Wunsch meines Vaters zu ehren, während die Roten akzente mich stets an meine Eltern erinnern werden.

Sie möchte den letzten Wunsch ihres Vaters erfüllen, dementsprechend bereiste sie die unterschiedlichsten Planeten und Systeme, duellierte sich mit einem Mandalorianer nach dem anderen oder beobachtete sie und versuchte jemanden zu finden der es würdig ist sie in ihrem Clan zu haben. Bis sie eines Tages Kyrat traf mit welchem sie sich der Vergangenheit zu gute auch duellierte. Er besiegte sie nicht nur einmal,sondern sogar zwei mal in den drei Kämpfen welche sie sich lieferten. Kyrat war damals seit langem abgereist, Lynx verblieb mit ihrem Kranken Vater um sich um diesen zu kümmern. Die beiden redeten viel, als auch über das Versprechen welches Lynx ihrem Vater gab - folglich des Todesberichtes folgte von den beiden ein "Ni su'cuyi, gar kyr'adyc, ni partayli, gar darasuum Faye bal Vora". Auch er war einsam als Kind, alleine gelassen zum sterben. Gerettet von ihren Eltern. Aufgezogen zum Krieger in eiserner Rüstung, dasselbe Schicksal wie sie. Kyrat fühlte sich auch dem Versprechen welches Lynx ihrem Vater gab verpflichtet, so reisten diese gemeinsam umher und suchten nach passenden Mitglieder für ihren Clan.