Bewerbung zum Custom-Character von Flex

Ich bin Lukas, 21 Jahre alt und arbeite aktuell als biologisch technischer Assistent an der Universität Landau. Ich bin gebürtiger Pfälzer und dort auch noch wohnhaft. In meiner Freizeit bin ich begeisterter American Football Spieler und spiele auch nebenher, mit meinen Kollegen, die ein oder andere Runde Basketball.

Aktuell spiele ich am PC fast nur noch CW:RP, da ich nach 10 Seasons League of Legends so langsam genug von dem Spiel habe und ganz froh über die angenehme Umgangsart auf dem Server bin.

Wenn ich mal kein CW:RP spiele, spiele ich fast immer irgendwelche Strategiespiele oder Wirtschaftssimulationen, z.B. CIV 5, AoE 2. Durch die Neuanschaffung meiner Switch, spiel ich darauf auch aktuell ziemlich viel.

Hauptsächlich spiele ich meinen MJR im RMC, da ich gar nicht genug Zeit für 2 Hauptcharaktere habe. Ab und an spiel ich noch in meinem Navy Chief Atlas, dennoch sollte ich nicht über diesen bekannt sein.

[Operation 37-89 wird geöffnet]

[Lade Eintrag ///////.. (98%]

Registerkarte:

[starte Funkaufnahme]

*Das monotone Surren eines LAATs ist im Hintergrund zu hören*

Commander Vinteren: Blood Raven an Major Flex.

Major Flex: Major Flex hört.

Commander Vinteren: Den Commander der 327th hat es erwischt. Ich habe ihn notdürftig stabilisiert. Bereiten Sie schnell den OP vor. Ich lade ihn bei Ihnen ab.

[Funkaufnahme endet]

Ich streife mir den OP-Kittel über, gedanklich war ich schon in der Vorbereitung. Was wohl passiert ist ? Wie vor jeder OP kam dieses leichte Kribbeln in meinem Bauch auf. Nervosität ? - wohl kaum, schließlich hatte ich schon hunderte Verletzte vor mir liegen, dennoch kann ich dieses Gefühl nicht genau zuordnen.

Vinteren kam mit dem verletzen Bly in den OP-Saal, zusammen hievten wir ihn auf die OP-Liege. Ich starte das Antisepsisschild, fahre den Vitalscanner hoch und warte kurz.

Ein Piepton. Puls, wenn auch sehr schwach.

Ich befreie Bly vorsichtig von seiner Panzerung und lege ihm 2 Katheter für die Kochsalzlösung und für eine Bluttransfusion.

Nachdem der Patient soweit vorbereitet ist, beginne ich seinen Körper genauer zu inspizieren. Überall Bisswunden, in manchen stecken noch kleine Zähnchen.

Mein Commander erklärt mir, dass die 327th in der Höhle eine Routine Patrouille durchführen sollte und plötzlich überrascht wurden. Vorsichtig schmiere ich Coagulin auf die Bisswunden, damit die kleinen Blutrinsale, die dem Commander aus dem Körper fließen, aufhören zu bluten.

Bisher scheint alles gut zu verlaufen, denke ich mir und fahre normal fort.

Um weitere Verletzungen zu erkennen starte ich einen Phase 2 Scan. Der Scanner zeigt mir einen gebrochen rechten Arm an. Es scheint ein glatter Bruch zu sein. Standart. Ständig kommen CT PVTs mit Brüchen in die MedicBay. Keine Ahnung wie sie das machen. Man kann doch erwarten, dass sie gerade aus laufen können, ohne sich alle 2 Meter zu verletzen.

Dennoch versorge ich zuerst die Bisswunden. Langsam entferne ich die kleinen Zähnchen und lege sie in eine kleine Metallschale. Mir fällt auf, dass um die Bissstellen die Haut leicht schwarz verfärbt ist. Es scheint sich aber nicht weiter auszubreiten. Ich denke mir nichts dabei und versorge Bly normal weiter.

*Ein greller langgezogener Piepton ist zu hören*

Scheiße! Kein Puls. Die Haut des Commanders verfärbt sich immer dunkler. Stirb mir jetzt nicht weg, denke ich mir leicht panisch. Geistesgegenwärtig schließe ich dem Commander den Defibrillator an die Brust. Ich injiziere ihm Gasbinder. Die Sekunden in denen die Wirkung einsetzen sollte, fühlen sich wie Stunden an. Keine Veränderung. Ich gebe dem Commander einen Stromstoß mit dem Defibrillator. Immernoch kein Puls. Ich wiederhole den Vorgang. Nach dem zehnten Mal endlich die Erleichterung, der Vitalscanner zeigt wieder Puls.

Ich schaue mir den Körper des Commanders nochmal genau an und sehe, dass in einem der Bisswunden noch ein Zahn steckt. Vorsichtig entferne ich ihn und injiziere nochmals Gasbinder. Langsam färbt sich die Haut des Commanders wieder in den normalen weiß-braunen Ton.

Erleichterung kommt in mir auf, das Schlimmste scheint geschafft. Routinemäßig versorge ich seinen gebrochenen Arm und injiziere ihm Adrenalin. Der Puls stabilisiert sich endlich.

Voller Freude injiziere ich dem Commander Quickwake. Er öffnet langsam die Augen. Etwas schwach richtet er sich auf, in seinen Augen sehe ich eine Mischung aus Panik und Erleichterung. “Sie kosten mir noch die letzten Nerven”, sage ich und lache dabei.

"Ich danke Ihnen", sagt Bly, "ich habe Ihnen mein Leben zu verdanken".