Scythe verlässt den Orden | Bewerbung zum zivilen Jedi CC v3

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    5 Mal editiert, zuletzt von Scythe (6. Dezember 2021 um 22:55) aus folgendem Grund: Änderungen am Steckbrief.

  • RP Story Teil I

    “Hallo. Wie ich sehe hast du mein Holocron gefunden, mein Vermächtnis, meinen Abschied. Ob ich echt bin? Nein, ich bin nur ein Torwächter, das bloße Abbild meines Schöpfers. Und wer bist du, wenn ich fragen darf? Ein Padawan also? Ich frage mich, wie du in Besitz dieses Holocrons gekommen bist, aber gut. Das hat Zeit für ein anderes Mal. Du bist sicher hier weil du das Wissen begehrst, über welches ich wache. Also dann, lass mich dir eine Frage stellen: Was macht ein Individuum aus, was bestimmt wer du bist? Die Macht, sagst du? Die Helle Seite? Leider falsch, denk schärfer darüber nach. Bestimmen deine Fähigkeiten wer oder was du bist? Nein? Was denn dann? Korrekt, wofür du sie einsetzt. Also dann, ehe ich dir das Wissen meines Schöpfers preisgebe, lass mich dir den letzten Eintrag zeigen. Tut mir leid, aber so lauten meine Anweisungen...

    Es sind nun mittlerweile 6 Jahre vergangen seit dem ich zum Meister ernannt wurde. In diesen 6 Jahren ist einiges Geschehen. Wir befinden uns im Krieg und ich habe die Spitze meiner Karriereleiter als Commander der republikanischen Strafverfolgung beinahe erreicht. Und doch verspüre ich diese Leere in mir. Ich weiß, dass ich als Jedi nicht begehren sollte und doch fühlt es sich an als hätte ich die Bestimmung meiner Existenz noch nicht erreicht, als läge noch etwas vor mir, was ich momentan nicht erreichen kann. Im Grunde habe ich alles, was ich mir wünschen könnte: Eine Einheit an Stoßtruppen, welchen ich loyal und voller Tatendrang zur Seite stehe, Anerkennung im Orden, ich habe meine Studien der Heilung vollendet und bin soweit, dass ich sogar ein Lehrmeister werden könnte. Eine Sache jedoch bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen. Was bin ich? Was bestimmt meine Existenz? Die Helle Seite der Macht? Durch sie bin ich weit gekommen und doch gibt es mehr als nur sie… Der Vorfall letztens hat mir doch sehr zu denken gegeben. Aber gut, ehe ich anfange darüber zu erzählen, sollte ich den First Lieutenant vorstellen. Er nennt sich selbst Howl und ist mein ziemlich bester Freund in der Einheit. Eine wirklich interessante Persönlichkeit, der ich mein Leben jederzeit anvertrauen würde. Was uns am meisten verbindet? Unsere Zuneigung und Leidenschaft für Massiffs. Wundervolle Kreaturen, welche leider oft missverstanden werden. Jenes Ereignis von dem ich nun berichte ereignete sich vor etwa 2 Monaten. Natürlich habe ich davon keiner lebenden Seele erzählt, da dies, sollte der Rat davon Wind bekommen, für starke Probleme sorgen würde. Es geschah auf den unteren Ebenen von Coruscant, Lieutenant Howl und meine Wenigkeit waren gerade dabei einen Verbrecher zu jagen, welcher für Schmuggel, gefährliche Körperverletzung und Menschenhandel gesucht wurde. Er war direkt vor uns, auf dem Platz zum Lazarett der Maturias. Der Ursprüngliche Plan war, dass Howl ihn mit seinem Taser stoppen sollte, doch aus mir unerklärlichen Gründen funktionierte dieser nicht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Zündkammer beschädigt war, wodurch die Waffe nicht feuern konnte. Da waren wir nun also, ohne einfache Möglichkeit ihn zu stoppen. In jenem Moment spürte ich ein brennendes Verlangen nach Gerechtigkeit gegenüber der Opfer des Gesuchten in mir aufflammen, ich streckte meine Hand nach ihm aus und wollte die Macht als elektrisches Urteil manifestieren, um ihn zu Fall zu bringen, wie es viele Male zuvor auch geklappt hatte. Da geschah es, er drehte sich kaum um und schoss mit seiner Blasterpistole nach hinten. Der Schuss war nicht gut gezielt und doch traf er sein Ziel. Ich sah wie Howl vor meinen Augen zu Boden sank. In dem Moment geschah etwas, das Verlangen nach Gerechtigkeit schwand und nur eines ging mir durch den Kopf: Rache!

    Die elektrische Energie, welche gerade dabei war, sich gelb leuchtend um meine Fingerspitzen zu manifestieren änderte ihre Farbe zu einem schillernden Blau und voller Hass schleuderte ich diese Energie nach vorne. Die Blitze trafen ihr Ziel und mein Opfer wurde wortwörtlich von den Füßen gerissen und gegen die Wand geschleudert. Als wäre das noch nicht genug, streckte ich meine Hand erneut aus und packte mein Opfer mittels Telekinese am Hals. Das er schon tot war bemerkte ich in dem Moment nicht. Vielleicht auch schon, doch dann war es mir egal. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und ließ erst locker, als ich das notorische Knacken des Halswirbels vernahm. Sofort danach eilte ich zu meinem Freund, er hatte das Bewusstsein verloren, doch er lebte noch. Mir war bewusst, dass ich in meinem emotionalen Zustand unmöglich eine Heilung bewirken könne, doch ich versuchte es trotzdem. Ich setzte mich, schloss meine Augen, konzentrierte mich und bezog Kraft aus der lebendigen Macht. Es schien alles wie gewohnt zu funktionieren, doch während sich seine Wunde langsam zu schließen begann, spürte ich auf meiner eigenen Brust, genau da wo bei Howl der Blasterbolzen eingeschlagen war, ein starkes Brennen. Als ich nachsah konnte ich nichts erkennen, doch der stechende Schmerz war eindeutig: Etwas stimmte nicht, ich ging immer davon aus, dass körperliche Erschöpfung der einzige Preis sei, den ich bei der Heilung eines anderen zahlen müsse. Erschöpft sah ich mich um und atmete erleichtert aus als ich merkte, dass niemand von dem Vorfall mitbekommen hatte. Ich legte mir Howl über die Schulter, warf die Leiche des Gesuchten den Abgrund hinab und tilgte so jede Spur, welche auf meine Schwäche aufmerksam machen könnte. Zurück in der Basis erzählte ich Howl, dass der gesuchte entkommen sei. Sein Blick, als er das hörte sprach mehr als eintausend Worte es je könnten. Beschämt ging ich für den Tag außer Dienst und zog mich zurück. Die nächste Woche meldete ich mich krank und verbrachte die Zeit damit nachzudenken. War es wirklich falsch, die Dunkle Seite zu nutzen? Macht es ein Individuum böse, sie zu nutzen? Wenn ich sie nutzen würde um die Schwachen zu schützen und Verbrecher zu jagen könne das doch nicht falsch sein, oder? Über diese Theorie dachte ich weit über jene eine Woche hinaus nach und je öfter ich mir den Gedanken durch den Kopf schießen ließ, desto überzeugter wurde ich davon. Die Richtlinien des Ordens und der Kodex der Jedi schränkten mich in meiner Bestimmung ein. Und nicht nur sie, das Gesetz ebenfalls. Paradox, dass ausgerechnet ich, der ich doch immer der strenge Verfechter des Gesetzes war so dachte. Aber so war es, ich musste mich von allem loslösen und so fasste ich schweren Herzens den Entschluss, alles hinter mir zu lassen. Ich würde sowohl den Orden der Jedi als auch das republikanische Militär und damit die Stoßtruppen verlassen, wobei letzteres mehr schmerzte als erstes. Immerhin konnte ich trost darin finden, dass ich weiterhin möglichst eng mit ihnen zusammenarbeiten würde.

    Eine Sache blieb mir jedoch noch übrig. Ich hatte die Dunkle Seite als Werkzeug erkannt und war der festen Überzeugung, dass sie nicht bestimmen würde, wer oder was ich bin. Und doch würde ich kein Jedi mehr sein, wollte ich da die grüne Klinge, welche mich als Gesandten und Heiler aufweist behalten oder sollte ich einen der roten Kristalle, welche ich bei den unzähligen Angriffen durch Sith-Attentäter und Dunkle Jedi erbeutet hatte reinigen? Ich stand immer zu meinen Idealen, welche ich damit zum Ausdruck bringen würde. Blieb mir nur eine Sache übrig, eine Nachricht zum Abschied, ein Vermächtnis zu hinterlassen und so schuf ich dieses Holocron…”

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  • RP Story Teil II

    Tagebucheintrag: 6 Wochen später...

    Seit der Erschaffung meines Holocrons sind 6 Wochen vergangen. Ich habe mich die meiste Zeit zurückgezogen, meditiert und nachgedacht. Die Stoßtruppen habe ich mittlerweile verlassen und meinen militärischen Rang niedergelegt. Der traurige Blick von CPT Howl brennt sich immer noch in mich, wann auch immer ich die Augen schließe. Im Tempel habe ich mich nun auch schon eine Weile nicht mehr blicken lassen, ich habe mich auf Tython zurückgezogen, um meine Meditation zu vollenden. Hier ist es friedlich, umgeben von der Geschichte und den Ruinen eines Ordens, dessen Teil ich nicht mehr sein würde. Einen großen Teil meiner Überlegungen verbrachte ich mit meinem Abtauchen in die Dunkle Seite und wie dies geschehen konnte. Zunächst waren da die Blitze... Ich hatte versucht das elektrische Urteil zu kanalisieren, verlor jedoch die Kontrolle. Ich verstehe nun, wieso der Rat diese Fähigkeit nur den wenigsten Erlaubt, die Versuchung, die mächtigere Form zu nutzen ist allgegenwärtig. Ich beschloss ein wenig damit herumzuexperimentieren. Woraus bezieht das elektrische Urteil seine Kraft? Es war das brennende Verlangen nach Gerechtigkeit, ein Verlangen, welches sich auf einem schmalen Pfad neben der Rache befand. Ich würde lernen müssen, jene zwei Emotionen strikt voneinander zu trennen, jedoch war meine Neugierde und mein Interesse an der neu gefundenen Macht zu groß. So kam es, dass ich Tage damit verbrachte abwechselnd mein Verlangen nach Gerechtigkeit dem Abschaum, welcher auf Coruscant und Kuat hauste und dem Wunsch nach Rache für all jene, die mir genommen wurden zu kanalisieren. Es dauerte nicht lang, da merkte ich auch schon, dass es mir immer schwerer fiel, mich bei dem Verlangen nach Gerechtigkeit zu fangen, der Wunsch nach Rache vereinnahmte mich immer mehr. Das Ganze ging Tag um Tag so weiter, bis ich wieder die Kontrolle verlor und wie ein Kind, welches mit dem Feuer spielt verbrannte ich mich selbst... wortwörtlich. "Keine große Sache", dachte ich, schließlich war ich ein Heiler und obendrein noch ein Meister dieser Kunst. Eine einfache Verbrennung, das würde keine Stunde dauern... dachte ich. Als ich dann versuchte in die lebendige Macht einzutauchen, holte mich die Erkenntnis schlagartig ein. Je mehr ich von der Dunklen Seite Gebrauch machte, desto mehr beschädigte es meine Verbindung zur Hellen Seite der Macht. Es gelang mir zwar, die Verbrennung zu heilen, jedoch kostete es mich ein Vielfaches der Anstrengung, welche ich für so eine Wunde normalerweise hätte auf mich nehmen müssen. Ich würde versuchen, mich, sofern nicht unbedingt von Nöten, von der Dunklen Seite fern zu halten. Es brauchte eine ganze Woche Ruhezeit um von diesen beflügelnden Emotionen wegzukommen und einen klaren Kopf zu bekommen. Die innere Ruhe wieder erlangt begann ich darüber zu Rätseln, was es mit dem Zerschmettern des Halswirbels auf sich hatte. Schon bald darauf erkannte ich, dass es sich bloß um eine etwas andere Art der Anwendung der Telekinese handelte. Diese konnte ich problemlos replizieren, indem ich Steine mit einem festen Griff zerschmetterte. Ich spürte bei dieser Art der Anwendung der Telekinese zwar nicht den allgegenwärtigen Sog und die Versuchung, welche die Dunkle Seite beim Kanalisieren der Blitze auf mich ausgeübt hatte, jedoch ermahnte ich mich selbst, vorsichtig zu sein. Diese Fähigkeit sollte ich wenn möglich auch nicht einsetzen.

    Zu guter Letzt war da noch der karmesinrote Kristall des Attentäters... Ich würde kein Jedi mehr sein, mit einem grünen Lichtschwert rumzulaufen erschien mir lächerlich. Ich nahm den Kristall und meditierte, versuchte mich mit diesem zu verbinden. Relativ bald schon konnte ich die negativen Emotionen spüren, welche durch seinen vorherigen Nutzer in ihn hingeflossen waren. Der ganze Hass, der Zorn, die Wut... aber auch Angst. Ich atmete tief durch und konzentrierte mich auf mein Inneres, die Ruhe und Gelassenheit. Ich lies mich in die Macht fallen wie ein Kind in die Arme seiner Eltern und erinnerte mich an die Lehren der Heiler über die Purifikation und das Vertreiben der Dunklen Seite von Orten. Es brauchte mehrere geübte Heiler Meister, um die Dunkle Seite aus einem Ort zu vertreiben und ich war allein. Vielleicht würde es für ein so kleines Objekt dennoch reichen. Ich öffnete meine Augen und fokussierte mich auf den karmesinroten Kristall, welcher auf Brusthöhe über meinem Schoß schwebte und versuchte die angesammelte Kraft als eine schwache Form des Macht-Lichts zu manifestieren. Es brauchte einige Zeit doch dann war ich von einem schwachen Leuchten umgeben und die altbekannte Wärme der Hellen Seite durchströmte mich. Ich lenkte meine Anstrengungen auf den Kristall und ließ meine innere Ruhe in diesen hineinströmen. Die negativen Emotionen, gar die Dunkle Seite selbst vertrieben, öffnete ich die Augen und sah den weißen, transparenten Kristall vor mir. Ich nahm ihn, baute ihn in mein Lichtschwert ein und zündete es. Die rohweiße Klinge vor meinen Augen, nickte ich zufrieden und steckte es ein.

    Und hier bin ich nun, in Klarheit über meine Schwäche, über meinen Abstecher in die Dunkelheit und welche Risiken es mit sich bringt, sie als ein Individuum zu nutzen, welches sein Leben lang in die Helle Seite der Macht vertraut hat. Was soll ich nun machen? Das zivile Leben ist mir fremd, ich werde wohl eine Arbeit und Unterkunft finden müssen, um über die Runden zu kommen. Da sind einige andere Jedi, welche sich Gerüchten nach ebenfalls vom Orden trennen möchten, ich sollte sie aufsuchen. Bis dahin werde ich schon irgendwie über die Runden kommen, notfalls hat die Kopfgeldjägergilde immer Arbeit für jeden. Was letzten Endes auf mich zukommt liegt beim Willen der Macht...

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  • Bewerbung als in Early Access und der Banner dann als DLC?

    Ehemalige Rollen
    EinheitRangNameJahrEhrenmitglied
    Alpha-ARCcrow6.png CPT Fordo Fordo2021<3
    Jedi Hüter-Leitungcrow6.png WaffenmeisterSensei Akuma2021<3
    501stcrow6.png Einheitsleiter (CPT)Crow2017<3
    7th 2nd Airbonecrow6.png CPT Six2019<3
    CT / Jedicrow6.png GeneralQuinlan Vos2020<3
    GM / Jedi crow6.png CMD Markey Akuma2021<3
    7th 2nd Airbonecrow6.png LTPixel2017<3
    Republic Navy crow6.png LTCMD | 2nd TAO Logan Steel2019<3

    crow2.png CW:RP Exposér

    crow.png Legende

    Teil von EGM seit dem 30. März 2017 ­

  • Bewerbung als in Early Access und der Banner dann als DLC?

    Exakt, ich hab von EA gelernt. Die restliche Bewerbung muss für $4,99 freigeschaltet werden... Spaß bei Seite, ich warte halt nur noch auf den Designer.

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  • der junge hat große zukunftspläne von denen er sogar nachts träumt

    Warte ab.

    PS: Bewerbung schmackhaft wie davor auch.

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  • Scythe sollen wir warten oder bekannt geben was unser böses Geheimnis ist :evil:

    Ich glaube, das Easteregg wurde schon gefunden.

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  • Jo. 13. Dezember 2021 um 18:06

    Hat das Label Angenommen hinzugefügt.
  • Jo. 13. Dezember 2021 um 18:08

    Hat das Thema geschlossen.
  • xXRyanXx 18. Dezember 2021 um 14:48

    Hat das Label von Angenommen auf Fertig geändert.