Depression - ein ernstes Thema

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  • Moin,

    wie einige sicherlich schon wissen hab ich so einiges hinter mir, unter anderem auch viel durch eine Freundin die in einer schweren Depression steckt und sogar einen Suizidversuch hinter sich hatte. Ich habe weiterhin noch engen Kontakt mit meiner Freundin, aber es kommen halt die Momente wo ihre Psyche die Oberhand nimmt und die Depression sich meldet, sie Sachen sagt die sie glaub ich nicht so ernst meint, aber dennoch Alarmglocken bei mir läuten und ich es durch meine selbst sehr schwache Psyche mir viel zu stark zu Herzen nehme.

    Meine Frage ist es an euch, sofern ihr Erfahrung habt, wie sollte man mit solchen Sachen umgehen? Wie hat man sich zu verhalten, was sollte man sagen.. es fällt mir immer schwerer / es ist schwer und ich weiß nicht wie ich helfen kann und dieser Gedanke macht mich platt.

    Ich persönlich benötige keine Tips, wenn es um das Ersuchen von ärztlicher Hilfe geht, darf aber auch gerne geäußert werden für andere Personen die eventuell das gleiche Schicksal oder schlimmeres haben, sodass sie sich hier ebenfalls diese Tips holen können. Diese Freundin war bereits in einer Psychatrie und ist "indirekt" in ärztlicher Behandlung, deswegen ist diese Sache mit "sich outen" für mich überflüssig.

    Ich bedanke mich im voraus ich weiß nämlich nicht mehr so ganz weiter, habe mich bereits an die Anonyme Seelensorge etc gewendet und warte noch auf eine Antwort, aber man kann sich nie genug Meinungen holen.

    Ich bitte auch wirklichst keine Pseudoprofessoren zu Rat, sondern wirklich diejenigen die Erfahrung besitzen oder sich mit diesem Thema auskenne, da ich weiß das es hier einige gibt, auch wenn wir eine Gamingcommunity sind...

    Mir fällt jetzt nur eventuell Kisho ein der konnte bisher immer bei meinen Problemen helfen .-.


    ~ Kray

  • Brech' den Kontakt mit ihr ab. Die Geschichte damals war schon sehr hardcore, aber dass du immernoch an ihr hängst... was soll man dazu sagen? Sie tut dir nicht gut, das lässt sich hier ganz klar herauslesen. Also mach es dir nicht schlimmer, als es ist.

  • Brech' den Kontakt mit ihr ab. Die Geschichte damals war schon sehr hardcore, aber dass du immernoch an ihr hängst... was soll man dazu sagen? Sie tut dir nicht gut, das lässt sich hier ganz klar herauslesen. Also mach es dir nicht schlimmer, als es ist.

    So schlimm ist es lange nicht mehr, es geht nur einfach darum das ich nicht weiß wie ich mit solchen Sachen umgehen soll..

  • So schlimm ist es lange nicht mehr, es geht nur einfach darum das ich nicht weiß wie ich mit solchen Sachen umgehen soll..

    Du lässt es zu nah an dich ran, da sie dir wohl nach wie vor immernoch viel bedeutet. Aber wenn du selbst sagst, dass sie es meistens aufgrund ihrer depressiven Lage macht und du es dann TROTZDEM so ernst nimmst, dann verstehe ich das tbh nicht ganz.

  • Du lässt es zu nah an dich ran, da sie dir wohl nach wie vor immernoch viel bedeutet. Aber wenn du selbst sagst, dass sie es meistens aufgrund ihrer depressiven Lage macht und du es dann TROTZDEM so ernst nimmst, dann verstehe ich das tbh nicht ganz.

    Mir fällt es schwer damit umzugehen, wenn sie solche Sachen sagt bspw hat ein schwierigeres Ereignis heute bei ihr Sachen ausgelöst und sie hat wie gesagt Sachen gesagt, weiß ich nicht wie man damit umgehen muss. Die ganze letzte Zeit die wir hatten war sie ein normaler Mensch, aber wenn diese Depri-Seite raus kommt, weiß ich nicht wie ich die Handhaben muss.

  • Ich bin wohl der letzte von dem du irgendwelche Ratschläge hören wollen würdest, aber ich gebe dir mal meine Sicht der Dinge.

    Depressionen sind immer eine schwierige Angelegenheit. Ich kann verstehen das du ihr Nahe sein willst um sie zu unterstützen, andererseits ist es aber immer wichtig sich nicht selbst damit zu belasten. Und wir alle kennen den Spruch: Ich kann das, ich helfe ihr gerne weil ich selbst weiß wie scheiße das sein kann. Das mag sein, aber belüg dich nicht selbst. Wenn du merkst das es dich zu sehr mitnimmt, ist gehen die beste Option.

    Vermutlich meint sie das was sie sagt wirklich nicht so, ich selbst habe in meinem Freundeskreis genug Menschen die ebenfalls unter Depressionen leiden, also nimm das was sie sagt nicht zu persönlich. Vermutlich tut es ihr danach auch meistens leid, würde ich mal raten? Das größte Problem das ich sehe ist, das du ihr nicht wirklich helfen kannst. Sie ist bereits in Behandlung, zumindest indirekt. Das sollte ihr hoffentlich am meisten helfen.

    Was du machen kannst ist sie auf diesem Weg durch die Behandlung zu unterstützen, solange es dich eben selbst nicht zu sehr mitnimmt. Kann Jahre dauern und es gibt da Zeiten wo ihr sicher super funktioniert und Zeiten wo sie niemanden sehen will. Erneut, das ist eben manchmal so und die beste Möglichkeit ist da zu warten oder vorsichtig nachzufragen was los ist. Sorge dafür sie von schlimmen Gedanken abzubringen, die Depressionen mit sich bringen können, sei ein offenes Ohr für sie wenn sie es braucht und triff dich ab und an mit ihr.

    Es gibt oftmals Gürnde die eine Depresssion verstärken, wie Schule, fehlende Freunde, du kennst die Liste sicher. Versuch sie davon abzuhalten über sowas nachzudenken, unternimm etwas mit ihr wenn du es schaffst sie aus dem Haus zu bekommen. Verdrängung ist eigentlich nie die Lösung, aber hier ganz wichtig damit sie sieht das nicht alles immer schwarz ist.

    So dumm es vermutlich klingen mag, mach weiter wie bisher. Ich gehe davon aus, dass du schon dein Bestes gibst um für sie da zu sein. Du kannst sie nicht von ihrer Depression befreien, aber ihr zumindest helfen besser damit klarzukommen.

    Ich hoffe das hilft dir irgendwie weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von Oninoni (7. Juni 2019 um 00:58)

  • Man muss, Menschen mit Depressionen, immer wieder klar machen, wie toll und talentiert sie sind. Damit macht man, schon einen guten Sprung für die betroffene Person. Natürlich ist es auch immer mal wider nervig, aber da muss man durch, wenn man eine Person gern hat, welche an Depressionen leidet, dann sollte man diese davor schützen. Das wichtigste aber vor allem ist, das man stärke und Gelassenheit ausstrahlt, ansonsten macht man seine Mitmenschen unsicher.

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    Einmal editiert, zuletzt von Oninoni (7. Juni 2019 um 00:58) aus folgendem Grund: Schriftfarbe

  • Ich glaub ich bin klar in der Lage dich zu verstehen und dir mein Wissen weiterzugeben.

    Damit kann ich dir eine verständnisvolle Person anbieten die selbst so einige Dinge durchgemacht hat.


    (Solltest du ja mitbekommen haben)

    𝕽𝖔𝖑𝖑𝖘𝖙𝖚𝖍𝖑𝖉𝖗𝖎𝖋𝖙𝖊𝖗 𝕾𝖞𝖕𝖍𝖊𝖗

    driftet in den weiten Horizont

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  • Ich kenne sowas aus meinem Umfeld nur zu gut. In meiner Familie gab es sowas auch. Ich weiß nicht warum deine Freundin despressiv ist aber versuch mit ihr eine Lösung zu finden , rede mit ihr. Wenn das nicht klappt und sie sich nicht bessert sollte sie wirklich in eine Klinik. Das war bei uns der einzige weg. Es ist dort anfangs echt schlimm aber es bringt echt viel. Man wird dort versorgt und die passen auf einen auf.

    Aliit ori'shya tal'din "Familie ist mehr als nur Blut."

  • So schlimm ist es lange nicht mehr, es geht nur einfach darum das ich nicht weiß wie ich mit solchen Sachen umgehen soll..

    Es gibt spzialisten an die du dich wenden kannst, klingt seltsam aber nimm mal kontakt mit einer suizid opfergemeinschaft auf. Im zweifel frag einen lokalen psychotherapeuten. Die wissen garantiert an wen du dich für hilfe (auch anonym) wenden kannst!

    Somebody: Whats a Witcher? New minecraft monster?

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    Me: Silver for monsters, STEEL FOR HUMANS!

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  • Mich würde es freuen wenn mich einfach mal jemand fragen würde was meine Probleme sind oder wie man helfen könnte. Hast du sowas schon Probiert? Einfach sie fragen?


    Vorallem wenn sie sagt, das alles fut ist und das sie keine Hilfe braucht, dann glaube ihr nicht. Das macht sie nur um sich zu schützen und nicht darüber reden zu müssen.


    Man muss, Menschen mit Depressionen, immer wieder klar machen, wie toll und talentiert sie sind. Damit macht man, schon einen guten Sprung für die betroffene Person. Natürlich ist es auch immer mal wider nervig, aber da muss man durch, wenn man eine Person gern hat, welche an Depressionen leidet, dann sollte man diese davor schützen. Das wichtigste aber vor allem ist, das man stärke und Gelassenheit ausstrahlt, ansonsten macht man seine Mitmenschen unsicher.

    Mich würde das voll nerven. Für einen da sein und auf die nerven gdhen okay. Aber immerwieder versuchen etwas ein zu reden, nur weil eine Depression da ist und man schwach ist dadurch ist voll nervig. So als wäre man ein Mensch mit Körperlicher Behinderung dem Geholfen werden muss.


    Es gibt spzialisten an die du dich wenden kannst, klingt seltsam aber nimm mal kontakt mit einer suizid opfergemeinschaft auf. Im zweifel frag einen lokalen psychotherapeuten. Die wissen garantiert an wen du dich für hilfe (auch anonym) wenden kannst!

    Du weißt aber nicht ob er selber die Kraft hat darüber zu reden das eine Freundin Schwer Depressiv ist.

    Aber er hat recht. X/

    chainsaw Immer schön Evil bleiben misslelauncher

  • Mir geht es genauso wie deiner Freundin... genaueres werde ich nich drauf eingehen. Aber, das was Personen wie sie brauchen, ist einfach nur jemand der zuhört, aber sich nich selber damit belastet, weil es dann für uns noch schlimmer ist. Wir wollen einfach jemanden, der zuhört und nich gleich sofort helfen will. Irgendwann wird einfach (ich nenns jetz einfach so, anders fällts mir grad nich ein) die aufgestaute Depression zu groß und es kommt alles auf einmal raus. Wir wollen nicht hören, was für gute Menschen wir sind und was wir machen können um damit umzugehn. Wir wollen einfach nur verstanden werden und des können die meisten leider nicht, weil sie dafür zu empathielos sind (no offend).

    Mein Tipp für genau dich Kray : Einfach zuhören. Nciht sagen, ich werde dir helfen oder des wird scho wieder... Einfach für sie da sein und ein Offenes Ohr haben, aber gleichzeitig genug distanzieren damit es dich nicht belastet.

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  • Ich finde das Thema ist nicht gerade ein einfaches und gerade zu solch einem heiklem Thema gibt es viele Meinungen.

    Direkte Erfahrungen habe ich leider auch schon mit diesem Thema sammeln müssen. Jetzt nicht das ich selbst unter sowas erkrankt war oder bin sondern jemand in meiner Familie.

    Ich kann und werde dir nun auch einfach mitteilen wie ich mit dieser Situation umgehen würde. Ob dies hilfreich ist oder nicht kann ich dir nicht sagen.

    Zuallererst fange ich von dir an bevor ich meine Meinung zur Handhabung mit solchen Personen erläutere.

    So hart es klingen mag musst auch in solchen Fällen erst mal du an dich denken. Es klingt doof und egoistisch aber es bringt keinem was, wenn du damit vlt nicht umgehen kannst und dadurch dich selbst in etwas rein steigerst was zu mehr Problemen und unnötigen streitereien führt. Wenn es dich selbst zu sehr belastet muss du dir auch die frage stellen ob du dir das zumuten kannst und willst.

    Da im schlimmsten Fall beide darunter leiden.

    So nun zu dem in meinen Augen schwierigerem Thema, da dies jeder anders machen würde oder kann. Zuerst muss einem auch klar sein, dass die andere Person sich helfen lassen will. Es bringt nichts wenn die erkrankte Person nur Frust ablässt sich im Gegenzug aber nicht helfen lassen will und seine Krankheit akzeptiert.

    Es bringt keinem was wenn du dir alles anhörst es am ende aber zu nichts bringt.

    Du solltest auch auf keinen Fall mit den Typischen Floskeln ihr versuchen zur Seite zu stehen, denn diese machen wie bei jedem anderen Thema einfach aggressiv und sauer weil es einem das Desinteresse signalisiert was es vielleicht gar nicht soll.

    Es ist auch wichtig richtig zuzuhören, denn was solche Personen brauchen ist halbherzige hilfe. Es muss aber die Ursache erkannt und daran gearbeitet werden ansonsten bringt jede Hilfe der Welt nichts wenn dies ignoriert wird. Einige werden dir sagen das du einfach nur zuhören sollst und mehr nicht, jedoch kann ich in meinem Bekannten Fall nur sagen es hat lange nichts gebracht es muss ganz wichtig au etwas getan werden.

    Ich finde aber das nur zuhören nicht hilft je nachdem was die ursache ist sollte man auch einem seine Sicht versuchen zu erklären und die umgangsweise näher bringen.

    Da ich aber wie bei anderen Fällen lieber im Ts einem dazu was sage statt ewig viel zu schreiben kann ich dir nur wie damals das Gespräch anbieten oder per PN.

    Doch welche Art und weise du wählst musst du wissen, denn das wichtigste ist das es dich selbst nicht anfangen darf zu belasten und eveltuell anzustrengen.

  • Ich selbst habe schon harte Sachen familiär hinter mir. Ich selbst musste das irgendwie verkraften, Ärzte des Krankenhauses haben Psychologische Hilfe empfohlen. Ich selbst hab es am besten verkraftet durch Ablenkung. Viel Spaß mit Leuten. Wenn man nicht mehr an die runterziehenden Themen denkt kann man es besser verkraften. Das Zocken und mit Freunden treffen hat mein Leben um einiges leichter gemacht. Ich glaube aber auch das meine Katze die ich zuhause hatte mich sehr stark getröstet hat. Aber grundlegend kann ich nur sagen, sollte man schon vor dem Suizid stehen, ist Ärztliche Hilfe denke ich mal das beste.

  • Ich selbst habe schon harte Sachen familiär hinter mir. Ich selbst musste das irgendwie verkraften, Ärzte des Krankenhauses haben Psychologische Hilfe empfohlen. Ich selbst hab es am besten verkraftet durch Ablenkung. Viel Spaß mit Leuten. Wenn man nicht mehr an die runterziehenden Themen denkt kann man es besser verkraften. Das Zocken und mit Freunden treffen hat mein Leben um einiges leichter gemacht. Ich glaube aber auch das meine Katze die ich zuhause hatte mich sehr stark getröstet hat. Aber grundlegend kann ich nur sagen, sollte man schon vor dem Suizid stehen, ist Ärztliche Hilfe denke ich mal das beste.

    Wer Suizid begeht, ist feige und ein Idiot.

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  • Naja gut ich hab auch schon einiges Erlebt in diesem Thema.

    Vor 2 Wochen hat sich eine Freundin meiner Schwester (Mittelschule) versucht sich selbst umzubringen da sie von einem Mitschüler gemobbt und erpresst wurde mit Nacktfotos. Diese hat mit der Zeit (laut eigener Aussage) eine Depression entwickelt und wusste keinen Ausweg mehr.

    Nachdem sie also ihren nicht erfolgreichen Suizidversuch hinter sich gebracht hat kam am darauffolgendem Tag die Oma von dem Mädchen in die Schule und hat mit der Direktorin geredet (Die Eltern wollten sie nicht nach der Geburt). Was als nächstes passiert ist hat mich geschockt die Direktorin ist daraufhin in die Klasse rein gegangen und hat dieser vom Suizidversuch des Mädchens erzählt.

    Dabei frag ich mich halt wie soll sich das Mädchen fühlen sobald sie wieder zurück in die Klasse kommt und jeder sie anders behandelt weil sie das hinter sich hat. Ich finde solche Sachen soll das Mädchen und auch nur das Mädchen weitererzählen wenn es will sonst geht es keinen was an.


    Jetzt mal etwas was ich ziemlich gemerkt hab ich gehe zurzeit in eine Bundes Hochschule für Netzwerksicherheit in Österreich und ich hab gemerkt wie viele Schüler bzw enge Freunde von mir durch diesen Lerndruck innerlich zerstört werden. Die meisten fangen dann mit Alkohol,Rauchen oder Drogen an.

    Das hat den Grund das die Österreichischen Hochschulen ein neues Oberstufensystem haben und somit das um einiges schwerer ist als das alte

    kurze Erklärung:

    Die NOST


    Durch die Einführung der NOST kommt es zu einer Neugestaltung der Lehrpläne durch Einteilung der Bildungs- und Lehraufgaben in sogenannte „Kompetenzmodule“. Schulleistungen werden semesterweise beurteilt und abgeschlossen. Im Falle einer negativen Beurteilung bzw. Nichtbeurteilung können Schüler/innen in die nächste Schulstufe aufsteigen und sich im betreffenden Stoffgebiet mittels Semesterprüfung innerhalb von zwei Semestern nachprüfen lassen. Während das bisherige System der Frühwarnung erhalten bleibt, kommt mit der NOST die zusätzliche Einrichtung der Individuellen Lernbegleitung für Schüler/innen durch ausgebildete Lernbegleiter/innen.

    Noch leichtere Erklärung

    Du darfst in keinem deiner Fächer jemals eine Negative Note schreiben sonst musst du diese umgehend neu Prüfen sonst kannst du am dem Semester schon rausfliegen.

    Also weiter mit der Geschichte ich nenne meinen Freund jetzt mal einfach Noah. Noah und ich sind in der selben Klasse und in der 1. lief alles gut wir verstanden uns gut und die Schule war zu der Zeit kein Problem. Er war zu dieser Zeit übelst freundlich und war sehr offen, zu der Zeit hat er weder geraucht noch getrunken.

    Mit dem 2. Jahr fing es schon an ihm Probleme zu bereiten. Obwohl Noah sehr viel Zeit ins lernen steckt hat er im bereich Mathe eine Schwierigkeit und noch dazu kam ne strenge Professorin. Mein Freund hatte also ziemliche Probleme mit dem Fach und dann hat er noch dazu Stress von zuhause gekriegt weil er durchwegs schlechte Noten in Mathe brachte.

    Irgendwann fing er an zu rauchen und zu trinken. Gegen Ende des 2. Jahres hat er sich in ein Mädchen verliebt welche ihn nur als besten Freund wollte

    ("we lost another Brother") Naja und das hat ihn komplett fertig gemacht zu dieser Zeit hatte er egal wo er hin ging Probleme und war unglücklich.

    Seitdem ist vom freundlichen Noah aus dem Anfang des Schuljahres nurnoch der Noah übergeblieben welcher durchgehend über Selbstmordgedanken oder über das ritzen redet.

    Ich hab ihm Angeboten das ich ihm helfen kann und das er mir gerne alles erzählen kann nur er ist seitdem extrem verschlossen geworden und ich komm nicht mehr an ihm ran. Ich werde mich in naher Zukunft an ne Hotline für solche Sachen wenden das solltest du auch machen Kray vielleicht haben die ja ne gute Lösung.

  • Wer Suizid begeht, sieht möglicherweise keinen anderen Weg. Bevor man sowas blödes rauslässt, sollte man es selbst erlebt haben, wie scheiße es einem gehen kann bei Depressionen.

    Das ist nichts Blödes, das ist Fakt. Man verletzt all seine Mitmenschen mit Selbstmord, für Eltern gibt es nichts Schlimmeres als ihr Kind zu grabe zutragen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Drake (7. Juni 2019 um 14:00)

  • Ja, man verletzt seine Mitmenschen und ja, es ist eine schwere Entscheidung, mit vielen starken Folgen für alle... trotzdem sollte man nicht andere Personen als feige und Idioten bezeichnen, nur weil man selber das nicht durchgemacht hat und man des nicht nachvollziehen kann (denke ich jetz mal, dass du damit relativ wenig Erfahrung hast, no offend). Es gibt Personen, die haben nicht soviel Glück wie ich oder Kray's Freundin... diese Personen haben dann niemanden an die sie sich wenden können oder wollen keine Hilfe akzeptieren. Diese Personen, die Depressiven und Suizidgefährdeten nicht helfen wollen (meine Eltern als beispiel), das sind Idioten, das sind die, die es dann verdient haben, sich schuldig zu fühlen, wenn sie eine nach Hilfe suchende Person abweisen und wegschauen... bin bissl abgeschweift, aber des Thema is für mich einfach zu wichtig und verdammt nervenaufreibend.

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  • Ja, man verletzt seine Mitmenschen und ja, es ist eine schwere Entscheidung, mit vielen starken Folgen für alle... trotzdem sollte man nicht andere Personen als feige und Idioten bezeichnen, nur weil man selber das nicht durchgemacht hat und man des nicht nachvollziehen kann (denke ich jetz mal, dass du damit relativ wenig Erfahrung hast, no offend). Es gibt Personen, die haben nicht soviel Glück wie ich oder Kray's Freundin... diese Personen haben dann niemanden an die sie sich wenden können oder wollen keine Hilfe akzeptieren. Diese Personen, die Depressiven und Suizidgefährdeten nicht helfen wollen (meine Eltern als beispiel), das sind Idioten, das sind die, die es dann verdient haben, sich schuldig zu fühlen, wenn sie eine nach Hilfe suchende Person abweisen und wegschauen... bin bissl abgeschweift, aber des Thema is für mich einfach wichtig und verdammt nervenaufreibend.

    Natürlich ist das Thema wichtig und man ist verpflichtet, seinen Mitmenschen oder auch Fremden zu helfen, wenn man merkt das etwas im Busch ist. Aber was man sich nie einreden darf, das irgendjemand etwas verdient hat und besonders nicht die eigenen Eltern. Wenn die eigenen Eltern Vollidioten sind, dann tut es mir leid aber egal wie bescheuert die eigenen Eltern sind man, man lästert nicht über diese. Mann kann sich seine Familie nicht aussuchen. Aber Fakt ist, Selbstmord ist das Dümmste, was man machen kann als Mensch. Damit es aber soweit nicht kommt bei einem, muss man sich Hilfe suchen oder man kneift seine Arschbacken zusammen und zieht sein Leben durch. Es kann immer Mist passieren, aber das ist egal, solange man immer das positive im Leben sieht, geht es einem gut.

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