Mir ist durchaus im Klaren, dass meine Art und Weise zu schreiben, nicht bei jedem auf positiven Vermerk trifft und ich kann deine Rage verstehen, doch leider habe ich in der Vergangenheit feststellen müssen, dass lustige Satire, so wie Nettigkeit, hier keine Früchte trägt, insbesondere bei Mountain. (siehe Beitrag #20)
Aus dem Grund habe ich einen sehr direkten und sehr strengen Ton gewählt, was mir selbst nicht ganz lieb ist, aber ich als nötiges Übel gesehen habe.
Des Weiteren hast du absolut recht. Es ist ein Denunziantentum, doch bedauerlicherweise ist es so hier innerhalb dieser Community. Man redet einfach nicht mehr mit der Person, sondern meldet die direkt der Autorität und versteckt sich dann hinter dieser. Mir selber ist es auf genug passiert, dass ich Beschwerden erhalten habe, die nie zu vor vorher bei mir ankamen, sondern erst nach einem Gespräch mit der Autorität. Ich bin es leid, schweigen da zu sitzen und es mir ergehen zu lassen, da ich nicht ansehen kann, wie Missetaten einfach nichts an Licht kommen und man nur das eine Gesicht kennt. (Beispiel mit Scorch (Luc) (siehe Beitrag #20)
Die Logik hinter dieser Aussage verstehe ich so: Da die Polizei ihre Arbeit in meinen Augen nicht immer richtig tut und ich schon mehrmals unbegründet angezeigt wurde, werde ich nun das Gesetz in die eigene Hand nehmen und meinen Opponenten selber ein Messer in den Bauch stechen bzw. sie strafen.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen "einem strengen Ton" und systematischer Diskreditierung einer Person, weil man persönliche Vorbehalte gegen diese hat. Hättest du eben jene subjektive Vorbehalte nicht, wärst du sachlich geblieben. Wer an einem ehrlich an einem Konsens interessiert ist, lässt schwarze Rhetorik so gut es geht außen vor und nutzt sie nicht für mindestens 70% der Argumentationswirkung. Was du hier eindeutig nicht getan hast. Wäre schwarze Rhetorik eine Flüssigkeit, würde jene nur so aus deinen Beiträgen suppen. Da du deine Rhetorik und Vorgehensweise erläutert bzw. erwähnt hast, muss ich ja nicht noch einmal, eine exakte Analyse, der unsachlichen Argumentationsweise hier niederschreiben.
Alleine dass dir bewusst ist, dass du hier denunzierst und dann auch noch meinst es wäre ein "notwendiges Übel" finde ich absolut bizarr. Denunziantentum ist nämlich kein notwendiges Übel, sondern immer nur das Produkt anprangernder Handlungen, aufgrund persönlicher, subjektiver und auch arglistiger Hintergründe. Von einem "Ton" gewählt, kann also per Definition nicht die Rede sein. Der Denunziant vertritt seine eigenen Interessen, nicht positive, wie bereits gesagt - arglistige.
Es spielt keine Rolle wie genau mit einem umgegangen wird und du solltest die Schuld an deinem offenkundigem Fehlverhalten nicht "auf die Community" abschieben, denn es ist ganz allein deines. Sicher gibt es viele Leute die in der Community ein schlechtes Verhalten an den Tag legen und das ist nicht okay. Das heißt aber nicht, dass man es ihnen einfach gleich machen darf und sobald man darauf angesprochen wird mit "die anderen doch auch!" aufspringt.
Du predigst dass ich mich nur auf deine Rhetorik beziehe, doch jede Aussage wird durch ihre Rahmenbedingungen definiert und beeinflusst, nicht selten auch maßgeblich. Wenn ich jemandem mit freundlichem Ton "Hallo!" sage und ihn dabei anlächle, hat dies eine ganz andere Bedeutung, als wenn ich ihm dabei den Mittelfinger zeige unfreundlich aussehe und einen sarkastischen Ton dabei habe.
Der Inhalt deiner Aussagen ist sicher vorhanden, man kann ihn herausfiltern. Jedoch spielt er, unter anderem auch zu deinen Gunsten, kaum eine Rolle, wenn man betrachtet wie sehr du mit eben jener Rhetorik, den Inhalt eigentlich überspielst. Denn die Intention hinter der ganzen Sache ist evident, es geht nicht um den Inhalt, lediglich um das durchsetzen des Ziels, sonst wäre diese niederträchtige Art der Rhetorik überhaupt nicht notwendig. Wenn man schlagkräftige Argumente hat, logisch seine Meinung darlegen kann und sich konstruktiv mit einem Sachverhalt auseinandersetzt, dann muss man nicht zu solch verächtlichen Mitteln greifen.
Mountain habe ich nur aus meiner Perspektive gesehen. Was mit Scorch oder Was auch immer war, ist mir jedoch egal. Denn wie bereits gesagt, es ging bei deinen Ausführungen immer nur sekundärer oder sogar tertiärer Weise um den Inhalt. Aber was ich dazu sagen kann, wenn wir über "Inhalt" sprechen. Was Mountain da gemacht hat oder eben auch nicht gemacht hat, spielt für mich, alleine aus deiner Erzählung heraus, absolut keine Rolle. Denn ich habe es nicht mitbekommen, ich weiß nicht was genau passiert ist. Wie die Gemüter waren, die exakte Situation, die Betonung der Worte, Formulierungen etc.
Ich habe das Gefühl du degradierst meine Intensionen nur auf eine beleidigende und selbstverherrlichende Weise, welche ich innerhalb meinen letzten Beiträgen wirklich nicht gesehen habe. Du bist herzlich eingeladen, meine Beiträge zu zitieren, wenn es in deinen Augen in diese Richtung gehen sollte.
Wie am vorangegangenen Aufgeführt, sicher hast du Inhalt in deinen Aussagen und Denunziantentum, die/das du hier an den Tag legst. Aber dieser wird durch diese subjektive Verzerrung und gezielte, systematische Diskreditierung, in seiner ursprünglichen Bedeutung zu einem großen Teil abstrahiert bzw. in den Hintergrund gerückt. Du kannst das Argument "Ja, ich habe aber auch Inhalte." aufgrund der Art, wie du diese vermittelt hast somit nicht einfach integer verwenden. Auch deine jüngsten Beiträge, wirken vielleicht annähernd sachlich, schließen aber unmittelbar an deine hier verwendete Attitüde an. Somit führen sie dein Verhalten lediglich weiter fort.
Mir selber ist es auf genug passiert, dass ich Beschwerden erhalten habe, die nie zu vor vorher bei mir ankamen, sondern erst nach einem Gespräch mit der Autorität. Ich bin es leid, schweigen da zu sitzen und es mir ergehen zu lassen, da ich nicht ansehen kann, wie Missetaten einfach nichts an Licht kommen und man nur das eine Gesicht kennt.
Und was heißt hier "du kannst nicht schweigend da sitzen?" Du wirfst hier Leuten vor sie seien niederträchtig und gibst dich ja beinahe schon couragiert, als würdest du einen Dienst für andere Leisten, indem du "Missetaten" mit arglistigen Mitteln "aufdeckst?" Du predigst dies, aber machst beinahe exakt das, von dem du sagst, dass du es all zu sehr bedauerst? Das ist eine ungeheure Dreistigkeit. In soziopsychologischen Themen funktioniert "Feuer mit Feuer bekämpfen" einfach nicht, das lernt man schon in der Schule und in so ziemlich jedem Umfeld.
Mit dieser Einstellung untermauerst du nur meine Sicht auf deine Intensionen, wie du sie bereits beschrieben hast. Diese Aussage ist somit ein Widerspruch an sich, oder sie ist dementsprechend lediglich ein Ausdruck des Unvermögens simpelste soziologische Sachverhalte und oder Situationen zu interpretieren und adäquat damit umzugehen.
Kritik - ja. Aber du bist Mountain einfach nur angegangen, das ist die Quintessenz, die hier ganz klar zu erkennen ist. Du bist ihn in einem viel zu überschwänglichem Maße angegangen, systematisch hast du jeden Fehler und jeden Schwachpunkt in der Bewerbung gesucht und dich dann dazu erdreistet, statt die Bewerbung bzw. nur ihren Inhalt als Thema anzuschneiden, auch völlig irrelevante Hintergründe, wie sein Schul- und Privatleben. Etwas das hier niemanden zu interessieren hat und wie viel Zeit er statt in sein RL, in sein Hobby investiert, wie sein Privatleben dementsprechend aussieht wissen, wir nicht und wir haben auch kein Recht es zu wissen, oder ernsthaft damit zu spekulieren.
Das was du äußerst hat die Skala der akzeptablen und angebrachten Kritik simpel schon längst verlassen und hat die klar sichtbare Grenze der niederträchtigen Diffamierung bereits erreicht, wenn nicht sogar schon einige Meter hinter sich gelassen.
Genau das ist es, was mich (im übertragenen Sinne) so krank macht. Mich so anwidert und abstößt. Es ist ein Ausdruck eines verächtlichen Handelns, wenn nicht sogar eines solchen Charakters, auch wenn ich dich nicht gut genug kenne um letzteres wirklich beurteilen zu können. Aber umso öfter ich mir dein Handeln und deine Aussage ansehe, umso stärker brennt sich mir diese Ansicht langsam in mein Hirn.
Das was du tust und getan hast, unter dieser Bewerbung, kann man nicht schön reden. Es ist eine Tatsache, Fakt, Vorhanden, Greifbar und das einzig richtige wäre es dies von deiner Seite auch anzuerkennen. Anzuerkennen das du dich hier falsch verhältst und falsch verhalten hast. Denn wie bereits gesagt, dies ist lange keine richtige Kritik mehr, mit der man noch vernünftig umgehen kann, soll oder muss.
Meine Aussage bleibt bestehen: Für dieses Verhalten solltest du dich schämen, und auch alle die daran direkt oder indirekt Teil gehabt haben oder haben.