Vetternwirtschaft - ein Problem auf CW:RP

Zitat von [Lock]

Ich habe Lasse1124 noch nie als Moderator bzw. Teammitglied Aktiv gesehen und frage mich bis heute, wie er Admin werden konnte.

Doch doch das schon der junge macht nen guten Job und unterstützt mich mit meinen Bombenteppichen. Also der bre is schon da, wenn auch nicht häufig

Zitat von Leomon

Moin,

dadurch, dass hier einige Vorwürfe gegen die S-Administrative/Administrative erhoben werden, äußere ich mich einmal zu dieser Thematik. Vorab, ich merke wieder, dass dies ein Beitrag ist, der ohne Gespräch geführt zu haben entstanden ist, denn einige Punkte davon wären ganz einfach aus der Welt zu schaffen. Fangen wir einmal an:

Dominance und ich wählen Administratoren nicht innerhalb von 5 Minuten aus. Beim letzten Mal waren saßen wir am Freitagabend bis relativ spät an unserer Entscheidung und diese haben wir auch nicht leichtfertig getroffen, was Oninoni und Deltaa mitbekommen haben. Kommen wir nun einmal zu den genannten Fallbeispielen.

• Lasse: Hierzu kann ich sagen, dass ich bei dieser Beförderung nicht einmal der Initiator war. Dominance und ich hatten uns zu den potentiellen Administratoren besprochen , als er Lasse1124 in "Topf warf" für die potentiellen Kandidaten.
• Mountain: Mountain wurde als Stellvertreter des Bewerbungs- und CC-Komitees von Assault eingesetzt, als dieser Administrator des Teams war. Als Assault das Team verlassen hatte, lag es nahe, dass wir Zugspitze als seinen Nachfolger nehmen. Dies hatte mehrere Gründe, unter anderem: Zum einen war er nicht negativ aufgefallen, war engagiert als Stellvertreter, kannte sich mit den Komiteestrukturen und dem umfangreichen CC-Regelwerk aus. Noch wichtig zu erwähnen ist, dass hier nicht Dominance der große Initiator der Beförderung war.
• xdrummer: Dieser wurde damals von xXRyanXx und mir in den Posten des Administrator erhoben, weil er damals einer der wenigen war, die als Gruppenleiter der Arbeitsgruppen etwas fristgerecht abgegeben hatte, etwas einigermaßen Brauchbares abgegeben hatte, ebenfalls nicht negativ aufgefallen ist und sich bis dahin recht gut im Team angestellt hatte. Weiterhin kann ich sagen, dass ich mit xdrummer nicht viel außerhalb der 187th zu tun hatte/habe. Weder zocken wir groß irgendwas miteinander, noch unterhielten wir uns viel außerhalb der FEB´s. Erst als Admin sprach man aufgrund mehrerer Besprechungen (z.B. Adminbesprechung) mehr miteinander.

Ich möchte an dieser Stelle auch einige Punkte nochmal so erwähnen. Einerseits können weder Dominance noch Ich oder irgendein anderer sich als Hunderpronzent objektive Person hinstellen. Eine komplette Objektivität ist gar nicht möglich, weil man aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen, egal ob mit Situationen oder Personen immer irgendein Bild hat und egal, wie sehr man etwas ausblendet oder versucht zu ignorieren, mindestens ein Resteindruck bleibt. Eine komplette ist somit gar nicht möglich. Jedoch versuchen wir immer uns bestes, die Dinge so neutral und nachlich wie möglich anzugehen. Ich möchte einmal auf ein paar Punkte noch von dem Kommentar von Boost eingehen:

• Gleiches Leitbild: Da hat Boost einen wichtigen Punkt getroffen. Als Administrative treffen wir viele Entscheidungen, einige etwas wichtiger, andere etwas weniger wichtig. Jedoch sind darunter auch teilweise wegweisender/Kurs vorgebende Entschiedungen dabei, das bedeutet in welche Richtung sich der Server entwickeln soll. Deswegen schauen wir natürlich auch, ob Kandidaten "zu uns passen". Dies bedeutet nicht, dass wir nur Leute wählen, die nach unserem Kopf denken, sondern wir achten auch darauf, ob sie ungefähr unserem Kurs auch folgen können. Denn wir hatten es schon in der Administrative, dass einige Personen ein komplett differenziertes/verschiedenes Bild über den Kurs des Servers hatten und dies führte nicht nur einmal dazu, dass Komitees schon gegeneinander gearbeitet haben. Wir schauen auch, dass wir Personen nehmen, die ihre eigene Meinung selbstständig vertreten können und uns auch mitteilen, dass sie gegen Entscheidungen sind. Wir nehmen also nicht einfach nur irgendwelche "Ja-Sager" in die Reihen der Administrative auf. Dieser Punkt des "gleichen Leitbildes" kommt natürlich auch zum Tragen bei der Leitung von Komitees oder der Teambesprechung: würde jeder dort eine andere Richtung verfolgen, müsste vermutlich viel öfter eingegriffen werden oder etwas revidiert werden müssen, weil viele Punkte/Themen nicht zusammenpassen würden, weil in gegengesetzte Richtung gearbeitet wird.

• Zuverlässigkeit: Damit die Administrative ordentlich und effektiv arbeiten kann, brauchen wir zuverlässige Personen. Wir müssen uns sicher sein, dass Aufgaben erledigt werden, wenn sie anstehen. Wir müssen uns sicher sein, dass Aufgaben fristgerecht erledigt werden. Wir müssen uns sicher sein, dass die Qualität der Aufgaben stimmt. Somit ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Punkt, der die Arbeit der Administrative stützt.

• Vertrauen: Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen. Die S-Administrative muss den Administratoren vertrauen können und dies in vielen Punkten: Entscheidungen zum Wohle des Servers zu treffen, Komitees in Eigenverantwortung zu leiten, die Teambesprechung in unserer Abwesenheit ordentlich zu führen, verantwortungsvoll im Namen der Administrative zu sprechen, interne Informationen intern zu halten, vertrauensvoll und respektvoll mit anderen Teammitgliedern und Usern umzugehen und so weiter. Da kann man theoretisch noch viele weitere Punkte nennen, aber ich glaube, die grobe Richtung sollte damit klar sein. Ohne Vertrauen in die Person, ist eine Zusammenarbeit einfach nicht möglich.

So ich habe jetzt einmal die Fallbeispiele aufgegriffen und etwas zu einigen, natürlich nicht allen, relevanten Punkten für eine Beförderung zum Administrator gesagt. Ich möchte jedoch noch erwähnen, dass Dominance und ich eigentlich immer sämtliche Namen im Team, und dies meist mehrmals, durchgehen und uns sehr lange über verschiedene Personen unterhalten, ob wir diese innerhalb der Administrative sehen oder eben nicht. Hier gibt es immer verschiedene Gründe, warum wir dann jemanden sehen oder eben nicht, das könnten sein:

Zu den positiven Punkten gehört unter anderem:

• Engagement
• positiv/neutral aufgefallen
• Sanktionsfrei
• Vertritt seine Meinung standhaft
• Seriöses Auftreten in Besprechungen, in wichtigen Diskussionen oder auf dem Server
• Lösungsfinder (nennt nicht nur Probleme, sondern versucht auch Lösungen zu finden)

Zu den negativen Punkten gehört unter anderem:

• Zu wenig Engagement
• negativ aufgefallen
• Sanktionen erhalten
• Mitläufer/Beeinflussbar
• Schlechtes/trolliges Allgemeinverhalten
• Problemfinder ohne Lösungen (nennt nur Probleme, zeigt aber keine versuche von Lösungsvorschlägen)

Fragen die man sich zu den Personen/Kandidaten dann noch weiterhin stellt:

• Kann er Entscheidungen akzeptieren, wenn sie mal überstimmt wird?
• Kann er Entscheidungen, trotz Überstimmung auch im Namen der Administrative verteidigen?
• Kann er eigene Ideen und Konzepte entwickeln?
• Ist er Vertrauenswürdig und Zuverlässig?
• Trauen wir ihm zu, dass er den Posten auch selbstständig ausführen kann?
• Besitzt er vllt. schon Vorerfahrungen, die Hilfreich für die Position sind?
• Ist er kommunikativ und streitschlichtend unterwegs?

Das sind natürlich nicht alle relevanten Punkte, jedoch sind das einige, die für eine Beförderung zum Administrator relevant sind. Manche sind wichtiger als andere, das ist ganz klar, jedoch sollte es eine ungefähre Richtung zeigen, was uns wichtig ist.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Punkte etwas aufschlüsseln und unsere Beweggründe verständlich übermitteln.

Mit freundlichen Grüßen

Leomon

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Dem ganzen muss man nicht mehr viel hinzufügen, Leomon hat das ganze schon sehr gut formuliert, demnach von mir nur noch eine wirklich kleine Ergänzung.

Ich möchte auch noch einmal betonen, das wir immer so neutral wie möglich zu sein versuchen. Das war z.B. damals schon, als Zugspitze zum S-Mod befördert wurde (und ich denke das kann die Administrative, die damals schon im Amt war bestätigen) ich versucht habe, eigentlich gar nichts zu sagen sondern die anderen reden zu lassen, eben aus gründen die ja bereits offen gelegt wurden.
So war es auch bei Lasse, welcher von mir in den Pot geworfen wurde und eben nicht von Leomon.

Auch möchte ich ganz dolle klar stellen, dass wir (ich war bis jetzt erst zwei mal selber dabei) wirklich sehr lange da sitzen, und alle möglichen Kandidaten durchgehen. Am Freitag saßen wir bestimmt auch wieder 3 Stunden zusammen und haben überlegt, diskutiert, uns auch nochmal Meinung von z.B. Oninoni angehört usw. Ich möchte euch an dieser Stelle versichern, dass wir unsere Entscheidungen nicht leichtfertig treffen sondern immer versuchen, alle in Betracht zu ziehen, uns einen Überblick darüber zu verschaffen, welches Teammitglied wie viel Leistet usw. Aus diesen ganzen Punken versuchen wir dann eben, einige Kandidaten zu erwählen und dann geht es eben um Kleinigkeiten die dann final entscheiden, wer eine Testzeit in der Administrativen erhält, wer nicht.

Ich hoffe, ich kann hiermit noch einmal, wenn auch nur ein bisschen, das vertrauen zurückgewinnen was hierdurch vielleicht dem ein oder anderen verloren geht. Am Ende des Tages sind wir alle Teil der Community und wollen gemeinsam auf dem Server, im Forum, dem Teamspeak usw. Spaß haben und uns vom doch oft sehr anstrengenden Alltag ablenken können. Dort müssen eben Team und Userschaft funktionieren.

Ich wünsche euch alles Gute,

beste Grüße

Dominance

Edit: Es wird ja immer wieder darüber Diskutiert, auch hier kommt das Thema mal wieder auf. Offenlegung. Hier würde ich mich einmal mit Leomon und auch der restlichen Administrativen gerne zusammensetzen und das ganze einmal ausdiskutieren, in welchem Rahmen das ganze vielleicht umsetzbar ist und was man bei der nächsten Adminernennung vielleicht ändern kann. Solltet ihr dafür noch Ideen haben, schreibt sie auch gerne hier drunter.
Das wars jetzt aber, ich kümmere mich weiter um meinen Umzug, bye bye

Aloha!

Also um mal ein bisschen was in den heißen Topf zu werfen hier. Der Vorschlag Zugspitze zum Admin zu machen kam nicht von Dominance , sondern von den anderen Mitgliedern der Administrative, und es war uns schon klar, dass es Hetze von der Community deswegen gibt. Aber warum sollte man eine Person, die das nötige Engagement an den Tag legt, nicht befördern, nur weil sein Bruder S-Admin ist? I mean, er war Stellvertreter und hat seinen Job gut gemacht, er war aktiv und brachte auch immer eigene Ideen hinein. Ihm zu sagen, nö, machen wir nicht, weil die Community sonst böse auf uns wäre, weil VeTtErNwIrTsChAfT, dann wären wir erst recht böse.

Obs Vetternwirtschaft auf CW:RP gibt? Auf jeden Fall. Ich meine, es ist ja auch irgendwie logisch, dass du weißt, dass Leute für einen Posten gut sind, wenn du sie gut kennst, und wenn man noch eine ähnliche Meinung hat, dann ist es ja auch gut. Gibts Vetternwirtschaft auf dem Server, bei dem es alleinig um das Kennen der Personen geht, obwohl sie für so nen Posten nicht da sind? Auf jeden Fall, aber das müssen die Einheitsleiter beispielsweise dann selber wissen.

Sag ich das, weil ich gezwungen bin? Nope, sorry an die Querdenker und Verschwörungstheoretiker in der Community, ich habe auch meinen eigenen Kopf.

Das wars denke ich mal

Until we meet again!

kommunikationsfehler.

auf EGM allgemein ist die transparenz im vergleich zu anderen Communitys schon deutlich höher.

An sich finde ich das Vetternwirtschaft jetzt Grundsätzlich nicht schlimmes ist, weil ich ja damit leute hochhole die ich kenne und denen ich vertrauen kann.

Ich würde mir als Beispiel niemals eine Person in die FE der GMs holen mit der ich nicht gut bin, egal wie sehr sich die Person mühe gibt wenn ich nicht gut mit der Person bin kann ich dieser auch nicht vertrauen ( Diese Art von Vetternwirtschaft existiert in jeder Einheit und das ist auch gut so), weil das einfach zu viele risiken mit bringt und für Probleme sorgen kann.

Jetzt zum Team bezogen, ich denke das ein gewisser Grad von Vetternwirtschaft da sein muss so das man einfach im Team ein leichteres Leben hat und weniger Team interne Streitigkeiten hat alle paar Wochen.

Jedoch muss man da aufpassen das wenn man sowas macht das die Teammitglieder nicht nur eine Bestimmte Meinung haben und nur an dieser Festhalten. Das würde dann Problematisch sein da man dann mit einer anderen sicht weise die vielleicht vielen usern gefallen würde einfach beim Team nicht durchkommt da zum Beispiele 80% vom Team eine Vetternwirtschaft ist und diese alle die gleiche Meinung vertreten.

Ich möchte hier eigentlich nichts zum derzeitigen Team sagen da ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich damit beschäftigt habe ich das auch nicht vor habe da mich solche Sachen im Internet null interessieren und ich lieber meine Zeit in RL verbringe als hier streit gegen ein Online Klon Krieger Rollenspiel server zu haben.

Zusammengefasst ist Vetternwirtschaft nichts schlechtes und kann sogar sehe gut sein, solange nicht alle die gleich Sichtweise und Meinung haben und nur an dieser festhalten.

Die ganze Diskussion scheint mir an fehlender Entscheidungstransparenz (ist das ein Wort?) zu liegen.

Leute Wissen nicht warum Person YX wurde -> suchen nach gründen-> A und B sind Freunde / Verwandte/ machen viel zusammen -> Vetternwirtschaft als einfachste Erklärung.

Zu Vetternwirtschaft an sich kann ich Slicer in den meisten Punkten nur zustimmen. Ich werde niemanden in meine FE holen dem ich nicht vertrauen kann. Sowas kann man eigentlich nichtmal Vetternwirtschaft nennen.

Ich denke Vetternwirtschaft tritt dann ein, wenn eine Person die nichts für einen Posten leistet, diesen aufgrund von Beziehungen erhält.

Und wenn ich mir die Antworten von Leomon , Dominance und co nun so anschaue, finde ich das man hier nicht von Vetternwirtschaft reden kann.

Zitat von Shadow

P4sca1 Wie stehst du dazu?

Goddammit lasst den Kerl doch mal in Ruhe. Der hat kein Bock auf die Kacke hier xD

Also ich kann bestätigen, dass die Entscheidung die 2 aktuellen neuen Admins zu nennen nicht leicht war.
Das diese Diskussion aufkommt, da Lasse ernannt wurde war auch klar und ein Argument gegen ihn.

Es wurden literally ALLE Teammitglieder durchgegangen und negative wie auch positive Punkte gesammelt.
Bei so etwas sind meist die Negativen Punkte mehr, da man sich an die besser erinnert.
Es waren dann nur noch wenig Kandidaten übrig, die sich nicht selbst mit ihrem Verhalten in den letzten Monaten Disqualifiziert haben oder bereits kommuniziert hatten, dass sie kein Interesse an solch einem Posten haben.

Die 2 sind keine perfekten Kandidaten, aber wann gab es zuletzt einen perfekten Admin Kandidaten, der kein Drama auslöst?...

Und die Entscheidungstransparenz wird meist nicht allzu viel gemacht aus meiner Sicht da:

1. Die Leute, die abgelehnt wurden nicht blossgestellt werden sollen.
2. Viele Gründe auch nicht perfekt in Worte fassbar sind, da es auch viel um das "Fühle ich mich gut damit, wenn XYZ den Posten Admin hat" ist.

TL:DR Wir würden gerne Leute ernennen weil sie "Perfekt für den Posten" sind, aber meisten sind nach Ausschluss der ungeeigneten Personen kaum mehr jemand übrig...

Also Lasse1124 ist nen geiles Stück DNA der seine Arbeit gut macht, Verstehe schon das man den nicht unbedingt viel sieht aber er hängt sehr hinterher was Supports angeht.

Das Mountain befördert wurde ist für mich als Mitglied des CC Komitee's sehr Verständlich, Er hat seine Arbeit innerhalb des Komitee's hervorragend gemacht und sich sehr Eingebracht was das Komitee und seine Fortschritte angeht, Ich meine das Mountain dein Bruder ist Dominance das tut mir natürlich leid. (wirklich mein herzlichstes Beileid Brah)

Ich selber bin nicht im Team von CW:RP und kann daher nicht über die Interne spreche, Denke aber das es dort schon Ordentlich ablaufen wird. Auch wenn ich der Meinung bin das in der Vergangenheit Fragwürdige Entscheidungen getroffen wurden.

Hallo,

es ist wirklich leicht, Vetternwirtschaft zu kritisieren, aber wir sollten auch bedenken, dass sie oft in Situationen auftritt, in denen Menschen Freiheit haben, Entscheidungen zu treffen. Die Bekämpfung erfordert oft mehr bürokratische Schritte, was zwar Gleichberechtigung und Fairness fördert, aber auf Kosten von Flexibilität, Schnelligkeit und zusätzlichem Aufwand geht. Anstatt nur Bürokratie zu fördern, sollten wir sorgfältig abwägen und konstruktive Vorschläge machen.

Gruß

Max

Ein Tag nicht ins Forum gegangen und dann so ein Brett,

Es ist Grundsätzlich nie Falsch, Leute bzw. Führungspositionen zu kritisieren um auf Fehler/Mängel hinzuweisen,

genau so auch wie in dem Realen Leben, wie z.b in der Politik.

Dagegen habe ich auch nichts, das so ein Thema in der Öffentlichkeit/Forum angesprochen wird,

ich finde gut, das man sogar erstaunlicherweise sehr Sachlich diskutiert.

Für meinen Teil, denke ich über diese ganze Thematik gar nicht mehr nach, mir ist es schlicht egal geworden.

Da wenn ich von der Arbeit komme, nur abschalten möchte, und wie z.b mit dem Eventleiter, den Spaß am Spiel in den Vordergrund stellen will.

Man kann sich nun mal daran aufhängen, und sollte nicht vergessen, das wir hier ein Spiel spielen.

Trotzdem Genosse Zeus ein lob an dich, dafür das du für sowas den Mut hattet anzusprechen.

Info: Ich Unterstütze hier keine Partei, ich wollte nur Transparent meine Meinung abgeben.

✌️ Thorge

Zitat von Dominance

Ich möchte auch noch einmal betonen, das wir immer so neutral wie möglich zu sein versuchen. Das war z.B. damals schon, als Zugspitze zum S-Mod befördert wurde (und ich denke das kann die Administrative, die damals schon im Amt war bestätigen) ich versucht habe, eigentlich gar nichts zu sagen sondern die anderen reden zu lassen, eben aus gründen die ja bereits offen gelegt wurden.

Da kann ich Dominance auch nur zustimmen. Also zumindest mal in der Zeit wo ich noch Admin war gab es eigentlich in der Administrative keine Vetternwirtschaft. Das Problem der Vetternwirtschaft habe ich eigentlich immer nur in den Einheiten auf CW:RP mitbekommen.

Ich stimme Jo zu. Vetternwirtschaft wird hauptsächlich, was man als User am ehesten merkt, von den Einheiten betrieben.

Zitat von Kaso

Da stimme ich auch zu. Gibt schon Einheiten, die eine fette Vetternwirtschaft aufgebaut haben (siehe A-ARCs).

Die A-ARCs haben ein strenges Auswahlverfahren, das auf objektiver Bewertung basiert. Die Teilnehmer müssen einen anspruchsvollen theoretischen Test und ein praktisches Event, das verschiedene Aspekte wie Taktik, Kommunikation und Rollenspiel einschließt, absolvieren. Jeder Schritt im Auswahlverfahren wird von mehreren Einheitsmitgliedern genau dokumentiert und bewertet. Außerdem kann jeder Teilnehmer im Anschluss seine Bewertung einholen, um die Fairness und Transparenz zu gewährleisten.

Finde so eine Äußerung sehr respektlos gegenüber dem unglaublichen Aufwand hinter diesen AVs.

Joa, der Nepotismus ist allgegenwärtig, sowohl auf EGM aber auch in RL ist Vetternwirtschaft einfach Standard.

Das liegt eigentlich hauptsächlich an zwei Punkten.

1. Es ist einfach Menschlich

Wenn man sich mit jemanden gut versteht und viel mit diesem zu tun hat, gönnt man diesem einfach mehr als einer Person welche man gar nicht kennt. Ob das jetzt auf EGM in Einheiten ist oder im Reallife bei Bewerbungen z.B. für einen Ferialjob ist. Ich meine man selber hat auch mehr davon, man macht einem Freund oder Bekannten eine Freude und solange man es einigermaßen schlüssig Argumentieren kann, haben (falls mehrere Personen die Entscheidung treffen) diese meist keinen Einwand, weil es hört sich schlüssig an und eine bekannte Person "bürgt" quasi für die betroffene Person.

Natürlich gibt es Entscheidungen wo eine vorhandene Freundschaft eher einen Nachtteil bringt, dies ist meiner Meinung der Fall wenn diese Entscheidung besonders wichtig ist und/oder viele Augen auf die Entscheidung gerichtet sind z.B. für CW:RP: Admin Beförderungen.

2. Es ist schwierig die richtige Menge an Transparenz zu wählen

Die beste Lösung ist eine offene Kommunikation von sämtlichen Entscheidungen mit Argumenten für und gegen die jeweiligen Entscheidungsmöglichkeiten.

Allerdings ist der Aufwand dieser kompletten Transparenz nur schwer einzugrenzen und einfach nur bürokratischer Unsinn in den meisten Fällen.

Denn wo ist die Grenze wann ein Protokoll geschrieben wird und wo nicht?

Ist es die Wichtigkeit der Entscheidung? Wenn ja, wer entscheidet was wichtig ist und was nicht?

Was ist wenn Faktoren welche eine wichtige Rolle spielen, eventuell nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind?

Was wenn subjektive Faktoren -wie z.B. kein Vertrauen- eine Rolle spielen?

Wie deklariert man im Protokoll die Gewichtung der Faktoren?

Ich glaube ihr versteht warum die vollkommene Transparenz keine Lösung sein kann, und hier liegt das Problem.

Bei manchen Entscheidungen werden Leute immer aufschreien, dies lässt sich nicht oder nur durch vollkommene Transparenz lösen.

Natürlich ist Transparenz wichtig und richtig, aber man muss eben Abwägen wie viel in den jeweiligen Situationen richtig ist.

Das aktuelle Maß an Transparenz finde ich eigentlich ganz gut, denn mittlerweile ist alles schon im Vergleich zu früher protokolliert (ob FEB oder TB) und zumindest grob nachvollziehbar.

Ich denke wenn man etwas nicht versteht kann man in den meisten Fällen auch die betroffenen Personen einfach nett und sachlich nach den Gründen für die Entscheidung fragen.

In diesem Sinne machts nicht gut, machts besser.