Trust Bewerbung zum ARC CC

Ich habe die Erlaubnis durch den Einheitleiter .Pain und die Zustimmung von Hydra als Model dev für das erstellen des ARC CC.

Nach der erfolgreichen Absolvierung mehrerer Operationen im Einsatzraum wurde ich bei Einsatz X, bei denen ich sowohl Führungsstärke als auch taktisches Geschick beweisen konnte, wurde ich von meinem Commander zur ARC-Auswahl geschickt. Nach der harten Ausbildung unter einem ARC Soldaten und bestandener Prüfung wurde ich offiziell in das ARC-Programm aufgenommen.

Meine ARC Rüstung habe ich schlicht, aber charakterstark gestaltet. Sie ist in Grau Blau Töne gehalten, wobei ich bewusst nur wenige weisse Fläche gelassen habe, umeinen individuellen, aber dennoch einen angenehmen Look zu schaffen. Auf der linken Schulter befindet sich das Republikanische Symbol, auf der rechten der Diamant der 187th Legion der Security Force als Zeichen der Loyalität und kameradschaft. Auf dem Kama steht in Basic Schrift 187th Legion und Pa Capona als Erinerung an meine bisherige Einsätze und als Verbundenheit zur Einheit.

Als Ausrüstung verwende ich eine Wester M5 als Hauptwaffe, kombiniert mit 2 DC 17 Blastern für den Nah und Mittel distanzkampf. Zusätzlich trage ich einen Greifhaken, der mirtaktische Mobilität und Felxiblität in schwierigen Geländesituationen bietet. Die Kombination aus Reichweite, Präzision und Beweglichkeit erlaubt es mir, in verschidenen Situationen effektiv zu agieren kann.

Jede Geschichte hat einen Anfang. Meine beginnt auf dem Planeten Kamino, wo wir Klone zu Soldaten ausgebildet werden. Ich bin noch Kadett und habe bereits mehrere praktische Prüfungen mit unserem Squad absolviert. Doch vor uns lag noch die Zitadellenprüfung.

Heute war es so weit. Ich erwachte wie jeden Morgen in meiner Koje, als das Licht anging, und öffnete die Augen. Wie alle anderen Klone stieg auch ich die Leiter hinunter. Die ersten Gespräche unter den Klonen begannen, und ich traf auf die Mitglieder unserer Einheit. In der Foxtrot Einheit sind:

CT-9273 Sunny energiegeladen, sehr motiviert, und er überschätzt sich ein wenig selbst.

CT-3872 Recker eher ruhig, wie ich. Er befolgt Befehle sehr genau und träumt davon, einmal ARC-Soldat zu werden.

CT-2984 Melee geht immer mit dem Kopf durch die Wand. Er würde am liebsten die Droiden mit seinen Händen zerlegen, wenn er könnte.

CT-4983 hat wie ich bisher keinen Spitznamen, ist aber ohne Frage der beste Schütze unter uns.

Und ich, CT-1518 ruhig, aufmerksam und mehr an der Taktik interessiert, um die besten Resultate zu erzielen.

Ich war es gewohnt, dass wir getestet werden, jedoch fragte ich mich, ob wir wirklich schon bereit sind.

Bevor wir weiterreden konnten, wurden wir von unserem Ausbilder in einer Reihe befehligt:
„Kadetten, an der Wand aufstellen und STILLGESTANDEN!“
Man hörte von uns nur noch ein „Sir ja Sir“. Als wir da standen, wurde es ruhig um uns. Der Betrieb lief weiter, und der Ausbilder gab uns die nötigen Instruktionen für den heutigen Tag sowie ein paar Worte zum Zitadellen Test.

Danach gingen wir zur Kantine und assen etwas. Keiner von uns sprach. Ich überlegte mir bereits verschiedene Szenarien, wie wir am besten vorgehen könnten oder sollten, um den Test zu bestehen.

Nach dem Essen begaben wir uns zur Ausrüstungskammer, holten unsere provisorische Ausrüstung und Waffen, überprüften alles sorgfältig und gingen dann Richtung Zitadelle.

Vor der Zitadelle angekommen, erwarteten uns bereits unsere Ausbilder und drei ARC-Soldaten. Wir stellten uns in unseren Einheiten auf. Unser Ausbilder trat vor:
„Wer von Ihnen will ein Soldat sein?“ Wir antworteten mit: „Ich, Sir!“
Der Ausbilder erwiderte nichts und stellte einen der ARC-Soldaten vor. Dieser trat vor und hielt einen motivierenden Monolog. Als er fertig war, liess er die erste Einheit vortreten, um den Test zu absolvieren. Wir durften in der Zwischenzeit von oben zuschauen.

Von oben betrachtet sah es für die ersten Einheiten relativ leicht aus, einige kleinere Schwierigkeiten, aber alle hatten es bis jetzt geschafft.

Als Nächstes waren wir dran. Wir gingen hinunter, stellten uns auf die Plattform, die nach oben fuhr. Die andere Einheit kam uns entgegen. Als sie weg war, ertönte das Signal, und die ersten Droiden eröffneten das Feuer.

Ich schrie: „Zusammenbleiben! Ran an die Deckung!“ Aus der Deckung heraus versuchten wir, so viele Droiden wie möglich abzuwehren. Als der Weg fast frei war, stürmte Sunny schon los, gefolgt von Melee. Wir drei folgten ihnen, da wir uns nicht trennen wollten. Es funktionierte, und wir konnten uns weiter nach vorne kämpfen, doch wenn wir so weitermachten, könnten wir uns in Schwierigkeiten bringen.

Recker sagte „Wir müssen vorsichtig sein, Sunny. Kommuniziere mit uns.“ Bevor er antworten konnte, kam der Befehl von der Kommandozentrale: „Greifen Sie über die rechte Seite an und nehmen Sie den Turm ein.” CT-4983 meinte „Wir sind aber links.“

Es gab mehr Feindkontakt auf der linken Seite. Ich sagte:
„Rückzug! Wir greifen von rechts nochmals an.“ Die anderen schauten mich an: „Rückzug?“
Ich überzeugte sie schnell und erklärte, warum es sinnvoll war. Wir zogen uns zurück und versuchten erneut, diesmal über die rechten Deckungen. Hinter einem Geschützturm suchten wir Schutz und hatten es dort deutlich leichter.

Als wir eine Gelegenheit sahen, bereiteten wir uns vor, den Turm anzugreifen. Beim Versuch wurde jedoch einer von uns getroffen. Hinter der Deckung erwischte ein Droide Melee, der bei diesem Angriff an der Spitze war. Sunny folgte ihm und schaltete den Droiden aus. Die Einheit blieb kurz stehen. Recker rufte: „Wir müssen weiter!“
Ich antwortete: „Geht, ich bleibe bei ihm.“

Die drei gingen weiter Richtung Turm und erledigten die restlichen Droiden. In der Zwischenzeit kümmerte ich mich um Melee, zog ihn hinter die Deckung und schützte ihn weiter. Als die Droiden eliminiert waren, warf ich einen Blick zum Turm ich sah, wie sie begannen, hinaufzusteigen. Als sie oben angekommen waren, nahmen sie den Stab, und der Signalton ertönte erneut. Erleichtert stupste ich Melee an und rief ihm zu, dass wir es geschafft hatten in der Hoffnung, dass er mich hörte.

Nachdem die Tests vorbei waren, wurde mit uns eine kurze Nachbesprechung geführt. Wir konnten uns etwas erholen und trinken. Melee wurde medizinisch gecheckt. Anschließend gingen wir zurück zur Waffenkammer, gaben unsere Ausrüstung ab und begaben uns in unsere Quartiere.

Dort erwartete uns unser Ausbilder. „In einer Reihe aufstellen!“
Wir waren gespannt auf das Ergebnis.

Der Ausbilder nahm Medaillen aus einer kleinen Schatulle und heftete sie jedem von uns an. Bei mir und CT-4983 blieb er kurz stehen und gab uns passende Spitznamen. Zu ihm sagte er: „Zu Ihnen passt gut Headshot, das hat man in den letzten praktischen Prüfungen gesehen.“ Und zu mir, CT-1518: „Sie sollen von nun an Trust heißen. Melee konnte Ihnen wirklich vertrauen.“

Er teilte uns noch mit, dass wir bestanden hatten. Wir waren überglücklich.

In den letzten Tagen auf Kamino nahmen wir unsere glänzenden Phase I Rüstungen entgegen und bekamen schließlich den Befehl, uns im Hangar aufzustellen in Reihe und Glied. Wir standen da, alle stramm, bewaffnet mit der DC-15A, den Helm unter dem Arm. Ein Jedi-General gab uns noch einige Worte mit auf den Weg. Anschließend trat ein ARC-Soldat vor: „ACHTUNG HELME AUF!“ Und wir setzten unsere Helme gleichzeitig auf und marschierten im Gleichschritt nach vorne in eine Venator.

Einige Tage vergingen. Ich versuchte, die Venator besser kennenzulernen, und patrouillierte durch die Gänge. Ich kam an einem Gang vorbei, als sich eine Tür öffnete und ein Soldat mit lilafarbener markierter Rüstung mich sah. Mit offenen Armen, fast einladend, sprach er mich an „Private, haben Sie Interesse an der 187th Legion?“ Ich antwortete „Nun, eh …“
Doch bevor ich mich äußern konnte, leitete er mich mit einer Geste hinein in den Hangar und sagte: „Sie können sich nachher immer noch umentscheiden versuchen Sie es.“

Ich war etwas verwirrt, aber gleichzeitig hatte ich auch nichts Besseres zu tun, dachte ich mir. Ein Captain verwies mich mit einem Handzeichen an die Wand, und ich stellte mich auf. Als ein paar Teilnehmer da waren, fragte der CPT jeden nach Rufnamen und ID. Als das erledigt war, trat der CMD in Airborne Rüstung vor derselbe, der mich hereingebeten hatte und stellte sich vor: „Ich bin CMD Hydro. Willkommen zur Rekrutierung der 187th Legion.“

Er teilte uns weitere Informationen über die Einheit mit und erklärte, was uns heute erwarten würde.

Ich merkte schnell, dass vieles von der Ausbildung auf Kamino drankam das machte es mir leichter. Auch wenn es einfach schien, gab ich mir Mühe und versuchte, alles so genau wie möglich zu machen. Man merkte dem CMD leicht an, dass er Spaß daran hatte, uns auf die Probe zu stellen.

Wir machten Formationen, funken und wurden in einen Parcours gesteckt. Wir mussten zusammenarbeiten und gegen Übungsdroiden kämpfen. Ich versuchte, so gut es ging, die Führung zu übernehmen und taktisch, vorsichtig und langsam vorzugehen.

Am Ende wurden wir wieder zusammengerufen und an der Wand aufgestellt. Der CMD hatte jedoch eine überraschende Neuigkeit für uns: „Sie haben alle hervorragende Arbeit geleistet. Jedoch haben wir nur zwei Plätze hier frei.“ Wir waren fünf Teilnehmer. Als der CMD das erwähnte, verließ ein PVT bereits den Hangar. Der CMD versuchte ihm noch mitzuteilen, dass es nicht vorbei sei, doch er ging trotzdem. Der CMD war etwas enttäuscht, fuhr aber fort: „Bestanden haben Logi und Trust. Für die anderen Teilnehmer danke fürs Mitmachen.“

Ich war zufrieden und hätte nicht gedacht, dass ich so schnell in einer Einheit landen würde. Der CPT kam zu uns beiden und übergab uns zwei Rüstungen mit den Markierungen der 187th Legion. Von nun an war ich mit ihnen unterwegs, lernte mehr über die Einheit und deren Ausrüstung kennen. Ich nahm an jedem möglichen Training oder Fortbildung teil.

In den nächsten Wochen und Monaten wurden wir mehrmals verlegt, um verschiedene Stützpunkte zu erreichen. Ich sah einige Planeten.

Eines Tages war es so weit: Ich wurde zum ersten Einsatz mitgenommen. Ziel war ein auf einem Mond dir Minenanlagen, der unter der Kontrolle der Separatisten stand einzunehmen.

Wir wurden mit Kanonenbooten auf den Planeten abgesetzt. Beim Aussteigen aus dem LAAT spürte ich, dass hier eine geringere Gravitation herrschte als üblich das kannte ich noch nicht.

Unsere Offiziere stellten uns in Reihen auf. Die höchsten Offiziere versammelten sich am Holotisch, bekamen die nötigen Informationen vom ROK und besprachen anschließend die Vorgehensweise. Nachdem wir instruiert waren, ging es los.

Viele von uns nutzten den Vorteil der geringen Gravitation, sprangen in die Luft und schossen die Droiden von oben weg. Als wir uns der Mine näherten, kämpften wir uns zu den Eingängen durch.

Ein SGT sprach mich an: „LCPL, machen Sie die Tür auf!“ Ich drückte den Knopf und als sich die Tür öffnete, kamen uns sofort Schüsse entgegen. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis wir uns ins Innere vorkämpfen konnten.

Und dann geschah, was geschehen musste, neben mir wurde ein Kamerad, der kaum einen halben Meter entfernt war, am Kopf getroffen. Ich erstarrte kurz. Es war kein Training mehr …

„LCPL Trust schiessen Sie weiter!“ rief der SGT. Ich kam wieder zur Besinnung und führte den Angriff fort.

Nach einigen Stunden gelang es uns, die Basis einzunehmen und den Erfolg an das ROK zu übermitteln.

Es verging wieder eine gewisse Zeit. Ich gewöhnte mich an die Einsätze und das stationierte Dasein in den Außenposten. Ich hatte ziemlich schnell Gefallen daran gefunden, dass wir uns für die Basissicherheit einsetzen konnten.

An diesem Tag stand ich unter einer Brücke auf einem kleinen Podest. Meine Aufgabe war es, zu verhindern, dass unberechtigte Fahrzeuge oder Personen die Basis betreten.
Eigentlich war ich es gewohnt, dass Zivilisten kamen, um Anliegen vorzubringen, zu provozieren oder Proteste zu äußern.

Doch an diesem Tag wurde ich eines Besseren belehrt, ich lernte, dass wirklich alles möglich ist.

Ich stand auf meinem Podest, als ein CT PVT von innern der basis auf mich zukam.
Er fragte mich, ob er die Basis verlassen dürfe.
Ich erklärte ihm, dass er dafür zuerst eine Erlaubnis brauche.

Doch plötzlich warf er seine beiden Waffen vor meine Füße und sagte „Ich will nicht mehr. Ich möchte gehen.“ Ich war erstaunt, ich konnte nicht verstehen, warum ein Klon so etwas wollen würde.

Während ich noch in Gedanken war, machte er langsame Schritte Richtung Ausgang und sagte „Die können Sie behalten. Sie müssen ja niemandem sagen, dass ich gegangen bin.“

Ich zögerte. Es fiel mir schwer, meine Waffe auf einen Bruder zu richten. Doch ich tat es.
„Halt! Hände hoch und an die Wand!“ Meine Hände zitterten, während ich funkte „Ich habe hier einen Deserteur!”

Die Stoßtruppen teilten mir mit, dass sie unterwegs seien.
In der Zwischenzeit versuchte der Klon, eine seiner Waffen wieder aufzuheben.

Als ich das bemerkte, zögerte ich nicht und feuerte zwei bis drei Schüsse mit meiner DC-15S in die Luft. „NICHT BEWEGEN!“ rief ich laut.

Kaum hatte ich das gesagt, traf einer der ST ein, übernahm die Situation und legte dem Klon Handschellen an.
Er fragte mich „Was genau ist hier vorgefallen?“
Ich erklärte ihm den Sachverhalt. Er sah die Waffen auf dem Boden und fragte mich noch nach meiner ID. Dann sagte er: „Gut gemacht. Ist einer Ihrer Vorgesetzten anwesend? Ich würde gerne ein gutes Wort für Sie einlegen.“

Ich antwortete, dass sie gerade in einer Besprechung in der Baracke seien und ich deshalb allein Wache stand. Er nahm es zur Kenntnis und verabschiedete sich.

Eine Weile verging. Plötzlich hörte ich über Funk „CPL Trust, antreten in der Baracke!“

Ich folgte dem Befehl und begab mich so schnell wie möglich zur Baracke.
Dort angekommen trat ich ein, stellte mich an der Wand auf und salutierte.
Der Commander erwiderte den Gruss. „Rühren Sie sich“, sagte er.

„Ich habe gehört, Sie haben gerade jemanden festnehmen lassen. Ist das richtig?“
Ich antwortete „Ja, Sir“, und hoffte, nichts Falsches zu sagen. „Und warum haben Sie ihn festnehmen lassen?“ „Sir, er wollte desertieren.“

Der Commander seufzte und meinte: „Es ist leider nicht der erste Klon, der desertiert. Aber Sie haben das Richtige getan.“

Major Drake öffnete einen Schrank, nahm ein Pauldron heraus, und der CMD sagte: „Aufgrund guter Leistungen befördere ich Sie hiermit zum Sergeant.“ Ich zog es an und salutierte erneut.

Er erklärte mir, dass ich noch einige Fortbildungen absolvieren müsse, um später selbst welche leiten zu dürfen.
Anschließend verabschiedete ich mich.

Ich erhielt den Auftrag, von unserer Basis zu einem nahegelegenen Außenposten auszurücken und ihn zu besetzen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Ich hatte eine kleine Gruppe von Klonen bei mir. Das Haupttor öffnete sich und wir marschierten los. Ich sah auf der Karte, dass wir an einem Dorf vorbeilaufen würden. Zivilisten ich weiss nie genau, wie ich sie einschätzen soll. Mal sind sie freundlich, mal sind sie uns gegenüber abgeneigt.

Wir marschierten weiter. Die Soldaten waren aufmerksam und bereit. Sie fingen an, Gespräche zu führen auf dem Weg zum Außenposten. Ich spürte den Wind, der uns entgegenkam, und die Bäume, die leicht im Wind wehten. Die Soldaten wurden ruhiger und begannen, sich umzusehen.

Plötzlich raschelte es im Gebüsch rechts vor uns. Meine Männer zielten sofort mit ihren Waffen in die Richtung des Geräusches. Ich sah einen Zivilisten aus dem Gebüsch kriechen und sagte zu meinen Soldaten: „Waffen runter, es ist ein Zivilist.“ Der Zivilist sah uns erschrocken an und teilte uns mit, dass er froh sei, dass wir keine Separatisten sind.

Wir wurden hellhörig und befragten den Zivilisten genauer. Er erklärte uns, dass vor einigen Tagen ein Separatist da war. Er stellte sich als Commander Zayrin Raal vor und teilte den Zivilisten mit, dass sie 50 % ihrer Ernte abgeben müssten, da sie jetzt unter dem Schutz der Separatisten Allianz stehen würden.

Ich besprach mich kurz mit meinen Männern und nahm dann meinen Comlink, um die Basis über die Situation zu informieren. Anschließend bewegten wir uns weiter Richtung ziviles Dorf, um anschliessend den Außenposten zu erreichen.

Als wir beim Dorf ankamen, sah ich, dass die Zivilisten eher geteilter Meinung darüber waren, dass wir da waren. Einerseits waren sie froh, dass wir sie von den Separatisten schützen konnten, jedoch wollten sie keinen Schaden in ihrem Dorf.

Ich teilte meinen Männern mit, sich kurz umzusehen. Nach einer Weile kam ein Soldat zu mir und erstattete Meldung „Sir, ich habe den Dorfältesten gefunden. Er befindet sich in diesem Gebäude.“ Der Soldat zeigte auf das Gebäude.

Ich entschied mich hinzugehen und klopfte an. Nach einer kurzen Weile öffnete ein älterer Mann die Tür. „Klone...? Kommen Sie rein aber die Waffen bleiben draußen!“

Zwei meiner Männer kamen mit mir, aber wir nahmen die Magazine aus den Waffen mit, als wir sie draußen ließen. Wir setzten uns. Der ältere Herr servierte uns Tee und erklärte uns die Situation und seine Bedenken. Ich fragte, wann die Separatisten zuletzt da waren, woraufhin er antwortete, dass es vor ein paar Tagen war.

Er erzählte uns das Gleiche wie der Zivilist und äußerte seine Sorgen wegen möglicher Schäden im Dorf. Ich fragte, ob sich die Zivilisten verteidigen könnten, wobei der Dorfälteste mir mitteilte, dass sie zwar einige Blaster haben, aber es nie gegen eine Armee reichen würde.

Ich teilte ihm mit, dass ich einige meiner Männer hierlassen würde. Sie sollten mit den Vorbereitungen beginnen, während wir versuchen würden, die Droiden am Außenposten aufzuhalten. Ich stand auf, bedankte mich für den Tee und ging nach draußen. Über Comlink teilte ich die aktuelle Situation mit und machte mich mit den restlichen Männern auf den Weg Richtung Außenposten.

Nach einer Weile erreichten wir unser Ziel. Wir gaben den Code ein und das Tor öffnete sich. Als ich eintrat, bemerkte ich zu unserem Bedauern schnell, dass der Außenposten länger nicht genutzt worden war. Wir machten uns an die Arbeit und stellten den Generator an, woraufhin die meisten Systeme wieder funktionierten. Nur das Kommunikationsmodul und der Schildgenerator waren nicht verfügbar dafür brauchten wir geschultes Personal. Wir bereiteten den Außenposten weiter vor und stellten sogar ein Geschütz am Eingang auf.

Wir verbrachten die Nacht dort. In der Nacht wurde ich von einem meiner Männer geweckt:
„Sir, wir haben eine kleine Patrouille von Droiden gesichtet – 4 bis 6 Droiden.“

Ich fragte sofort nach: „Wurden wir schon entdeckt?“ Der Soldat verneinte.

Ich gab Befehl, auf Alarmbereitschaft zu gehen, begab mich auf die Mauer und nutzte das Fernglas. Ich sah 4 B1 Kampfdroiden und 2 B2 Droiden. Ich versuchte über Comlink die Basis zu informieren, aber es kam kein Signal durch. Als die Patrouille Richtung ziviles Dorf marschierte, gab ich meinen Männern den Befehl, das Feuer zu eröffnen. Die Droiden drehten sich zu uns und kamen auf uns zu. Aufgrund unserer erhöhten Position am Außenposten hatten wir leichtes Spiel und besiegten die Droiden.

Ich versuchte erneut über Comlink die Basis zu erreichen, aber ohne Erfolg. Ich schickte zwei Männer los in Richtung Dorf, um sie vorzubereiten und von dort aus erneut die Basis zu informieren.

Im morgengrauen Himmel sah ich am entfernten Horizont die ersten Bewegungen. Die Männer trafen die letzten Vorbereitungen für eine Verteidigung. Ich hörte das Stampfen und Klappern der Droiden. Als sie nahe genug waren, eröffneten beide Seiten das Feuer.

Es waren ca. 50 Droiden, zum Glück nur wenige B2-Kampfdroiden. Die erste Welle der Separatisten konnten wir noch gut zurückschlagen. Doch dann kam auch schon die zweite mehr B2-Kampfdroiden und sogar ein paar Spinnendroiden. Bei dieser zweiten Welle verlor ich bereits ein paar Männer.

Als die Droiden näher rückten, kamen mir erste Zweifel, ob wir die Stellung erfolgreich halten könnten. Jedoch gelang es uns gerade noch so, die Droiden zu zerstören. Die kurzfristige Feuerpause nutzte ich, um nach meinen Männern und den Verletzten zu sehen.

Plötzlich hörte ich „PANZER!“ Doch nicht wie erwartet feuerte der Panzer nicht auf uns. Er kam nahe genug heran, und die hintere Luke öffnete sich. Eine Person trat heraus „Ich bin Commander Zayrin Raal. Ich möchte mit Ihrem Anführer sprechen. Sie haben fünf Minuten.“

Ich ging Richtung Ausgang und trat vor ihn. Er schaute verwundert, als er mich sah und sagte: „Ein Klon SMJ?“

Ich nahm meinen Helm ab: „Was wollen Sie?“ Commander Raal antwortete:
„Nun gut beeindruckend, SMJ. Aber jetzt verschwinden Sie von hier, oder Sie werden vernichtet Sie und Ihre Männer. Ich habe genug Droiden. Und noch zwei von diesen hier.“ Er klopfte gegen den Panzer. Ich teilte ihm mit „Sie mögen diesen Kampf gewonnen haben aber Sie werden, wie die anderen Offiziere, noch hinter Gitter kommen.“

Er schaute sich um: „Ich gebe Ihnen zehn Minuten. Jeder, der dann noch hier ist, wird erschossen.“ Dann drehte er sich um und ging zurück in seinen Panzer.

Ich beeilte mich und gab den Befehl, die Verletzten so schnell wie möglich Richtung Dorf zu bringen. Die Minuten vergingen. Als ich beim Generator war, stellte ich ihn so ein, dass er sich überladen und explodieren würde.

Ich rannte so schnell ich konnte aus der Basis Richtung Dorf. Die Droiden näherten sich bereits, einige Schüsse kamen in meine Richtung. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wussten sie wohl, dass wir weg waren.

Als ich beim Dorf ankam, sah ich die Barrikaden und eine Handvoll Zivilisten, die bereit waren. Einer meiner Männer sagte: „SMJ, ich dachte, Sie würden nicht mehr nachkommen. Wo waren Sie?“ Man hörte eine Explosion. Bevor ich antworten konnte, sagte er: „Verstehe eine Überraschung haben Sie da gelassen.“

Ich nickte und fragte, ob die Basis über den Angriff der Separatisten informiert sei. Der Soldat antwortete mir, dass bereits Verstärkung unterwegs sei. Ich schaute mich nochmals im Dorf um. Die Fenster und Türen waren geschlossen, Deckungen wurden im Dorf errichtet.

Ich begab mich zurück zum Eingang des Dorfes. Einer der Soldaten sagte: „Ich glaube, ihm hat die Überraschung nicht so gefallen.“

Ich schaute durch mein Fernglas und sah mehrere B1 und B2 Kampfdroiden. Weiter entfernt sah ich auch die drei Panzer, von denen Raal sprach. Als die ersten Schüsse fielen, hörte man von den Zivilisten „Pa Capona!“ rufen.

Ein paar meiner Männer folgten den Zivilisten und machten es ihnen nach. Als die Droiden näher kamen, versuchten wir mit allen Mitteln, sie nicht hinter die Barrikaden zu lassen. Dabei verlor ich mehrere meiner Männer.

Als sich die Panzer jedoch näherten, gab ich den Befehl zum Rückzug. Ich verschanzte mich hinter einer Deckung und versuchte über Comlink nachzufragen, wie lange es noch bis zur Verstärkung dauern würde. Die Panzer begannen, die Deckungen wegzusprengen.

Ich rannte los und versuchte mich weiter zurückzuziehen. Links von mir traf ein Schuss der Panzer eine Deckung, ich stürzte zu Boden. Mein Bein war eingeklemmt unter einem Trümmerstück. Ich versuchte mich mit dem anderen Bein kräftig abzustoßen. Dann gab ich ein paar Schüsse auf nahe gelegene Droiden ab und versuchte erneut, über Comlink Hilfe zu rufen.

Ich hörte, dass die Verstärkung eingetroffen war der Gegenangriff konnte beginnen. Ein Zivilist kam zu mir, half mir, das Trümmerstück zu entfernen, und reichte mir die Hand:
„Kommen Sie, Soldat, es ist noch nicht zu Ende. Pa Capona!“

Ich fragte mich, was dieses „Pa Capona“ bedeutet. Aber zuerst mussten wir diesen Kampf beenden. Ich stand auf, etwas wacklig auf den Beinen, doch ich schoss weiter auf die Droiden. Die Separatisten zogen sich allmählich zurück, als sie unsere AT-TEs sahen.

Als es ruhiger wurde und die Lage fürs Erste wieder sicher war, wurde ich verarztet. Der RMC teilte mir mit, dass ich die nächsten Tage ruhig bleiben soll. Der Dorfälteste kam zu mir und fragte nach meinem Zustand, bedankte sich für unseren Einsatz. Bevor er ging, fragte ich neugierig: „Wieso schreien mehrere Zivilisten ‚Pa Capona?“ Er drehte sich um und erklärte: „Es kommt von unserer Vergangenheit. Unsere Vorfahren mussten noch kämpfen. Es bedeutet so viel wie dem Schicksal ins Auge schauen oder nicht aufgeben.“ Ich grinste leicht. „Jetzt ergibt das auch mehr Sinn. Gefällt mir. Vielen Dank.“

Somit übernahm die Verstärkung die Weiterverfolgung der Separatisten. Für mich und meine Einheit ging es fürs Erste zurück zur Basis. Dort wurde ich aufgrund meiner Leistungen zum Lieutenant befördert.

Es verging einige Zeit und Einsätze. Ich hatte als First Lieutenant einiges an Erfahrungen gesammelt und war stolz auf meine Soldaten.
Sie verstanden sich gut untereinander, und ich verstand mich gut mit meinen Vorgesetzten.
Ich hatte auch schon das Privileg, Teil der direkten Führungsebene zu sein für unsere Einheit.

Jeder Tag und Einsatz hätte für mich so weitergehen können bis zu diesem Tag.

Wir Offiziere wurden in die Kommandozentrale beordert und bekamen ein Briefing für den Einsatz X.
Soweit eigentlich nichts Besonderes, aber die Lage vor Ort war eine andere.
Uns wurde mitgeteilt, dass wir auf dem Planeten mit hälftigem Feindkontakt zu rechnen haben und dass das Terrain hauptsächlich aus Dschungel oder Bergen besteht.

Unser Auftrag lag darin, eine Droidenfabrik zu zerstören, die nahegelegene Planeten mit Verstärkung unterstützt.
Es war geplant, dass mehrere Trupps von verschiedenen Positionen aus die Fabrik angreifen würden.

CMD Lazy erklärte seinen Plan:
Wir fliegen mit je zwei Offizieren und einem Kanonenboot voller Klone.

Ich und MJR Hydro greifen vom Norden an.

CPT Stack und LT Data vom Osten.

CPT Blood und FLT Trust vom Süden.

LT Flint und LT Ludax vom Westen.

Wir rüsteten uns aus und begaben uns zu den LAATs.
Als sich die Türen schlossen, ging das rote Licht an. Es wurde ruhig.
Man hörte nur noch das dröhnende Geräusch des LAATs.

Als wir in den Orbit eintauchten, begann der Beschuss auf uns.
Man merkte die Unruhe in uns allen.
Während wir weiter auf unser Ziel rasten, bekamen wir die ersten Meldungen rein abgestürzte Kanonenboote.

Blood sah zu mir rüber, als wir beide hörten, dass wir die letzten in der Luft waren.
Bevor wir ein Wort sagen konnten, erwischte es uns auch.

Wir stürzten ab. Ich hielt mich so gut es ging fest.
Es fühlte sich an, als würde es nicht vorbei gehen.
Ein Moment der Stille... doch dann: „Trust… Trust, wach auf! Wir müssen weiter!“

Ich kam langsam zu Sinnen. Mein Kopf dröhnte.
Ich sah mich noch halb benommen um, als mein ARC CPT Blood, erneut meinen Namen rief, mich schüttelte und anfing, mich herauszuzerren.

„Trust, komm schon! Wir sind die einzigen Überlebenden. Wir müssen weg von hier, bevor die Droiden da sind!“

Ich riss mich zusammen, stand halb benommen auf, griff nach meiner Waffe und versuchte irgendwie, mich aus dem Wrack zu befreien.

Ich folgte Blood so gut es ging und fragte: „Was ist mit den anderen? Haben sie es geschafft?“ Blood erwiderte nur mit einem kurzen Blick: „Es könnte… Psst Droiden!“

Die Droiden waren bereits auf der Suche nach Überlebenden.
Wir versuchten, unseren Vorteil zu nutzen, da wir noch nicht entdeckt wurden, und schlichen um sie herum.

Etwas abseits der Absturzstelle hielten wir kurz an. Wir überprüften unser Equipment und unsere Möglichkeiten. Wir kamen zum Schluss, dass wir zur Droidenfabrik müssen ob um ein Schiff zu stehlen oder sie zu zerstören. Da wir nicht wussten, ob jemand anderes überlebt hatte, hatten wir keine große Wahl.

Während wir weiter redeten, fiel mir auf, dass ein kleines Trümmerteil in Bloods rechter Seite steckte.
Ich wies ihn darauf hin. Er blickte zu mir und sagte: „Na toll, der Tag wird ja immer besser.“

Er nahm sein Verbandszeug und versorgte sich so gut es ging. Dann gingen wir weiter.
Bei der Fabrik angekommen, schauten wir, welche Sicherheitsmaßnahmen sie getroffen hatten, und schlichen um sie herum.

Plötzlich hörten wir ein Rascheln zwischen den Büschen.
Wir zogen unsere Waffen doch es war LT Data mit einer Handvoll Klone.

„Trust und Blood, ihr habt überlebt!“, sagte er voller Begeisterung.
Blood: „Psst, nicht so laut.“
Data: „Entschuldige.“

Ich war froh, dass er es geschafft hatte, fragte aber sofort, ob noch jemand überlebt hat.
Bis jetzt schien der Rest tot oder vermisst zu sein.

Wir besprachen uns kurz und nutzten einen Wartungsschacht, den Blood zuvor gesehen hatte, um ins Innere der Basis einzudringen.
Wir konnten das Kommunikationsmodul sehen, zusammen mit zwei bis drei Droiden. Blood und ich versuchten, herauszustürmen und die Droiden zu überwältigen was uns gelang.
Jedoch konnte ein Droide den Alarm auslösen und damit die Lage nochmals verschärfen.

Ich gab sofort den Befehl, die Tür abzusichern. Blood setzte sich kurz wegen seiner Wunde hin. Data befahl einem Soldaten, ihm zu helfen. Ich versuchte in der Zwischenzeit, die Pläne der Fabrik und andere nützliche Daten vom Computer herunterzuladen.
Blood schaute zu mir auf: „Trust, wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir nicht mehr raus.“ „Macht den Weg zum Hangar frei!“, befahl ich.

Ich griff nach den Daten, die ich herunterladen konnte auch wenn ich gerne mehr erreicht hätte und stützte Blood.
Wir versuchten, uns bestmöglich den Weg zum Hangar freizukämpfen.

Es wurde brenzlig. Hinter uns erreichte ein Droidika die Verfolgung. „Da nach rechts weiter!“ Wir versuchten zu rennen. Ich hatte große Probleme mit Blood.
Der Droidika erwischte schon ein paar Klone und war dicht hinter uns.
Blood drehte sich um, nahm seine DC-17 und schoss auf das Türpanel.
Die Tür schloss sich hinter uns doch der Droidika hatte es noch geschafft, durchzuschlüpfen. Ich hinkte hinter der Gruppe her und blieb mit Blood langsam zurück.

„Trust…“, keuchte er, „ich werde langsamer…“
„Komm schon, wir sind fast da!“, sagte ich obwohl ich mir selbst unsicher war, ob wir es noch schaffen würden. Der Droidika kam näher. Plötzlich drehte sich Blood zur Seite, entfernte sich von mir, griff nach einem Thermaldetonator, warf ihn in Richtung des Droidikas und schaute zu mir: „Geh!“
Ich schaute ihn schockiert an: „Nein, verdammt!“
Er erwiderte mit harter Stimme: „Das ist ein Befehl, First Lieutenant!“Ich sah einen letzten Augenblick zurück, als die Granate explodierte.
Ich wurde zurückgeschleudert, stand sofort wieder auf, blickte zurück: Trümmer, Rauch, Flammen kein Zeichen von Blood.

Schweren Herzens beeilte ich mich und rannte in Richtung Hangar.
Gemeinsam kämpften wir uns einen Weg zum Shuttle frei und konnten mit den Daten fliehen. Im Shuttle war es still. Niemand sprach ein Wort.
Ich dachte nur: Alle tot oder vermisst… Dank Blood war diese Mission ein Teilerfolg aber zu welchem Preis?

Auf der Venator angekommen, übergab ich die Daten dem nächstbesten Navy Offizier.
Er schaute mich an: „Sind das alle?“

Ich tolerierte diese Frage nicht mal mit einer Antwort und begab mich zum RMC, um mich versorgen zu lassen.

Einige Tage nach dem Einsatz X wurden wir wieder nach Kamino stationiert.
Es tat gut, wieder zuhause zu sein. Die Verletzungen und die Erschöpfung von uns heilten gut. Ich war gerade in der Baracke, als ein neuer CMD die Baracke betrat.
Ein Klon meldete laut „CMD an Deck!“
Die paar anderen Klone, so wie ich, nahmen Haltung an.

Der Commander trat ein, schaute sich kurz um: „Rühren.“
Dann fragte er: „Wer von Ihnen ist FLT Trust?“
Ich schaute in seine Richtung: „Ich, Sir.“

Er stellte sich vor: „Ich bin ab sofort Ihr neuer CMD. Mein Name ist Pain.“
Dann ergänzte er: „Ich habe mich über Sie informiert und den Bericht gelesen und habe entschieden, Sie zum CPT zu befördern.“

Bevor ich etwas sagen konnte, drückte er mir ein Datapad in die Hand.
Auf dem Display stand eine Einladung zum ARC-Auswahlverfahren.
„Sir… Ich kann es nicht glauben.“ Ich hatte die Möglichkeit, wie Blood, ein ARC-Soldat zu werden, dachte ich mir. Der Commander fügte noch hinzu: „Das Auswahlverfahren ist in drei Tagen. Es wird hart und viele scheitern. Aber Sie haben die Chance verdient.“

In den nächsten Tagen stand ich da mit einer Handvoll anderer Klone.
Ein ARC-Soldat trat vor.
Er war unser Ausbilder beziehungsweise derjenige, der uns in den nächsten Tagen auf die Probe stellen würde.

Ich fand ihn ziemlich rau und direkt. Man merkte sofort, dass man sich bei ihm Respekt verdienen musste.

Er erklärte uns, was wir durchmachen würden. Und er hatte keinesfalls untertrieben.
Was das Training angeht, ich wurde noch nie so an meine Grenzen gebracht wie hier.
Ich dachte ein paar Mal ans Aufgeben, doch nicht nach all den Verlusten, die ich erlitten hatte.

Ich fand sogar Gefallen an den Kampfübungen auch wenn einem hier regelmäßig die Fresse poliert wurde.

Uns wurde die mögliche Ausrüstung nähergebracht wie sie zu nutzen ist und wie man sie kreativ einsetzen kann, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Als ARC-Soldat muss man seine eigenen Entscheidungen treffen und zwar schnell und effektiv. Besonders bei den Szenarien wurde das deutlich. Nach dem Ende des Auswahlverfahrens erhielt jeder von uns eine Kiste vor sich.
Diejenigen, die bestanden hatten, erhielten ihre neue ARC-Rüstung.

Ich öffnete die Kiste und sah die weiße ARC-Rüstung vor mir liegen.
Der Ausbilder teilte uns mit: „Ab sofort dürfen sie sich als ARC Soldat bezeichnen, bevor ihr geht gestaltet eure Rüstung individuell. Zeigt, wer ihr seid.“

Das tat ich auch sofort. Ich nahm wie die anderen die Rüstung heraus, stellte sie auf einen Tisch, holte mir die nötigen Utensilien und fing an. Ich wollte meine Rüstung schlicht, aber charakterstark. Ich entschloss mich, wenig Weiß übrig zu lassen stattdessen Lila und Blau Grau Töne.

Auf der einen Schulter malte ich das republikanische Symbol, auf der anderen den SF Diamanten unserer Einheit. Beim Helm, der Brust und den Beinen setzte ich weiße Akzente so präzise wie möglich.

Dann ging es weiter mit dem Kama, dem Pauldron und der Zusatzausrüstung.
Ich versuchte, so viel Weiß wie möglich zu erhalten aber trotzdem farbige Akzente zu setzen. Auf das Kama schrieb ich in Basic: „187th“ und „Pa Capona“ Als ich fertig war, begutachtete der ARC Soldat meine Rüstung und war zufrieden mit mir. “Gute Arbeit ARC-1518”

Anschließend durfte ich meine persönliche Ausrüstung auswählen.
Auf dem Tisch lag alles Mögliche. Ich entschied mich um schnell und agil zu bleiben für

eine Wester M-5, einen Greifhaken, zwei DC-17 Blaster.

Als ich den Raum verließ, trat ich zurück in meine Baracke und dachte an den letzten Einsatz…

…und was wohl noch auf mich zukommen mag.