Kallio Keldau Mando CC von Kex

Freundlich

Loyal

Fremden gegen Über Neutral

Kann es nicht haben wenn Leute denken sie sind was besseres obwohl sie es nicht sind.

Auf dem trockenen Wüstenmond Concordia färbte sich der Himmel rot, als die Zwillingssonnen untergingen. Der Sand peitschte über den Boden, doch Kallio stand still, regungslos, die Hände an seinen Wester Blasterpistolen.

Es war der Tag seines Verdgoten, der Prüfung zum Erwachsenwerden. Er war erst 13, doch seine Augen hatten bereits mehr gesehen als manche Männer in einem ganzen Leben.

An seiner Seite, unsichtbar in den Schatten, lauerte sein älterer Bruder Kad, inzwischen selbst ein geachteter Mandalor. Kad hatte ihn vorbereitet mit Disziplin, Feuer und Geschichten, die in den Nächten hallten wie Kriegstrommeln. "Ein Mandalorianer wird nicht geboren, er wird gemacht. Im Feuer. Im Blut. In der Entscheidung, zu stehen, wenn alle anderen knien.“
Das hatte Kad ihm immer wieder gesagt.

Die Prüfung beginnt:
Kallio wurde tief ins Dschungelgebiet der nördlichen Hemisphäre geschickt, allein.
Seine Aufgabe: Drei Tage überleben, ohne Hilfe. Jagen. Fallen stellen. Einen kleinen Datacode aus einem verlassenen Söldneraußenposten bergen und zurückkehren.

Die Nächte waren hart. Die Geräusche fremd.
Doch Kallio erinnerte sich an Kads Stimme, die ihm beigebracht hatte, wie man ein Tier aus der Luft schießt, wie man ohne Worte spürt, wo der Feind ist. Und wie man niemals aufgibt.

Die Rückkehr:
„Du hast gesehen, was du brauchst, um Mandalorianer zu sein“, sagte Kad.
Seine Stimme war ruhig. Sein Blick nicht stolz, sondern respektvoll.

Kallio sank in die Knie, nicht aus Schwäche, sondern um die Geste zu vollenden, die jeder junge Krieger zeigte, der das Verdgoten überlebt hatte.

Kad reichte ihm einen Becher. „Verd ori’shya beskar’gam Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung.“

Mit einem letzten Sonnenstrahl auf seinen noch blanken Schultern nahm Kallio den ersten Schluck als Mann.
Mandalorianer. Bruder.

Er wurde in die mandalorianische Kultur hineingeboren. Von seinem Bruder Kad lernte er das Jagen und den Umgang mit Waffen, während er gleichzeitig mit seinem Vater das Fliegen mit dem Jetpack und das Zielen im Flug trainierte, ebenso wie das Steuern von Raumschiffen.

Seine Mutter brachte ihm die traditionelle Sprache bei, die er bis heute gut beherrscht.
Diese Fähigkeit hat er in seinem Job als Kopfgeldjäger stets gebraucht. Deshalb verdankt er seinen Eltern nicht nur sein Wissen, sondern auch seinen Beruf.