Stooked goes Mando | CC Bewerbung zum Mandalorianischen Senator

Halli Hallo liebe CW:RP Spielerschaft. Ich begrüße euch herzlich zu meiner Bewerbung zum Mandalorianischen CC Char des Senates. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Leomon hat mir die Erlaubnis für einen wundervollen CC Char im Senat gegeben.

- Einleitung:

- Vorwort

- Inhaltsverzeichnis

- OOC Daten:

- Infos über mich

- Meine Stärken und Schwächen

- Meine Chars

- IC Daten:

- CC Steckbrief

- Beziehungen

- Skin des CCs

- RP Story

- Nachwort

Also hallo nochmal. Ich bin Mark, 19 Jahre alt und wohne im wunderschönen NRW. Ich befinde mich gerade frisch in meinem Praxisjahr der Erzieherausbildung. In meiner Freizeit zocke ich überraschenderweise viel oder engagiere mich politisch.

GExtension

Stärken:

- Zuverlässig

- Hilfsbereit

- Gut im Organisieren

Schwächen:

- ungeduldig

- nimm Sachen manchmal zu ernst

Ich erinnere mich nicht mehr an meine ursprünglichen Eltern. Das früheste, woran ich mich erinnere, sind die dunklen Gassen von Eriadu. Mir war kalt und es war nass, die Luft stank von all den Fabriken. Ich ernährte mich von den Resten aus den Mülltonnen und versuchte mit anderen Waisen auf dem Planeten zu überleben. Eines dunklen Tages, alles schien wie immer auf diesem trostlosen Planeten, da kamen erneut die Behörden zu unserer kleinen Gasse, die wir unsere Unterkunft getauft haben. Sie beschuldigten uns etwas von einem der Adligen geklaut zu haben, wir muss uns alle an der Wand aufstellen und sie durchsuchten unsere kleinen Zelte und zerstörten dabei alles, was sie konnten. Sie fanden jedoch nichts, was sich für uns als äußerst problematisch herausstellte, denn wir wussten alle, was nun folgen wird. Wir wurden alle durchsucht, wer nicht sofort so reagierte wie die Behörden es wollten, wurde zusammengeschlagen. Ich war als dritter dran, die zwei Kinder vor mir lagen auf dem Boden, weinend und blutend. Ich wusste, sie würden jeden hier verletzen, wenn sie nicht finden würden, was sie suchen. Also trat ich vor und log, dass ich es geklaut habe und versteckt habe. Bevor ich weiter reden konnte, spürte ich ein Knie, welches mit Gewalt versuchte das Hindernis welches mein Körper war zu überwinden. Ich fiel auf meine Knie und versuchte zu atmen, doch die Behörden packten mich an meinen Armen und zogen mich in die Richtung ihres Speeders. Wenn ich heute darüber nachdenke, wussten sie vermutlich, dass sie das Schmuckstück nie wieder finden würden, sie brauchten einfach einen Schuldigen. Sie schleuderten mich auf die Rückbank eines ihrer Speeder. Ich weiß bis heute nicht genau, wie die nächsten Momente damals abgelaufen sind, doch als Nächstes fielen mehrere Schüsse und die Personen um mich herum vielen bewusstlos zu Boden.

Als Nächstes stand ein Mann vor mir, gekleidet in einer Rüstung, wie ich sie noch nie gesehen habe. Er nahm mich auf seinen Arm und sprach in einer mir fremden Sprache zu mir, er sagte: „Ni kyr’tayl gai sa’ad“. Ich verstand nicht, was er sagte oder was er von mir wollte, doch er nahm mich mit und behandelte mich ab diesen Tag wie seinen eigenen Sohn.

Es sind nun fast zwei Jahre vergangen seitdem der Mann, welcher sich später als Call Mard vorgestellt hat, mich gerettet hat. Er brachte mich zu seiner Heimat nach Mandalore, er erklärte mir er sei Teil der Kultur der Mandalorianer und folge dem Mandalore. Er erzählte mir viele Geschichten und brachte mir viel bei in diesen zwei Jahren. Vater stellte mir ein paar seiner Freunde auf Mandalore vor und irgendwie schaffte er es mich in der Königlichen Akademie auf Mandalore anzumelden. Wenn ich es heute betrachte, ein Beweis dafür wie korrupt das System war, doch er wollte mir eine gute Zukunft verschaffen. Denn er selber lebte zwar die Wege der Wahren Mandalorianer, jedoch waren diese in einem Krieg gegen eine andere Mandalorianische Gruppe, welche sich die Death Watch nannte. Mein Vater wusste, egal wie dieser Krieg ausgehen würde, für meine Zukunft bräuchte ich die Bildung, die ich auf dieser Akademie bekommen würde.

Also besuchte ich die Akademie, wie jeder andere. Ich war jedoch nicht wie jeder andere und das merkte ich schnell. Es gab die reguläre Schülerschaft, Kinder von einflussreichen und reichen Personen aus dem gesamten System, welche nichts anderes als die gute gehütete Pflege von Bediensteten kannten und dann gab es mich. Der Schüler, welcher dies alles eigentlich nicht verdient hat und welcher sich alles in seinem Leben erkämpfen musste. Doch ich war nicht undankbar, mir war klar, dass dies eine Chance war, welche man nur einmal im Leben bekommen würde und mein Vater hat so viel dafür geopfert. Ich erfüllte also meine Pflicht meinem Vater gegenüber und gab mein bestes in der Akademie, ich war auch nicht so schlecht. In manchen Fächern konnte ich jedoch nie mit den anderen mithalten, dies war besonders im Mando’a Unterricht so. Während die anderen diese Sprache teilweise schon seit Geburt lernten, musste ich ganz vorne anfangen und mir das meiste selber beibringen. Dies hat sich noch verschlimmert als mein Vater immer häufiger wegmusste, manchmal musste er auf die Kopfgeldjagd, manchmal meinte er jedoch auch es gäbe eine Schlacht zu schlagen.

In der Zeit verbrachte ich viel Zeit mit lernen, zu einem für die Schule, zu anderem aber auch zum Kämpfen. Denn mein Vater bestand trotz der Akademie darauf, mich bestmöglich als Mandalorianer groß zu ziehen und dies bedeutete, dass ich kämpfen können müsse.--

Also unterwies mich einer seiner Freunde auf Mandalor ab und zu im bewaffneten so wie im unbewaffneten Kampf und ließ mich ab und zu auf ein paar Dosen schießen. Ich saß gerade in der Cafeteria der Akademie, das Essen schmeckte künstlich wie immer. Ich freute mich schon darauf, wenn mein Vater wieder nach Hause kam, denn er brachte immer frisches Fleisch mit und seine Heimkehr wurde gefeiert. Doch ich musste mich mit dem Fabrikessen hier gerade abgeben und ich aß es, denn es gehörte zum Schulalltag. Nach einem langen Schultag war ich auf dem Weg zu Ecke wo der Freund meines Vaters, Lars, normalerweise immer schon wartete. Doch dieses Mal stand er dort nicht mit seinem Speeder, er war nicht zu sehen. Ich wartete fast eine halbe Stunde, dann sah ich seinen Speeder um eine Ecke biegen. Er sah sehr gestresst aus, er hielt vor mir an und meinte, ich solle reinspringen. Ich war gerade so drinnen und er düste mit dem Speeder schon wieder los, ich fragte ihm vorsichtig was los sei, doch er antwortete mir nicht, sondern guckte nur nach vorne. Wir kamen an unserem Haus an und er rief mir zu, ich solle sofort meine Taschen packen. Ich stand nur verwirrt und unsicher im Hauseingang und fragte ihm erneut, was passiert sei. Er kam zu mir und hockte sich vor mich. Er meine, es gäbe Gerüchte von der Schlacht, zu der mein Vater gereist war. Es hieß, die Wahren Mandalorianer seine in ein Gefecht mit den Jedi geraten und wurden ausnahmslos vernichtet. Ich konnte es nicht glauben, erneut habe ich meine Familie verloren. Ich fiel auf meine Knie und fing an zu weinen, ich habe erneut meinen Vater verloren, ich war erneut Waise und hatte nichts. Lars legte mir eine Hand auf die Schulter und meinte, dass mein Vater so gestorben war, wie es sich jeder wahre Mandalorianer wünscht, im Kampf. Er ließ mich einen Moment alleine und ging wieder ins Haus, um ein paar Sachen zu packen. Als er wieder rauskam, erklärte er mir, dass die Regierung von Mandalore sehr in Aufregung ist, denn keiner weiß, was die Deathwatch als Nächstes machen würd, es gibt stimmen die befürchten sie werden versuchen Mandalore anzugreifen. Er meinte, hier würde vermutlich in Zukunft Chaos ausbrechen und er habe versprochen mich in einem solchen Fall in Sicherheit zu bringen. Er packte die Sachen auf den Speeder und ich setzte mich eher geistesabwesend ebenfalls wieder auf den Speeder. Ich fragte mich, was nun passieren würde, wo würde ich leben, wenn nicht hier im Haus?

Lars fuhr zum Raumhafen und erklärte mir auf dem Weg, dass er gute Verbindungen zum Haus Kryze auf Kalevala hatte und sich ein Mitglied bereit erklärte ihn aufzunehmen. Wir sind also nach Kalevala geflogen und Lars hat mich dort bei einer älteren Frau des Hauses Kryze abgegeben, welche sich um mich kümmerte. Jedoch war ich, mit sieben Jahren, bereits zweimal Waise geworden.

[13 Jahre Später]

Ich habe die letzten 13 Jahre damit verbracht bei der älteren Dame des Hauses Kryze zu leben. Dies hat mir zwar gute Kontakte zur Regierung Elite von Kalevala und von Mandalore ermöglicht, jedoch konnte ich mich nie ganz an mein neues Heim gewöhnen. Doch durch meine fleißige Arbeit konnte ich mich gut anpassen. Die Lage auf Mandalore ist zwar nie so eskaliert, wie Lars es befürchtet hat, ich bin jedoch eine lange Zeit lang nicht nach Mandalore gereist. Die letzten Jahre habe ich jedoch damit verbracht, meine Ausbildung an der Königlichen Akademie nachzuholen, welche ich damals abbrechen musste. Nun hatte ich fast alles, was man sich wünschen konnte. Mir wurde sogar ein Beruf als Diplomat Kalevalas angeboten, doch irgendwie fehlte mir etwas. Ich fühlte mich leer, ich hatte keine Bestimmung, kein Ziel. Also traf ich mich mit Lars, welcher immer noch auf Mandalore lebte. Wir redeten viel über die letzten Jahre und vor allem über meinen Vater, er erzählte mir Geschichten, welche ich früher nie verstanden habe. Als er gerade eine der Geschichten wieder beendet hatte, schaute ich ihn dringlich an. Ich fragte ihn etwas, was mich schon Ewigkeiten bedrückt. Ich fragte, warum mich Vater damals von Eriadu gerettet hat. Lars schaute mich mit einem ersten Blick an, er meinte, dass trotz was ich gleich erfahren würde, mein Vater alles für mich getan hätte ab dem Moment, an welchem er mich geholt hat. Ich nickte einfach und ließ Lars weiterreden. Er erklärte mir, dass mein Vater bereits einige Jahre davor schonmal auf Eriadu war, er war dort, um einen Kopfgeldauftrag zu erfüllen. Das Ziel waren meine ursprünglichen Eltern und mein Adoptivvater hat sie getötet. Ich wurde plötzlich kreidebleich, doch Lars redete einfach weiter. Er erklärte, dass mein Vater zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es mich gab. Er habe es erst durch einen Zufall Jahre später herausgefunden und habe ab dann alles daran gesetzt mich zu finden. Denn er wollte mich, wie es die Mandalorianische Kultur verlangte, mich zu sich nehmen und mich großziehen. Doch es war nicht einfach mich zu finden, ein Kind dessen Name und Aufenthalt er nicht kannte. Aber mein Vater hat nicht aufgegeben und mich am Ende gefunden. Ich war geschockt, doch irgendwie war ich nicht sauer auf meinen Vater. Er hat seine Pflicht als Kopfgeldjäger erledigt und alles gegeben, um mir trotzdem noch ein Leben zu ermöglichen. Ich holte ein kleines Amulet aus meiner Hosentasche, es war ein kleines Stück Metall welches die Form eines Kraytdrachen Kopfes hatte, es war der beweis dafür das ich Mandalorianer war. Es war das Zeichen welches mein Vater mir gab als er mich aufnahm, er selber hatte das gleiche mit sich. Es zeichnete mich als Findelkind aus, aber für mich stellte es die verbindung zu meinem Vater da.

Ich wusste nun, was ich machen wolle, mein Vater hat alles gegeben, um ein einziges Waisenkind zu retten und ihm ein besseres Leben zu geben. Ich will seinen Weg weitergehen und möglichst viele Waisen retten, ich werde ihnen die Mandalorianischen Wege zeigen und ihnen ein neues Leben geben. Lars grinste, er fragte mich, ob ich nicht etwas übermotiviert sei. Doch ich hatte endlich den Antrieb denn ich brauchte, doch ich wusste das ich es nicht alleine schaffen könnte. Also meinte ich zu Lars das ich doch sicherlich noch andere Mandalorianischen Freunde von meinem Vater geben würde, welche mir helfen. Doch er meinte, dass die meisten wahren Mandalorianer nach der verlorenen Schlacht von Galidraan sich in die Galaxis verteilt haben. Doch dass, selbst wenn ich sie finde, es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie mir einfach helfen. Jemanden, der sein ganzes Leben zwischen den neuen Mandalorianern verbracht hat. Er hatte recht, so wie ich bin, würde mich keiner ernst nehmen. Ich musste mich also erst beweisen.

Ich kannte meine Mission, ich finde die Rüstung und die Waffen meines Vaters und werde mich als Mandalorianer beweisen. Dies machte ich auch die nächsten sechs Jahre, ich reiste zuerst nach Galidraan, um zu erfahren, was mit den Leichen der Mandalorianer passiert ist. Schon dies war ein hartes Unterfangen, doch von dort an bin ich der Spur gefolgt, um die Ausrüstung meines Vaters wieder zusammenzusammeln.

Nach sechs Jahren habe ich es geschafft, ich habe die Rüstung und die Waffen meines Vaters zurückbekommen. Doch es hat sich etwas verändert, es ist Krieg in der Galaxis ausgebrochen und der stellvertretende Minister von Mandalore, Jerec starb durch einen Bombenangriff der Death Watch auf Kalevala. Ich begab mich vorerst zurück nach Kalevala zu meiner alten Heimat.

Denn ich hatte die Idee, dass es doch möglich sei, dass wenn die Death Watch wieder auftaucht, auch manche wahren Mandalorianer wieder sich zusammen tun würden. Doch meine Hoffnung war fälschlich. Ich wurde zwar von meinen Bekannten im Haus Kryze herzlich begrüßt, doch wahre Mandalorianer fand ich keine. Für ein paar Monate lebe ich wieder im Haus Kryze und half, wo ich konnte. Ich war auf viele diplomatische Missionen für das Haus unterwegs.

Eines Abends, ich malte gerade die Rüstung meines Vaters neu an, die rote Farbe, welche ich als Zeichen für die Ehrung meines Vaters aufgetragen habe, war an manchen Stellen etwas ausgeblichen. Da klopfte es an meinem Zimmer, ich versteckte schnell die Rüstung und machte die Tür auf. Es war ein Abgesandter der Herzogin, sie bittet mich nach Mandalore. Ich machte mich sofort mit dem Abgesandten auf den Weg nach Mandalore. Angekommen begrüßte die Herzogin mich und teilte mir von einem schrecklichen Zwischenfall auf der Coronet mit. Der nun ehemalige Senator Merrik hatte mit der Death Watch zusammengearbeitet und die Coronet angegriffen. Glücklicherweise konnten zwei Jedi die Herzogin retten und den Senator erledigen. Doch jetzt war eine Position frei geworden. Die Herzogin erklärte, wie sehr sie mir vertraute und dass ich ein enger Freund des Hauses Kryze sei durch die vielen Jahre des miteinander Lebens. Ich realisierte eigentlich viel zu spät, auf was sie hinaus wollte. Am Ende sprach sie es aus, in Absprache mit der Regierung von Kalevala würde sie mir den Posten von Senator Tal Merrik anbieten. Ich war sprachlos, es war eine große Ehre und Seltenheit als Mandalorianischer Senator in den Senat der Republik zu gehen. Doch die Herzogin warnte mich auch davor, wie der Senat seien wird und dass ich durch die Politik, welche ich vertrete, nicht viele Freunde haben werde. Doch ich sah auch die Möglichkeiten, welche ich dafür haben würde, mein wahres Ziel weiterzuverfolgen. Ich nahm das Angebot an und dankte der Herzogin vielmals. Mehrere Tage später saß ich in einem schicken Gewand, die Ausrüstung meines Vaters in einem Koffer verstaut, in einem Shuttle Richtung Coruscant, um meine Arbeit als Senator zu beginnen.

Ja also ich danke euch sehr das ihr bis hier gekommen seid. Ich hoffe die Bewerbung hat euch wenigstens ein bisschen gefallen und überzeugt. Fragen und sonstiges gerne hier schreiben. Man sieht sich bye.