Meine Bewerbung zum CC von Mountain

Ich war ein glückliches Kind, welches mandalorianisch aufgewachsen ist. Ich wurde von meinem Vater im Kampf trainiert und meine Mutter brachte mir die Mandalorianischen Sitten und Bräuche bei. Ich wurde nach den alten Sitten erzogen und nicht nach der Fragwürdigen Politik von dieser Satine Kryze. Nach den Resol'nare den wichtigsten richtlinien der Mandalorianer. Sie sind die sechs handlungen welche dafür sorgen das man zum Mandalorianer wird und dies auch bleibt. Wer sich nicht an sie hält ist einfach nicht wert sich Mandalorianer zu nennen oder gar genannt zu werden. Sie wurden mir Tag und Nacht immer und immer wieder vorgesagt. Ich konnte sie bereits im alter von 3 Jahren auswendig aufsagen und dabei wurden immer wieder folgender Satz zu mir gesagt um sie zu verstehen: „Ba'jur bal beskar'gam; Ara'nov, aliit; Mando'a bal Mand'alor - An vencuyam mhi." Dies bedeutet auf Basic soviel wie: „Ausbildung und Rüstung; Selbstverteidigung, unser Stamm; Unsere Sprache und unser Anführer - Helfen uns zu überleben.“

1. Seine Kinder als Mandalorianer zu erziehen
2. Die traditionelle Rüstung tragen
3. Selbstverteidigung
4. Zum Wohl des Clans beizutragen
5. Die Sprache Mando'a sprechen
6. Sich dem Mandalore anzuschließen, wenn er zu den Waffen ruft.

Neben meinen recht guten Fähigkeiten im Kampf, war ich schon immer sehr in Technik interessiert. Man brauchte nicht viel mehr als ein Terminal oder eine Waffe an der ich rumschrauben konnte um mich glücklich zu machen. Meine Familie wusste das weswegen mein damaliges Quartier voll von kleinen Technik Spielereien und Waffen waren wovon ich auch ein paar wenige selber zusammengebaut hatte. Meine lieblingswaffe war eine modifizierte Version des von den Verpinen hergestelltes Scharfschützengewehr. Es war im Gegensatz zu den anderen Waffen dieser Klasse sehr klein und ich modifizierte es so um, dass sie neben der kleinen Grundfläche nun auch noch klappbar war um so schneller zu sein. Ebenfalls baute ich um meine Ziele unaufmerksamer erledigen zu können einen Antireflexionsfilteraufsatz auf die Waffe. Auch einen Schalldämpfer hatte ich immer dabei. Meine Mutter sagte mir immer, dass meine Waffen immer zu mir gehören und sie ein Teil von mir sind.

Doch eines Nachts passierte etwas womit ich nicht gerechnet hatte und was mein Leben veränderte.

Ich war am schlafen da es dunkel war als meine Mutter in mein Quartier lief und sagte, dass ich mich unter dem Bett verstecken sollte. Sie hatte ihr Beskar'gam an und war voll bewaffnet. Ich kletterte unter meinem Bett und versuchte zu hören was dort draußen vor ging. Ich klammerte meine Verpine an meine Brust, lud sie durch und stellte sie vom Trainingsmodus auf Scharf. Mein älterer Bruder, welcher mit dem Beskar'gam von meinem Onkel der selber keine Kinder hatte, stand zusammen mit meinem Vater und meiner Mutter, welche von ihren Eltern jeweils ihr Beskar'gam geerbt hatten, vollbewaffnet vor der Tür. Es dauerte 2 Stunden wo ich dauerhaft Schüsse hörte und gekreische. Jedoch war es dann ganz ruhig. Auf einmal kamen tiefe schritte in meine Richtung. Ich hielt den Atem an um nicht endeckt zu werden jedoch war es zu spät. Ein großer Schwarzer Schatten stand direkt vor mir und atmete tief. Es fühlte sich an wie Stunden obwohl es nur ein paar Sekunden waren. Ich dachte schon das wäre mein Ende doch dann hörte ich eine 2te Stimme und es viel ein weiterer Schuss. Ich konnte nichtmehr Atmen vor Angst und dann viel der Schatten um und ein Trando viel zu Boden. Ein Mensch duckte sich zu mir und sagte das ich keine Angst haben soll das ganze war vorbei. Ich lief durch die Wohnung und suchte meine Familie. Ich fand sie, wenn auch Tot. Mein Vater und meine Mutter waren dich aneinander und wurden komplett durchlöchert. Mein Bruder jedoch war nirgends zu finden. Ich weiß bis heute nicht ob er noch Lebt oder Tot ist. Der Mann kam zu mir und fragte mich nach meinem Namen. Ich sagte im meinen Namen und er sagte mir seinen: Donaelii Gilturn. Ich bedankte mich und wendete mich wieder meinem Vater zu. Ich legte meine Hand auf die Mandalorianische Rüstung meines Vaters und nahm sie an mich. Seit dem Tag an, ging ich mit Donaelii Gilturn mit und er zeigte mir alles mögliche. Ich wurde ebenfalls in sein Geschäft eingewiesen der Offiziellen Kopfgeldjäger-Gilde wo er zur damaligen Zeit diese geleitet hat und erhielt einen guten Job. Ich hoffe, dass ich meinen Bruder irgendwann wieder finden werde und er mir bei Seite steht. Ich trainierte nun jeden Tag sehr sehr viel und hart um meine Familie zu rächen und wenn ich herausfinde wer meine Familie genau tot haben wollte, werde ich sie langsam aufschlitzen und qualvoll sterben lassen.

Nachdem ich von meiner Familie also zwangsweise getrennt wurde und Donaelii mich weiter ausgebildet hatte kam nach ein paar Monaten eine gruppe Mandalorianer zu mir da Donaelii einen kannte und dieser dies weiter gab. Ich wurde mehrere Jahre lang weiter in den mandalorianischen Kampfstil und deren Bräuche ausgebildet. Durch meine vor Erfahrungen mit meinen Eltern viel es mir nicht schwer mich dort zurecht zu finden da es für mich nichts neues war. Morgens wenn ich aufgestanden war ging ich zu Varu Red'a, welcher neben Donaelii eine für mich schon Vaterrolle ersetzte weswegen ich ihn auch Varu'buir nannte, mit welchem ich dann zusammen erstmal etwas gegessen hatte. Daraufhin bin ich mit im nach draußen gegangen um den Nahkampf zu trainieren. Ich war nie wirklich gut im Nahkampf weswegen mir dies nicht so viel spaß gemacht hatte. Jedoch muss man heutzutage auf alles vorbereitet sein. sollten wir mit dem Nahkampftraining fertig sein essen wir nochmal eine Kleinigkeit. Während wir essen erzählte er mir immer eine kleine mandalorianische Geschichte wie er im mandalorianischen Bürgerkrieg kämpfte und alles über Jaster Merrel sowie auch Jango Fett oder wir diskutierten über politische Themen. Es kam auch mal vor das wir uns nur auf Mando'a unterhielten um meine Sprache dessen zu verbessern. Nach dem Essen, gab es ein Fernkampftaining mit meiner Verpine. Ich liebte diesen Teil des Tages weil mir dies schon immer recht gut lag. Wenn wir mal nicht trainierten nahm er mich auf seine Kopfgeldjäger mit und lehrte mich in real Beispielen. Er sagte immer, dass ich durch das Schlachtfeld und weiteren Praxiserfahrungen am meisten lernen werde. Als ich alt genug war mein eigenes Beskar'gam anzufertigen, brachte Varu Red'a mich zur Waffenmeisterin. Ich war etwas nervös jedoch wurde ich sehr schnell beruhigt als ich merkte das sie ebenfalls "nur" eine Mandalorianerin war wie jeder andere von uns auch. Ich nahm die Rüstung von meinem Vater, welche ich bis dahin aufbewahrt hatte, und gab sie der Waffenmeisterin. Sie sah sie an und nickte nur kurz. Dann lag sie sie einzeln auf die Schmiede und brannte das Feste Beskar flüssig. Dieses nun flüssige Beskar nahm sie und goss es in die passenden Formen. Es wurde nach einiger Zeit wieder trocken zu einer neuen Rüstung. Nun würde die Rüstung auch mir passen sagte sie stumpf und fragte mich noch ob es ein Siegel und Farbe gibt. Ich sagte das ich als Siege das Mandalorianische Wappen haben wollte da dies für meine Erziehung stehen sollte. Als Farbe wählte ich Rot um meine toten Eltern in Ehre zu halten. Als die Waffenmeisterin mir sagte das sie fertig sei, war ich sehr nervös. Ich zog mein nun vollständiges Beskar'gam an und es passte perfekt. Ich schnallte mir ein Gürtel drum mit mehreren Munition und Nahrungspacketen. Als ich die Schmiede verließ wartete Varu Red'a bereits davor und blickte mich stolz an.

Nach diesen Ereignissen änderte sich schlagartig alles. Eine gewisse Konföderation hat sich aufgebaut, welche nun einen Krieg gegen die Republik führt. In einer Bar auf Tatooine wurde mir von ein paar einfachen Söldnern, mit welchen ich gerade einen kleinen Job ausgehandelt habe, gesagt, dass eine Klonarmee geschaffen wurde, um gegen die Blechbüchsen zu kämpfen. Ich wollte diese Klonsoldaten mit eigenen Augen sehen, jedoch musste ich mich erstmal um meinen Auftrag kümmern. Ich sollte einen Rodianer mit dem Namen Kerodax Kebul finden und diesen lebend zu den Söldnern bringen. Ich bekam einen Peilsender, welcher zu dem kleinen Camp führen sollte, wo ich diesen Rodianer finden werde. Zu fuß über die Sanddünen war es wegen der Krayt-Drachen zu gefährlich, weswegen ich mir einen Speeder besorgte. Ich flitzte also los in Richtung Süden zu meinem Ziel. Es war relativ langweilig mehrere Stunden, wenn nicht sogar eine ganze Rotation einfach nur mit dem Speeder geradeaus zu fahren, weswegen ich öfter fast einnickte. Mein schweres Beskar'gam machte mir die Hitze noch unerträglicher, jedoch musste ich da nun durch. Der Preis war für so einen einfachen Job relativ hoch, weswegen ich ihn annehmen musste. Nun war es so weit, ich sah in der Ferne eine kleine Reflektion welches das Camp sein musste. Es war in einer kleinen Oase, umzingelt von Bergen, mit nur einem Eingang. Ich begab mich vorerst auf einen dieser Berge und parkte mein Speeder. Ich nahm mein Verpingewehr und schraubte mein Schalldämpfer drauf. Sofort begab ich mich zum Abhang und stellte mein Rangefinder auf Wärmefilter, um die Umgebung abzusuchen. Es waren 20 Zivilisten alle ausgestattet mit normalen Blastergewehren sowie 2 Rodianer welche an einem Zaun gekettet waren. Sie sahen fast identisch aus, was mir die sache deutlich schwerer macht.

Jedoch war dies eh nicht mehr von bedeutung als ich eine Blasterpistole an meinem rücken spürte und eine männliche Stimme sagte: "beweg dich und du bist tot, leg deine Waffe beiseite und dreh dich langsam um.“ Ich tat dies ohne zu fragen und lag mein Verpinen gewehr zur Seite und als ich mich umgedreht hatte, sag ich einen Erwachsenen Mann mit einer weiß grünen Rüstung welche die einem Mandalorianer ähnelte. Sie war offensichtlich nicht aus Beskar jedoch hatte sie definitiv den anscheinen. Sogar ein Karma hatte die Rüstung an sich. "Was suchst du hier?" Fragte der Mann und zielte weiter auf mich. Mir kam die Stimme bekannt vor, jedoch konnte ich sie wegen des Helmes nicht zuordnen "Ich bin Kopfgeldjäger der Gilde und habe einen Auftrag. Wer sind sie" Der Mann rührte sich kein wenig und sagte nur: "Ich bin ein Klonsoldat der großen Armee der Republik, Sergeant des Alpha Advanced Recon Commandos" Ich war erstaunt darüber wie mächtig der Soldat aussah und doch kam mir etwas an ihm bekannt vor. Irgendetwas, was ich nicht beschreiben konnte, wusste ich von im jedoch auch irgendwie nicht. "Wir brauchen keine Feinde sein." Sagte ich und der AARC nickte kurz. Ich stand auf und nahm meine Waffe wieder. "Was machen sie hier, Soldat?" Er schaute mich kurz an und überlegte. "Ich bin auf der Suche nach einem Rodianer. Und sie?" Ich lächelte kurz und sagte das ich ebenfalls nach einer Suche und deutete nach unten wo sich die beiden aufhalten. "Sie sind beide festgekettet. Es gibt 20 Wachen mit jeweils einer Standard EE-3 Klasse" Er nickte und deutete auf den Eingang. "Ich werde mich reinbegeben und die 2 Rodianer rausholen. Du gibst mir deckung mit deiner Verpine. Wenn ich drausen bin reden wir über alles Weitere. Hintergehst du mich, bist du ein Toter Mann." Sagte der Soldat. Ich nickte ebenfalls kurz und machte mich Kampfbereit. Der AARC seilte sich von der Seite ab und nahm eine Wester M5 raus. Ich klappte meine Verpine aus und behielt den AARC im Auge. Er schlich sich zwischen den kleinen Zelten hin und her und schaltete 4 Wachen mit schnellen präzisen Schüssen aus. Ich konnte ebenfalls 4 weitere mit der Verpine ohne dass sie uns bemerken ausschalten. Die 2 Rodianer wurden von 2 weiteren Wachen beschützt. Ich sah zu dem AARC welcher auch blickkontakt mit mir hielt und er deutete zu der rechten Wache und dann auf sich selber. Ich zielte also auf die linke Wache und kurz nachdem sein Schuss viel gab ich meinen ab. Der AARC ging zu den 2 Rodianern und begang sie abzuschnüren und ihnen Handschellen anzulegen. Dabei wurde er jedoch von einer Wache, welche ich nicht gesehen habe in den Nahkampf verwickelt. Ich konnte nicht schießen, da ich sonst den AARC treffen würde. Sie kämpften hart und ich bemerkte den mandalorianischen Kampfstil sofort raus. Der Zivilist traf jedoch auch gute Schläge und konnte den Helm von dem AARC noch kurz abschlagen kurz bevor er von diesem hochgehoben, in den schwitzkasten genommen und dann sein genick gebrochen wurde. Ich traute meinen Augen nicht als ich Fett's gesicht sah. Ich hatte ihn ewig nichtmehr gesehen und dachte, dass er tot wäre. Der Kampf wartete jedoch und daher nahm er seinen Helm, setzte ihn auf und wir töteten auch die restlichen Wachen. Als er wieder nach oben kam, hatte ich meinen Blaster bereits auf ihn gerichtet. "Sag mir deinen Namen, wer bist du und was hast du mit Jango Fett zu tun." Der Soldat warf die 2 Rodianer zu Boden und nahm seine Hände leicht nach oben: "Ich sagte dir bereits wer ich bin, ein Klonsoldat mit der Vorlage Jango Fett's. Ich wurde mit 99 anderen meiner Brüder meiner Spezialeinheit persönlich von im ausgebildet." Ich nahm meine Waffe runter und sagte: "Das kann nicht sein, ich dachte, er wäre vor Jahren gestorben. Fett war das Findelkind welches zusammen mit Mereel ein Vorbild für uns alle im Bürgerkrieg war." Der AARC nickte. Es war also eine Armee von Jango Fett gezüchtet und in den Mandalorianischen Künsten trainiert. Der AARC hatte sich meinen Respekt verdient und wir konnten uns glücklicherweise ohne weitere Probleme einigen und jeder hatte den passenden Rodianer bekommen. Ebenfalls gab mir der Aarc seine Funkfrequenz für den Fall, dass ich ihn aufsuchen müsste. Wir gingen nun vorerst getrennte Wege und ich konnte mein Kopfgeld abholen.